... denn sie wissen nicht, was sie tun(Rebel Without a Cause)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Nicholas Ray (Regie) Stewart Stern (Drehbuch) David Weisbart (Produktion) Leonard Rosenman (Musik) Ernest Haller (Kamera) William H. Ziegler (Schnitt) James Dean: James „Jim“ Stark Natalie Wood: Judy Sal Mineo: John „Plato“ Crawford Jim Backus: Mr. Frank Stark Ann Doran: Mrs. Carol Stark Corey Allen: Buzz Gunderson William Hopper: Judys Vater Rochelle Hudson: Judys Mutter Edward Platt: Inspector Ray Fremick Marietta Canty: Platos Dienstmädchen Virginia Brissac: Jims Großmutter Dennis Hopper: Goon Frank Mazzola: Crunch Jack Grinnage: Moose Ian Wolfe: Astronomie-Professor | "... denn sie wissen nicht, was sie tun" ("Rebel Without a Cause") ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1955 mit James Dean, der in diesem 1950er-Jahre-Drama unter der Regie von Nicholas Ray als Rebell um Liebe und Anerkennung ringt. Es ist James Deans vorletzter Film, der maßgeblich dazu beitrug, dass Dean zum Ausnahmestar wurde. Erstmals werden die Probleme der Silent Generation in Gesellschaft und Familie explizit thematisiert. · Der Film wurde am 27. Oktober 1955 in den USA uraufgeführt, rund einen Monat nach Deans Unfalltod. Dieser Umstand und die Tatsache, daß Dean neben Marlon Brando der einzige glaubhafte Vertreter einer orientierungslosen, unglücklichen Generation gewesen war, machten den Film zu einem über seine Zeit hinausgehenden Dokument jugendlichen Lebensgefühls. Der Film wurde zu einem bedeutenden Bestandteil der Jugendkultur der 1950er Jahre, was sich unter anderem darin äußerte, daß Deans Kleidung aus dem Film zu Verkaufsschlagern wurden. Der Film erspielte alleine in den USA bei seiner ersten Kinoveröffentlichung rund 4,5 Millionen US-Dollar - die Produktionskosten von 1,5 Millionen wurden gleich dreimal wieder eingespielt. Filmhistorisch gilt er als einer der ersten Jugendfilme. · Die deutsche Synchronfassung entstand zur (west)deutschen Kinopremiere am 30. März 1956 bei der Deutsche Mondial Film GmbH. · Der englische Originalname des Filmtitels "Rebel without a cause "lässt sich wortwörtlich mit "Rebell ohne Anlass (oder: Anliegen)" übersetzen. Der deutsche Titel "... denn sie wissen nicht, was sie tun" nimmt auf einen Bibelvers Bezug, mit dem Jesus seine Peiniger vor Gott entschuldigen will. Die Worte stammen aus dem Lukasevangelium (Lk 23,34 EU), und sie gehören zum Kreis der sieben letzten Worte Jesu Christi. · Der Titel wurde vom deutschen Verleih gewählt, weil man sich nach "Jenseits von Eden" (1955) und seinem Erfolg mit einem weiteren Bibelzitat bessere Marktchancen ausrechnete. Titel zu diesem Film:» ... denn sie wissen nicht, was sie tun» Rebel Without a Cause Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Jim Stark ist ein gerade mit seinen Eltern nach Los Angeles gezogener Jugendlicher aus der oberen Mittelschicht. Jim, der offenbar auch schon an seinen vorherigen Wohnorten Ärger hatte, landet mitten in der Nacht bei der Polizei wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit. Ein Grund dafür ist, dass seine Eltern ständig streiten, er sich unverstanden fühlt und keinen Respekt vor seinem Vater hat, der unter dem Pantoffel seiner Frau und seiner Schwiegermutter steht. An seiner neuen Schule wird Jim schnell mit einer Bande gleichaltriger, gelangweilter Rowdys konfrontiert, deren Mitglied auch das Mädchen Judy aus Jims Nachbarschaft ist. Anführer Buzz versucht, Jim zu provozieren und in einen Kampf zu verwickeln. Als Jim Ruhe bewahrt und sich zu verteidigen weiß, fordert Buzz ihn zu einer Mutprobe heraus. John, genannt 'Plato', ein fünfzehnjähriger, etwas verstörter Junge, der Jim insgeheim anhimmelt, warnt ihn davor und erzählt ihm von einer leerstehenden Villa, wo sie sich jederzeit verstecken könnten.Am Abend desselben Tages trifft sich Jim an der Küste mit der Bande zur Mutprobe, dem sogenannten „Hasenfußrennen“ („chicken run“). Buzz und Jim rasen dabei in gestohlenen Autos auf eine Klippe zu. Wer zuerst aus dem Auto springt, ist das „chicken“, der Feigling. Während Jim kurz vor der Klippe herausspringt, bleibt Buzz mit dem Jackenärmel am inneren Türgriff hängen und stürzt mit dem Auto in die Tiefe. (Siehe auch: Feiglingsspiel) Am nächsten Tag herrscht in der Stadt Aufregung über den Todesfall. Als die Bande Jim zu Unrecht verdächtigt, der Polizei über den nächtlichen Vorfall berichtet zu haben, muss Jim fliehen. Mit ihm fliehen Judy, die sich in Jim verliebt hat, und Plato, der sich aus dem Haus seiner Eltern, in dem er meist allein mit einer Gouvernante wohnt, eine Pistole mitgenommen hat. Sie suchen die verlassene Villa auf, wo Jim und Judy einander ihre Liebe gestehen und Plato die beiden als seine „Ersatzeltern“ betrachtet. Bald wird ihr Versteck von der Bande entdeckt und Plato von ihr gejagt. Plato verwundet ein Bandenmitglied mit der Pistole und flüchtet querfeldein in ein in der Nähe liegendes Planetarium. Jim folgt ihm dorthin, bevor das Gebäude von der Polizei umstellt wird. Jim gewinnt Platos Vertrauen, und es gelingt ihm, bei einer günstigen Gelegenheit die Patronen aus Platos Pistole zu entfernen und ihn zur Aufgabe zu überreden. Als Plato vor die Tür des Planetariums tritt und die Polizisten die Pistole in seiner Hand sehen, erschießen sie ihn. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
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