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Der Bär

(L'ours)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Bär
: Bärenjunges
: Jäger Tom
: Jäger Bill
: Joseph (Mann mit Hunden)
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Der Bär (Originaltitel: L'ours) ist ein französischer Film aus dem Jahr 1988. Regie führte Jean-Jacques Annaud, das Drehbuch schrieb Gérard Brach, basierend auf James Oliver Curwoods Roman The Grizzly King. Annaud gewann für den Film einen César. · Der Film kommt fast ohne Dialoge aus und konzentriert sich auf zwei Braunbären, einen jungen Grizzly und einen ausgewachsenen Kodiakbären. Er gehört zum Filmgenre des Tierspielfilms und vereint Elemente des Tierfilms, Abenteuerfilms, Westerns, Filmdramas und Familienfilms. In der Realität teilen sich diese Bärenarten nicht denselben Lebensraum. Gegen Ende des Films rücken die Menschen zunehmend in den Vordergrund, was sich auch an vermehrten Dialogen zeigt. Vor allem die innere Wandlung des jüngeren Jägers im Verhalten gegenüber den Bären nimmt zunehmend breiteren Raum ein, zuletzt wird der Film didaktisch und entwickelt Züge eines Lehrfilms.

Titel zu diesem Film:

» Der Bär
» L'ours

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Handlung:

Ort der Filmhandlung ist British Columbia in Kanada im Jahr 1885.

Ein Braunbärjunges ist gemeinsam mit seiner Mutter auf Nahrungssuche und verliert seine Mutter, als sie von herabstürzenden Felsen getötet wird. Die Bärin war dabei, für sich und das Junge Waben aus einer Bienenhöhle zu ziehen. Das Bärenjunge wandert nach einer Nacht neben der Leiche der Mutter ziellos umher, seiner Mutter nachtrauernd, und trifft auf einen ausgewachsenen Bären, der von zwei Jägern an der linken Schulter angeschossen worden ist. Die Jäger haben auch die tote Mutter gehäutet und ihr Fleisch am Lagerfeuer gebraten und gegessen. Der ausgewachsene Bär ist dem Jungen zunächst feindselig gesinnt, akzeptiert es jedoch, als dieses ihm eine Zeit lang folgt. Der Bann ist gebrochen, als der kleine Bär dem großen seine Schusswunde leckt. Von nun an sind sie unzertrennlich. Der große Bär führt den kleinen in die gemeinsame Lebenswelt ein, lehrt ihn das Fangen von Lachsen und nimmt ihn mit auf die Hirschjagd. Als sie eine Bärin treffen, paart sich der große Bär mit ihr, während der kleine von einem Felsen aus verständnislos zuschaut.

Die zwei Jäger sind auf der Suche nach dem Bären, um ihn endgültig zu töten. Warum sie auf der Jagd sind, bleibt unklar, vermutlich sind es Berufsjäger. Sie werden von einigen Hunden unterstützt und finden den Bären, der ihnen entkommt. Dabei werden einige der Hunde von dem Bären getötet. Diese schaffen es jedoch, das Bärenjunge gefangen zu nehmen. Die Jäger tun dem Bärenjungen nichts, spielen mit ihm und halten es als eine Art Maskottchen mit einem Halsband. Besonders der jüngere der Jäger, Tom, der kurz zuvor seinen Lieblingshund durch den Bärenangriff verloren hat, freundet sich mit dem kleinen Bären an, spielt mit ihm und gibt ihm Dosenmilch zu trinken.

Als der Jäger Tom in einem Moment der Unachtsamkeit dem großen Bären auf einem Felsvorsprung gegenübersteht, verschont der Bär trotz deutlicher Drohgebärde den um sein Leben flehenden Jäger. Nachdem sich der Bär entfernt hat, ergreift der Jäger sein Gewehr und will den Bären von hinten erschießen, verschont ihn dann aber doch und hält auch seinen Jägerfreund Bill davon ab, den Bären zu töten. Tom lässt das Bärenjunge frei. Dieses möchte erstaunlicherweise nicht zurück in die Freiheit entlassen werden und folgt den Jägern solange, bis sie es verscheuchen. Es wandert erneut allein umher und wird von einem Puma angegriffen, dem das Junge unterlegen ist. Allerdings taucht im letzten Moment der ausgewachsene Bär auf und verjagt den Puma. Dann beginnt es zu schneien und die beiden Bären suchen sich eine Höhle im Fels als Winterquartier. Die letzte Einstellung zeigt die beiden Tiere eng aneinander gekuschelt im Winterschlaf.

Der ganze Film wird von dramatischer Musik umrahmt, die größtenteils vom London Symphony Orchestra gespielt wurde. Erwähnenswert sind noch die Träume des kleinen Bärenjungen, die durch Verfärbung des Films und durch Trickfilmsequenzen dargestellt sind. Meist sind es Albträume, etwa vom Tod der Mutter oder von einer Begegnung mit für das unerfahrene Bärenjunge unheimlichen Fröschen. Die Halluzinationen des kleinen Bären nach dem Genuss von Fliegenpilzen wird mit Hilfe von Trickelementen als psychedelischer Trip inszeniert.

Während der durchgehend sehr langsamen Kamerafahrten schwenkt die Kamera immer wieder auf die von Mensch und Tier unberührte Landschaft, vor allem die Berge. Sie agieren als eigenständige Darsteller, die das Treiben der Lebewesen stumm und ungerührt zur Kenntnis nehmen. Eine filmische Haltung des Regisseurs, wie man sie aus Western von Anthony Mann kennt.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Sa.
22:10-00:00
· So.
01:40-03:10
· So.
15:05-16:55
· So.
16:15-18:10

Externe Links zu diesem Film:

Der Bär in der dt. Wikipedia
Der Bär in der Internet Movie Database

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