Der Barbar und die Geisha(The Barbarian and the Geisha)USA , Originalsprache: Englisch, Japanisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
John Huston (Regie) Charles Grayson (Drehbuch) Eugene Frenke (Produktion) Hugo Friedhofer (Musik) Charles G Clarke (Kamera) Stuart Gilmore (Schnitt) John Wayne: Townsend Harris Eiko Ando: Okichi, die Geisha Sam Jaffe: Hendrick Heusken So Yamamura: Gouverneur Baron Tamura Fuyukichi Maki: Bauer Norman Thomson: Kapitän James Robbins: Lt. Fisher Kodaya Ichikawa: Daimyo Hiroshi Yamato: Shogun | "Der Barbar und die Geisha" (Originaltitel "The Barbarian and the Geisha", Arbeitstitel "The Barbarian", "The Townsend Harris Story") ist ein Historienabenteuerdrama aus dem Jahr 1958. Regie führte John Huston. Es spielen u.a. John Wayne, Eiko Ando und Sam Jaffe. · In der BRD lief der Film am 31. Oktober 1958 in den Kinos an. Titel zu diesem Film:» Der Barbar und die Geisha» The Barbarian and the Geisha » The Barbarian » The Townsend Harris Story Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Jahr 1856 entsendet der US-amerikanische Präsident Franklin Pierce den 52-jährigen New Yorker Kaufmann Townsend Harris auf eine heikle Mission. Er soll in das bis dahin von der westlichen Welt weitgehend abgekapselte Japan reisen, um dort als erster US-Konsul diplomatische Beziehungen mit Japan aufzubauen und den Handel zwischen beiden Ländern in Schwung bringen. Harris‘ Mission nach der Anerkennung des Vertrages durch den allgewaltigen Shogun (Militärherrscher des Landes) erweist sich von Anbeginn als sehr schwierig, zu unterschiedlich sind die beiden Nationen in ihrem Wesen, ihren Traditionen und vor allem auch in ihren Mentalitäten. Die japanische Bevölkerung erweist sich zunächst als abweisend bis feindselig den Gaijin ("Langnasen"), den Fremden aus dem Westen, gegenüber.Begleitet wird Harris von Hendrick Heusken, der ihm als Übersetzer und rechte Hand in allen Angelegenheiten helfen soll. Das Konsulat soll in der Shimoda-Präfektur eingerichtet werden, so wie es das japanisch-amerikanische Abkommen vorsieht. Doch bereits bei der Akkreditierung wird den Amerikanern klar, daß sie mit viel Gegenwind seitens der ortsansässigen Japaner zu rechnen haben, der Gouverneur Baron Tamura verweigert den Gaijin aus dem Westen jeden offiziellen Status und stellt angesichts unterschiedlicher Interpretationen der vertraglichen Vereinbarungen auch ihre Legitimation in Frage. Harris will eine offensive diplomatische Präsenz während die Japaner von ihm in erster Linie erwarten, weitgehend "unsichtbar" zu bleiben. Dementsprechend versucht Gouverneur Tamura, Harris mit allerlei Beschränkungen zu belegen. Selbst die US-Flagge darf er auf dem Konsulatsgrundstück nicht hissen. Man begegnet den Yankees mit Misstrauen und Angst, und manchmal verweigert man den Amerikanern sogar, lebensnotwendige Lebensmittel einzukaufen. Bald führt der Aberglaube und die grassierende Xenophobie vor Ort dazu, daß man selbst Naturunglücke als göttliche Strafe und Warnung vor dem "schädlichen" Einfluss der Fremden, den "Barbaren", ansieht. Tag für Tag erlebt Harris diesen Widerstreit zwischen Tradition und Moderne in diesem fern abgelegenen und bis dahin vor fremden Einflüssen auch hermetisch abgeschlossenen Land. Die Traditionalisten unter Führung des Gouverneurs von Shimoda haben ihre stärksten Gegner in denjenigen Japanern, die ihr Land fremden Einflüssen gegenüber öffnen wollen. Mühsam versucht Townsend Harris Vertrauen aufzubauen. Nach einem Essen mit Baron Tamura schickt dieser ihm als Vertrauensmaßnahme bzw. Gunstbezeugung eine Geisha namens Okichi, die sich um alle Belange kümmern soll, die das Wohlergehen des Fremden sicherstellen. Zwischen dem "Barbar" und seiner Geisha entspinnt allmählich trotz allen anfänglichen Fremdelns ein Vertrauensverhältnis, und Okichi kann Harris in die Besonderheiten der japanischen Lebenskultur einführen. Als eines Tages in der Stadt die Cholera ausbricht, ist es der Amerikaner, der zu helfen versucht und damit einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der japanisch-amerikanischen Beziehungen unternimmt. Doch die widerstrebenden Kräfte vor Ort sind so stark, daß sich Tamura auf Drängen seines Clans genötigt sieht, die Ermordung von Harris in Auftrag zu geben. Doch die Geisha warnt den Amerikaner, der dadurch der tödlichen Gefahr entgeht. Daraufhin begeht der Gouverneur Harakiri, um der Ehrlosigkeit zu entgehen. Externe Links zu diesem Film:› Der Barbar und die Geisha in der dt. Wikipedia› Der Barbar und die Geisha in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Barbar und die Geisha" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Barbar und die Geisha... |