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Bei diesem Film handelt es sich um "Der Fremde" aus dem Jahr 1967.
Es existieren auch noch "Der Fremde" (1961), "Die Spur des Fremden" (1946), "Bloch: Der Fremde" (2012).
 

Der Fremde

(Lo straniero)

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Italien, Frankreich, Algerien , Originalsprache: Italienisch, Französisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Arthur Meursault
: Marie Cardona
: Verteidiger
: Untersuchungsrichter
: Priester
: Präsident des Gerichtshofs
: Direktor des Hospizes
: Emmanuel
: Raymond
: Staatsanwalt
: Bürochef
: Masson
: Madame Masson
: Gefängniswärter
: Anwalt
: Salamano
: Araber
: Araber
: Araber
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"Der Fremde" ist ein italienisch-französisch-algerischer Spielfilm aus dem Jahre 1967 von Luchino Visconti mit Marcello Mastroianni in der Hauptrolle. Die Vorlage dazu bildete der gleichnamige Existentialismus-Roman von Albert Camus.

Titel zu diesem Film:

» Der Fremde
» Lo straniero

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Handlung:

Im französisch kontrollierten Algerien im Jahre 1935: Der Franzose Arthur Meursault ist der Inbegriff eines indifferenten, teilnahmslosen Menschen, ein seltsamer Kauz, der zwischen gut und böse, richtig und falsch nicht wirklich unterscheiden kann, dessen Werteskala einzig und allein den eigenen Maßstäben und nicht denen der Gesellschaft folgt. Unauffällig und teilnahmslos lebt er ein belangloses Leben ohne Höhen und Tiefen. Auch zu tiefer gehenden Emotionen scheint er nicht imstande. Als seine Mutter stirbt, empfindet er nichts, selbst an ihrem Grab kann er keine Träne verdrücken. Bereits am darauffolgenden Tag beginnt er eine für ihn letztlich bedeutungslose Affäre mit einer Frau, der Stenographin Marie Cardona. Meursault ist ein Fremder: ein Fremder für seine Mitmenschen, ein Fremder in seiner Stadt, ein Fremder in der Welt.

Meursaults Zimmernachbar heißt Raymond, der von Frauen die Finger nicht lassen kann. Er sucht Arthurs Freundschaft und bittet ihn darum, ihm in der Angelegenheit eines Arabermädchens zu helfen. Meursault, indifferent wie stets, sagt zu. Eines abends vernehmen Meursault und Marie verzweifelte Rufe aus Raymonds Zimmer: Es ist das Arabermädchen, das um Hilfe ruft und Zuflucht bei dem Mann sucht, der sie schwerst misshandelt. Zwar greift die Polizei ein, doch Raymond muß keine Konsequenzen fürchten. Dennoch fühlt er sich seit diesem Vorfall Tag für Tag vom Bruder des Arabermädchens verfolgt. Eines Tagen reisen Arthur, Marie und Raymond ans Meer. Auch hier taucht der Araber plötzlich auf. Im Moment des gegenseitigen Anschweigens der Vier greift Meursault zu einer Schusswaffe und streckt völlig unvermutet den Mann nieder. Im Roman heißt es; "Ich begriff, daß ich das Gleichgewicht des Tages, das ungewöhnliche Schweigen eines Strandes zerstört hatte, an dem ich glücklich gewesen war. Dann schoss ich noch viermal auf einen leblosen Körper, in den die Kugeln eindrangen, ohne daß man es sah. Und es waren gleichsam vier kurze Schläge an das Tor des Unheils."

Arthur Meursault wird verhaftet, eingekerkert, des Mordes angeklagt und für schuldig befunden. In einer Stellungnahme behauptet er wieder nur vollkommen teilnahmslos, daß er den jungen Araber nicht habe töten wollen und erntet dafür im Gerichtssaal nur Gelächter. Nicht so sehr die Tat als solche ist es, was die Anwesenden so erschreckt, sondern ihre Begleitumstände, die Gefühllosigkeit, die Unbetroffenheit, die Teilnahmslosigkeit, die Herzenskälte und Indifferenz des Delinquenten, kurz: dessen in jeder Hinsicht "fremd sein" in dieser Welt. Meursault wird zum Tode verurteilt, doch er fühlt sich nicht schuldig, nicht einmal die Angst vor dem eigenen, unweigerlich nahenden Tod ist etwas, was ihn erschreckt oder auch nur eine Gefühlsregung abverlangt, denn für Arthur Meursault ist der Tod die einzige Realität. Im Angesichts eines von ihm Reue und Buße fordernden Priesters unmittelbar vor seiner Hinrichtung erkennt er, wie glücklich er bislang gewesen ist und wie absurd ihm dieses Leben doch erscheint.

Externe Links zu diesem Film:

Der Fremde in der dt. Wikipedia
Der Fremde in der Internet Movie Database

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