Der Fremde im Park(La flaqueza del bolchevique)Spanien , Originalsprache: Spanisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Manuel Martín Cuenca (Regie) Manuel Martín Cuenca (Drehbuch) Lorenzo Silva (Drehbuch) José Antonio Romero (Produktion) Roque Baños (Musik) Alfonso Parra (Kamera) Ángel Hernández Zoido (Schnitt) Luis Tosar: Pablo López María Valverde: María Mar Regueras: Sonsoles Nathalie Poza: Eva Manolo Sole: Francisco Rubén Ochandiano: Manu Jordi Dauder: Alfredo Enriqueta Carballeira: Dolores Yolanda Serrano: Alba | "Der Fremde im Park" (Originaltitel "La flaqueza del bolchevique") ist das Spielfilmdebüt des spanischen Regisseurs Manuel Martín Cuenca aus dem Jahr 2003. Basierend auf Lorenzo Silvas gleichnamigem Roman, zeigt er einen Madrider Banker in der Midlife-Crisis (Luis Tosar), der zur gleichen Zeit zwei Schwestern nachstellt, die ebenso gegensätzlich sind wie die Beweggründe, die ihn dazu treiben. In der Rolle der jüngeren Schwester, die zunächst als Lolita-Figur rezipiert wurde, gab die 16-jährige María Valverde ihr Leinwanddebüt, das ihr 2004 den Goya als "Beste Nachwuchsdarstellerin" eintrug. Titel zu diesem Film:» Der Fremde im Park» La flaqueza del bolchevique Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:An einem tristen Madrider Montagmorgen, im stockenden Berufsverkehr, führt ein Moment der Unaufmerksamkeit von "ihm" zu einer kleinen Karambolage mit "ihr". Der Sachschaden ist gering, der menschliche umso größer, weckt doch der verbale Schlagabtausch am Unfallort bei beiden Rachegelüste: Er (Pablo) bringt sie per anonymem Anruf in Misskredit, sie (Sonsoles) behauptet gegenüber seiner Versicherung, verletzt worden zu sein. Umgehend verlässt Pablo, leitender Angestellter einer Investmentbank, sein Büro, ohne Rücksicht darauf, daß er seine noch unerfahrene Mitarbeiterin mit einem dringenden Auftrag allein lässt. Er lauert Sonsoles auf und fährt ihr nach, bis sie vor einem Gymnasium hält, wo auf ihr Hupsignal hin ein jugendliches Mädchen sich ihr zuwendet, deren Erscheinung Pablo elektrisiert - und im nächsten Moment neu justiert. Am Tag darauf postiert er sich nahe dem Pausenhof und erlauscht ihren Namen (María) sowie Bruchstücke eines Gesprächs, in dem es um Drogen geht. Das nutzt er aus, um María auf ihrem Heimweg anzusprechen und sich als Polizist in Zivil auszugeben, der Dealern auf der Spur sei. Sie ist vorsichtig genug, ihm nicht ganz zu trauen, reagiert aber weder abweisend noch geschmeichelt. Das imponiert ihm, und am Folgetag täuscht er eine Zufallsbegegnung in einem Park vor. Da María erneut zuhause erwartet wird, pokert er, indem er einen Treff am gleichen Ort um siebzehn Uhr des nächsten Tages vorschlägt; wenn sie nicht komme, sehe sie ihn nie wieder. Als die vereinbarte Zeit heran ist, bricht er auf, woraufhin María, die sich versteckt hat, ihn zurückruft. Er reagiert abweisend und verlangt, daß sie ihn bittet zu bleiben. Dem gibt sie schließlich nach, worauf sich ein beiderseits vertrauliches Gespräch entspinnt. Das setzt sich bei einem weiteren Treff in einem Schwimmbad fort.Zur gleichen Zeit kommt auch in Pablos Firma einiges in Bewegung. Seine Mitarbeiterin, deren Probezeit abläuft, soll nicht übernommen werden; er verteidigt sie, aus Mitgefühl oder schlechtem Gewissen, gegenüber seinem Chef und einer Wirtschaftsprüferin, die im Auftrag der Firmenzentrale eine Revision vornimmt. Die attraktive junge Frau, wie Pablo Single, sucht seine Nähe; er lädt sie in seinen Klub ein, verbringt eine Nacht mit ihr und weist sie danach ab. Von María will er sich lösen, weshalb er die Mobilfunknummer, die sie ihm gegeben hat, zerreißt; die Spannung jedoch hält er nicht aus und wählt von seinem Büro aus ihre Festnetznummer - eben jene, unter der er zuvor anonym ihre Schwester Sonsoles in Verruf gebracht hatte. Diese hatte nach einem besonders aggressiven Telefonat mitten in der Nacht einen in ihrer Schuld stehenden Mann eingeschaltet (vermutlich ein Ex-Geliebter), der eine Rufnummernerkennung installieren ließ. Nun, da sie den Stalker identifiziert hat, drängt sie darauf, ihm einen Denkzettel zu verpassen. Der Mann lenkt widerwillig ein und heuert drei käufliche Subjekte an, die Pablo beim Verlassen des Büros folgen und davon überrascht werden, ihn in Begleitung eines jungen Mädchens zu sehen - er hatte María beim zweiten Anruf erreicht und sich mit ihr verabredet. Als beide schließlich an einem einsamen Ort halten, schlagen die Übeltäter zu; statt sich jedoch Pablo vorzunehmen, wendet sich der Anführer María zu; da er sich anschickt, sie zu vergewaltigen, wehrt sie sich, worauf er ausrastet - mit tödlichen Folgen für sie. Die Täter flüchten, Pablo bleibt mit ihr zurück, fassungslos weinend. Das Schlussbild zeigt ihn, unbestimmte Zeit später, beim Antritt einer Gefängnisstrafe. Externe Links zu diesem Film:› Der Fremde im Park in der dt. Wikipedia› Der Fremde im Park in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Fremde im Park" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Fremde im Park... |