Der Garten der Finzi Contini(Il giardino dei Finzi-Contini)Italien, Deutschland , Originalsprache: Italienisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Vittorio De Sica (Regie) Vittorio Bonicelli (Drehbuch) Ugo Pirro (Drehbuch) Arthur Cohn (Produktion) Gianni Hecht Lucari (Produktion) Artur Brauner (Produktion) Manuel De Sica (Musik) Ennio Guarnieri (Kamera) Adriana Novelli (Schnitt) Lino Capolicchio: Giorgio Dominique Sanda: Micòl Finzi-Contini Fabio Testi: Bruno Malnate Romolo Valli: Giorgios Vater Helmut Berger: Alberto Finzi-Contini Camillo Cesarei: Micòls Vater Inna Alexeiewna: Micòls Großmutter Katia Morisani: Micòls Mutter Barbara Pilavin: Giorgios Mutter | "Der Garten der Finzi Contini" ist ein italienisches Filmdrama von Vittorio De Sica aus dem Jahr 1970 nach dem Roman "Die Gärten der Finzi-Contini" ("Il giardino dei Finzi-Contini") von Giorgio Bassani. · Der Film hatte am 4. Dezember 1970 Premiere. Er steht in einer Reihe von italienischen Filmen, die sich Ende der 1960er Jahre mit dem Thema Faschismus befassen, darunter Luchino Viscontis "Die Verdammten" (1968) und Bernardo Bertoluccis "Der große Irrtum" (1969). · Die literarische Vorlage erschien 1962, die deutsche Übersetzung ein Jahr später. Der Autor Giorgio Bassani, der bis zu seiner Verhaftung im Sommer 1943 in Ferrara lebte und dessen Werk eine besondere "Liebe zur Heimatstadt" durchzieht, setzte damit "der jüdischen Gemeinde und ihrem Untergang in der einstmals legendär judenfreundlichen Stadt ein Denkmal aus eigenem Erleben". Titel zu diesem Film:» Der Garten der Finzi Contini» Il giardino dei Finzi-Contini Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der wohlhabende jüdische Literaturprofessor Finzi-Contini lebt in der italienischen Stadt Ferrara mit seiner Frau und den beiden Kindern Micòl und Alberto auf einem herrschaftlichen Anwesen mit weitläufigem Garten. Gegen Ende der 1930er Jahre ist es der jüdischen Bevölkerung nicht mehr erlaubt, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Um sich und seinen Kindern die Teilhabe an gemeinsamer Freizeitgestaltung mit Freunden zu ermöglichen, öffnet er seinen Garten für die Allgemeinheit. Micòl und Alberto können so mit anderen Jugendlichen Tennis spielen. So kommen Micòl und Giorgio zusammen; sie kennen sich schon seit Kindheitstagen. Giorgios Vater, ebenfalls Jude, ist von den reichen Finzi-Continis nicht begeistert; er hält sie für arrogant. Micòl ist um ihren Bruder Alberto besorgt, der gesundheitlich angeschlagen ist und sich mit dem Kommilitonen Bruno Malnate abgibt, den sie für keinen guten Umgang hält. Micòl weist Giorgio ab; sie trifft sich mit Malnate. Als Giorgio dies entdeckt, trifft ihn das schwer. Alberto erliegt seiner Krankheit, Malnate fällt in Russland. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wird die Lage für Italiens Juden immer bedrohlicher. 1943 verhaftet man auch die Finzi-Contini, um sie zu deportieren. Micòl trifft in ihrem ehemaligen Klassenzimmer auf Giorgios Vater und erfährt von ihm, dass es Giorgio gelungen sei, ins Ausland zu fliehen. Zum Schluss erklingt das jüdische Gebet El male rachamim, das am Jom haScho'a, dem "Tag des Gedenkens an Shoa und Heldentum" vorgetragen wird.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Garten der Finzi Contini in der dt. Wikipedia› Der Garten der Finzi Contini in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Garten der Finzi Contini" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Garten der Finzi Contini... |