Bei diesem Film handelt es sich um "Der Hauptmann von Köpenick" aus dem Jahr 1956. Es existieren auch noch "Der Hauptmann von Köpenick" (1997), "Der Hauptmann von Köpenick" (1960). |
Der Hauptmann von KöpenickBundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||
Helmut Käutner (Regie) Carl Zuckmayer (Drehbuch) Helmut Käutner (Drehbuch) Gyula Trebitsch (Produktion) Bernhard Eichhorn (Musik) Albert Benitz (Kamera) Klaus Dudenhöfer (Schnitt) Heinz Rühmann: Wilhelm Voigt Martin Held: Bürgermeister Dr. Obermüller Hannelore Schroth: Mathilde Obermüller Willy A Kleinau: Friedrich Hoprecht Leonard Steckel: Adolph Wormser Friedrich Domin: Zuchthausdirektor Erich Schellow: Hauptmann von Schlettow Walter Giller: Willy Wormser Wolfgang Neuss: Zuchthäusler Kallenberg Bum Krüger: Schutzmann Kilian Josef Offenbach: Wabschke Ilse Fürstenberg: Marie Hoprecht, Voigts Schwester Maria Sebaldt: Auguste Viktoria Wormser Edith Hancke: Lieschen, das kranke Mädchen Ethel Reschke: Pleureusenmieze Siegfried Lowitz: Kassierer Rosenkranz Kurt Fuß: Schauspieler Willi Rose: Polizeiwachtmeister Karl Hellmer: Nowak Willy Maertens: Prokurist Knell Robert Meyn: Polizeipräsident von Jagow Otto Wernicke: Schuhmachermeister Reinhold Kolldehoff: Betrunkener Soldat Ludwig Linkmann: Betrunkener Kurt Klopsch: Polizei-Inspektor von Köpenick Wolfgang Müller: Zuchthäusler Puhlke Helmuth Gmelin: Kürassier-Kommandeur Rudolf Fenner: Oberwachtmeister Reinhold Nietschmann Jutta Zech Balduin Baas: ostpreußischer Grenadier Jochen Blume: Kommissar Peter Frank Peter Ahrweiler: Gefängnisgeistlicher Joachim Wolff: Bahnbeamter Jochen Meyn: Schleinitz Erich Weiher: Schultheiß Werner Schumacher: Gefreiter Holger Hagen: Dr. Jellinek Joachim Heß: Gefreiter Eddi Thomalla: Bahnbeamter | "Der Hauptmann von Köpenick" ist ein deutscher Farbfilm aus dem Jahr 1956 nach dem gleichnamigen Theaterstück von Carl Zuckmayer. Regie führte Helmut Käutner. Die Hauptrolle spielt Heinz Rühmann. · Der Film wurde von der Real-Film in den Real-Filmstudios in Hamburg produziert und am 16. August 1956 im Ufa-Palast Köln uraufgeführt. Titel zu diesem Film:» Der Hauptmann von KöpenickFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die Handlung beruht auf Zuckmayers bekanntem Drama: Es erzählt die Geschichte des durch seinen genialen Coup im Oktober des Jahres 1906 weltberühmt gewordenen Kriminellen Wilhelm Voigt. Und es nimmt diesen Coup zum Anlass für eine kritische Darstellung des Militarismus im deutschen Kaiserreich. Die in Drama und Film erzählte Vorgeschichte der Begebenheit ist jedoch in weiten Teilen eine Fiktion.Der Schuster Wilhelm Voigt wird nach 15 Jahren Haft, die er wegen verschiedener Betrügereien aufgebrummt bekommen hat, aus dem Strafgefängnis Berlin-Plötzensee entlassen. Er hat vor, ein ehrlicher Mensch zu werden, aber überall, wo er sich bewirbt, fragt man ihn, beginnend mit den Worten: "Haben Sie gedient?" nach seinem Vorleben. Voigt kann keine Arbeit bekommen, solange er keinen Pass hat, und keine Aufenthaltsgenehmigung im jeweiligen Bezirk (und damit auch keinen Pass), solange er keine Arbeit hat. Deshalb bricht er in ein Potsdamer Polizeirevier ein, um sich einen Pass zu verschaffen, wird erwischt und zu zehn Jahren Zuchthaus in Berlin-Sonnenburg verurteilt. In der Gefängnisbibliothek entdeckt er die preußische Felddienstordnung und lernt sie auswendig. Zudem bildet der Gefängnisdirektor seine Häftlinge in militärischem Gehabe aus. Nach seiner Haftentlassung kommt Voigt zunächst bei seiner Schwester und deren Mann unter und kümmert sich hingebungsvoll um ein tuberkulosekrankes Mädchen, das als Untermieterin ein Zimmer bei seiner Schwester bewohnt. Als seine Resozialisierung aber an der Bürokratie erneut scheitert, plant er seinen nächsten Coup. Beim Trödler Krakauer erwirbt er eine gebrauchte Hauptmannsuniform (die vom Köpenicker Bürgermeister abgelegt worden war). Nachdem er sie angezogen hat, ist er mit einem Schlag scheinbar ein anderer Mensch, denn alle erweisen dem vermeintlichen Hauptmann höchsten Respekt. Voigt nutzt diese Autorität, um mit einigen auf der Straße angetroffenen Soldaten das Rathaus von Köpenick zu besetzen, den Bürgermeister zu verhaften und die Stadtkasse zu beschlagnahmen. Nur den erhofften Pass kann er sich nicht beschaffen, da es im Rathaus Köpenick keine Passabteilung gibt. Schließlich stellt sich Voigt einige Tage später selbst auf dem Polizeipräsidium und gibt die ganze Geschichte unter allgemeiner Erheiterung zum Besten. Voigt wird wieder einmal verurteilt, diesmal aber vom Kaiser begnadigt und erhält ein ganz besonderes Geschenk: seinen Pass. Letztlich kommt er aber zu der Erkenntnis, diesen "überwartet" und auch nicht mehr nötig zu haben, da er ja nun der berühmte Hauptmann von Köpenick sei. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Hauptmann von Köpenick in der dt. Wikipedia› Der Hauptmann von Köpenick in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Hauptmann von Köpenick" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Hauptmann von Köpenick... Angebote zu diesem Film: |