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Der Klang der Stille

(The Silent Touch / Dotkniecie reki)

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UK, Polen, Dänemark , Originalsprache: Englisch, Polnisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Henry Kesdi
: Stefan Bugajski
: Helene Kesdi
: Annette Berg
: Prof. Jerzy Kern
: Joseph Ksedi
: Doctor
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"Der Klang der Stille" (Originaltitel "The Silent Touch" bzw. "Dotkniecie reki") ist ein britisch-polnisch-dänisches Filmdrama von Krzysztof Zanussi aus dem Jahr 1992. Zanussi musste wegen seiner Nähe zur Gewerkschaft Solidarnosc 1980 Polen verlassen und Filme im Ausland drehen, was ihn zu diesem Film inspiriert hat. Der Film lief im Kino und wurde 1993 auf dem Münchner Filmfest gezeigt.

Titel zu diesem Film:

» Der Klang der Stille
» The Silent Touch
» Dotkniecie reki

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Handlung:

Der junge Student der Musikwissenschaft Stefan Bugajski an der Krakauer Universität wacht wieder einmal auf von einer aufrüttelnden Melodie. Er stürzt mitten in der Nacht zu seinem Professor Jerzy Kern. Sie rätseln über diese Melodie. Der Student glaubt, daß nur der geniale ungarische Komponist Henry Kesdi diese Melodie zu einer Sinfonie formen kann. Doch der, wie er vom Professor erfährt, ist ein Opfer des Holocaust. Er überlebte, aber seine geliebte Frau nicht. Er hat so seit vierzig Jahren nicht mehr komponiert und lebt zurückgezogen mit seiner zweiten Frau Helene in Dänemark, dem Alkohol verfallen. Getrieben davon, daß aus dieser Melodie eine Sinfonie werden muss, reist der Student mit Rucksack und Schlafsack nach Dänemark zu dem abgeschirmten Anwesen Kesdis mit einem Empfehlungsschreiben von Kern, der mit Kesdi gemeinsam studiert hat.

Es ist sehr schwer durch den Kreis der Abwehr zu Kesdi vorzudringen. Stefan gelingt es, in dem er Mittel erspürt, die Kesdis körperliche Beschwerden lindern. Doch als Stefan über das Komponieren spricht, verletzt Kesdi ihn in aufflackerndem Zorn mit einem Messer am Arm schwer. Kesdis Skrupel darüber, daß er sich so weit gehen ließ, den jungen Mann so zu verletzen, sind aber der Türöffner für Stefan. Die alte Melodie, die ihm Stefan vorspielt, erkennt Kesdi als eine alte jüdische Weise, die er einmal selbst verarbeiten wollte. Die Inspiration durch die Melodie, die besondere Begabung von Stefan durch Händeauflegen, überhaupt durch seine Anwesenheit seinen Gesundheitszustand positiv zu beeinflussen, führen dazu, daß Kesdi wieder auflebt und tatsächlich an die Komposition einer Sinfonie auf Basis dieser Melodie zu denken. Er der über Siebzigjährige fühlt wieder Tatkraft und wendet sich sogar seiner ihn mit endloser Geduld dienenden Ehefrau Helen wieder liebevoll zu. Stefan fordert ihn nun auch direkt auf, die Sinfonie zu komponieren, um damit dem Guten zu dienen, gerade im Andenken an die Opfer des Holocaust. Es sei eine Verpflichtung, hätte er doch sein Talent, das Rüstzeug dazu. Kesdi sucht nun noch eine assistierende Musiksekretärin, um die Komposition in lesbare Notenschrift zu übertragen. Doch unter dem Bewerberfeld nach einer entsprechenden Anzeige ist niemand, der sich eignet. Wieder ist es Stefan, der eine Studentin in der Universität findet, zwischen der und Kesdi sofort Sympathie besteht. Dieses Schwingen zwischen Kesdi und Annette Berg fördert den Schaffensprozess. Es ist ein Schwingen, das auch hohe erotische Anteile hat. Kesdi trifft sich mit Annette in der Stadt. Doch die heimliche körperliche Liebe scheitert am Alter von Kesdi. Kesdi wütet in Enttäuschung und ist dabei, das bisher Geschaffene zu verbrennen. Wieder soll ihm Stefan helfen, wieder gelingt es ihm. Aber es fällt ihm schwer. Er wirft Kesdi maßlosen Egoismus vor, der offensichtlich auch zum Schaffensprozess gehört. Stefan hatte Annette doch gefunden, fand sie interessant, liebenswert. Nach einer wilden Liebesnacht mit Annette in gegenseitigem Begehren, in gegenseitiger Liebe, setzt Kesdi die Arbeit an der Sinfonie fort. Helene hat diese Entwicklung mitbekommen. Sie ist bedrückt, aber revoltiert nicht.

Dann, während seiner Geburtstagsfeier, täuscht Kesdi zum Spaß einen Herzanfall vor. Er ist erstaunlich gesundet, verjüngt, wie sein Arzt feststellt. Aber Stefan bricht zusammen. Seine Wunde, die ihm Kesdi beibrachte, blutet wieder. Er muß ins Krankenhaus. Sein Immunsystem sei ganz schwach, diagnostiziert der Arzt. Helene besucht ihm im Krankenhaus und bittet ihn, wieder nach Polen zurückzukehren, Er sei der Quell einer Veränderung ihn ihrem Leben, wie sie es nicht will. Auch der Hausarzt von Kesdi will wissen, was ihn treibt, so um die Entstehung der Sinfonie zu kämpfen, daß er selbst Schwächeanfälle erfährt. Es soll aber eine Antwort werden, die er auch verstehen kann. Stefan sagt, daß er endlich wieder ruhig schlafen will.

Es kommt zu einer brillanten Aufführung der Sinfonie vor einem vollen Konzertsaal, Stefan hört sie im Krankenbett. Während der Aufführung gesteht Annette Helene, daß sie schwanger ist. Doch die Vorhersage des Arztes erfüllt sich: Die jugendliche Gesundheit von Kesdi ist ein letztes Aufbäumen. Im Beifallssturm nach dem Ende bricht Kesdi zusammen und wird ins Krankenhaus gebracht.

Zwei Jahre später sieht man Stefan wie er Musikwissenschaft in Krakau lehrt. Da erreicht ihn ein Anruf von Helen, die ihn bittet zu kommen. Als er im Hause von Kesdi ankommt, findet er Annette und auch Helene, die sich um Kesdis Sohn Thomas bemühen. Er findet Kesdi wieder als Ruine, ein dahindämmernder Greis. Diesmal sagt Stefan ihm aber unter Tränen, daß er sich so leer fühle. Kesdi antwortet ihm, ob er ihn diesmal aufrichten soll. Er erinnert ihn an das Rüstzeug. Dann schläft er ein. Stefan im Gefühl der Trauer über seine innere Leere tritt an das Bett von Thomas heran. Er nimmt ihn heraus. Beide kommunizieren und die Trauer weicht aus Stefans Gesicht.

Externe Links zu diesem Film:

Der Klang der Stille in der dt. Wikipedia
Der Klang der Stille in der Internet Movie Database

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