Bei diesem Film handelt es sich um "Der letzte Akt" aus dem Jahr 1955. Es existiert auch noch "Der letzte Akt" (2014). |
Der letzte Akt(Der letzte Akt)BRD, Österreich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||
Georg Wilhelm Pabst (Regie) Fritz Habeck (Drehbuch) Erich Maria Remarque (Drehbuch) Michael A Musmanno (Drehbuch) Carl Szokoll (Produktion) Erwin Halletz (Musik) Günther Anders (Kamera) Hannes Staudinger (Kamera) Herbert Taschner (Schnitt) Albin Skoda: Adolf Hitler Oskar Werner: Hauptmann Wüst Lotte Tobisch: Eva Braun Willy Krause: Joseph Goebbels Erich Stuckmann: Heinrich Himmler Erland Erlandsen: Albert Speer Curt Eilers: Martin Bormann Leopold Hainisch: Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel Otto Schmöle: Generaloberst Alfred Jodl Herbert Herbe: General Hans Krebs Hannes Schiel: Otto Günsche Erik Frey: General Wilhelm Burgdorf Otto Wögerer: Generalfeldmarschall Robert von Greim Hermann Erhardt: Hermann Göring Julius Jonak: Hermann Fegelein Helga Dohrn-Kennedy: Magda Goebbels | "Der letzte Akt" ist ein in Schwarzweiß gedrehter Kriegsfilm aus dem Jahr 1955, der die letzten Kriegstage in Berlin, speziell die Situation im Führerbunker, schildert. Als Grundlage diente das Buch "In zehn Tagen kommt der Tod" (Originaltitel: "Ten Days to Die") von Michael A. Musmanno. · "Der letzte Akt" – zehn Jahre nach dem Untergang Nazideutschlands der erste deutsch/österreichische Spielfilm überhaupt, in dem Hitler dargestellt wird, ruft noch heute Kontroversen hervor. Er schildert zwar eindringlich den Zerfall des Reiches und Hitlers selbst, doch Hitler wird aus der Sicht von Fachleuten als zu realitätsfremd und beinahe psychopathisch dargestellt – Vorwürfe, mit denen auch Bruno Ganz 2004 bei den Dreharbeiten zu "Der Untergang" konfrontiert wurde. · Der Film war nur kurze Zeit in den deutschen Kinos zu sehen. Die Filmbewertungsstelle verwehrte ihm das Prädikat „besonders wertvoll“, weil er Hitler in einem „historisch nicht ganz überblickbaren Raum“ darstelle und zudem eine „bewusste Meinungslenkung“ sei. In anderen Ländern war der Film erfolgreicher, insgesamt verkaufte er sich in 52 Staaten. · Das Drehbuch zum Film, geschrieben von Fritz Habeck, basiert auf dem Buch von Michael A. Musmanno, der unter anderem Richter bei den Nürnberger Prozessen war. Dieser hatte Überlebende und Augenzeugen, darunter auch Traudl Junge, die Privatsekretärin des „Führers“, interviewt. Diese war auch am Set, um Regisseur Pabst zu beraten. Allerdings bat sie darum, im Film nicht von einer Schauspielerin dargestellt zu werden, da sie befürchtete, als einzige aus dem engen Kreis Hitlers, die nicht im Gefängnis saß, sich in Sowjet-Kriegsgefangenschaft befand oder gar schon tot war, nach wie vor Probleme zu bekommen. Ihr Wunsch wurde respektiert. Erst 1981 in "Der Bunker" wurde Traudl Junge erstmals in einem Spielfilm porträtiert. · Gedreht wurde "Der letzte Akt" in Baden bei Wien und Wien. · Historisch gesehen vor "Der letzte Akt", 1955 jedoch danach gedreht, entstand unter Pabst der Film "Es geschah am 20. Juli", der das Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 rekonstruiert. · Von den Darstellern behielt nur Willy Krause seinen Part als Goebbels. Erik Frey, der in "Der letzte Akt" General Burgdorf verkörpert hat, stellte im Prequel General Friedrich Olbricht dar. Titel zu diesem Film:» Der letzte Akt» Der letzte Akt - Der Untergang Adolf Hitlers Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der mit dem Ritterkreuz ausgezeichnete, jedoch dem NS-Regime kritisch gegenüberstehende Hauptmann Richard Wüst (gespielt von Oskar Werner) wird im April 1945 von seinem General in den Führerbunker geschickt, um Adolf Hitler (gespielt von Albin Skoda) direkt über die Lage an der Front zu berichten und Verstärkung anzufordern, scheitert aber mehrmals beim Versuch, beim Führer vorsprechen zu können. Dabei erlebt er die letzten Tage des Krieges und die verzweifelten Versuche der Generäle, die bevorstehende Niederlage abzuwenden, aus nächster Nähe mit. Just als Hitler befiehlt, die S-Bahn-Tunnel zu sprengen, um die Rote Armee (der Sowjetunion) bei ihrem Vormarsch aufzuhalten (damit aber das Leben tausender Berliner, die in den Tunnels Zuflucht gesucht haben, opfert), wird Wüst zum Führer vorgelassen...Verweise zu diesem Film:Siehe auch:Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der letzte Akt in der dt. Wikipedia› Der letzte Akt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der letzte Akt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der letzte Akt... Angebote zu diesem Film: |