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Der letzte Mann

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Karl Knesebeck, Oberkellner
: Niddy Hövelmann
: Herr Claassen
: Vetter Alwin Radspieler
: Helmuth Bühler, genannt Helle
: Lenchen Knesebeck
: Popp, der Friseur
: Pichler, der Empfangschef
: Otto, ein Kellner
: Eugen, ein Kellner
: Jonas, ein Kellner
: Enrico, ein Kellner
: Till, ein Piccolo
: Onkel Udo
: Tante Alma
: Onkel Max
: Tante Elsbeth
: Der alte Krüger vom Waschraum
: Herr Fischer
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"Der letzte Mann" ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 1955. Regie führte Harald Braun. Hans Albers, Romy Schneider und Joachim Fuchsberger spielen in den Hauptrollen. · Es handelt sich um ein Remake des berühmten, gleichnamigen Stummfilmklassikers von 1924.

Titel zu diesem Film:

» Der letzte Mann

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Handlung:

Badenau in Südwestdeutschland. Oberkellner Karl Knesebeck befindet sich bereits in den Sechzigern; sein Leben lang hat er treu dem Hotel Hövelmann gedient, er gilt quasi als Teil des lebenden Inventars. Doch nun ist die langjährige Besitzerin Sabine Hövelmann schwer erkrankt, und Knesebeck rückt quasi zum Chef des Betriebes auf, da die siebzehnjährige Tochter der Chefin, Niddy, die er wie ein eigenes Kind liebt, noch zu unerfahren ist. Niddy vertraut dem alten Mann bedingungslos und fragt ihn stets um Rat und Tat. Nur bei ihrer ersten Liebe geht sie ihre eigenen Wege. Der Auserwählte heißt Helmuth Bühler, durchläuft im Hövelmann ein Volontariat und stammt aus demselben Gewerbe wie sie: "Helle", wie er zumeist genannt wird, ist Hotelierssohn. Doch das angehende Paar tut sich ein wenig schwer, weil Helle reichlich schüchtern ist und Oberkellner Karl überdies mit Argusaugen darauf achtet, daß seiner Schutzbefohlenen nichts zustößt.

Wie in jedem Jahr findet auch in diesem Sommer zur Gaudi der Zuschauer der traditionelle Kellnerlauf statt. Dabei müssen die teilnehmenden Kellner ein mit Sekt gefülltes Glas auf einem Tablett tragen, ohne dabei auch nur einen Tropfen zu verschütten. Karl Knesebeck ist seit neun Jahren ungeschlagen, kann diesmal aber nur knapp gegen den sehr viel jüngeren Helle gewinnen. Karl ahnt nicht, daß bei diesem "Sieg" Niddy ein wenig nachgeholfen und Helle dazu angehalten hat, den Alten wieder gewinnen zu lassen, damit sich Karl in seiner Autorität nicht herausgefordert fühlt und die Betriebslaune im Haus nicht auf den Gefrierpunkt sinkt. Während er als "Chef" ein hartes Regiment führt und von den ihm untergeordneten Kellnern keinen Widerspruch duldet, ist Knesebeck gegenüber den Gästen von überbordender Servilität. Der alte Herr Claassen beispielsweise, selbst Hotelier und ein Stammkunde, ist soeben von schwerer Krankheit genesen und wird von Knesebeck mit viel Optimismus und Zuspruch und der Aufforderung zu mehr Bewegung und regelmäßigen Kniebeugen jeden Tag zurück ins Leben geführt.

Eines Tages kommt es für Karl knüppeldick. Sabine Hövelmann ist gestorben, und die neuen Besitzer, allesamt bucklige Verwandtschaft, sind die Erben. Mit einer Zweidrittelmehrheit haben nunmehr Onkel Max, Onkel Udo und der berechnende Vetter Alwin, seines Zeichens Jurist, das Sagen. Der weltgewandt auftretende Alwin ist ebenso aalglatt wie skrupellos und verdreht der noch unerfahrenen Niddy rasch den Kopf. Bald ist der stets ein wenig linkische aber grundehrliche Helle bei dem Mädchen abgemeldet. Niddy ahnt nicht, daß es Alwins Strategie ist, mit einer Eheschließung in den Hotelbetrieb einzuheiraten. Karl erkennt auf Anhieb, daß es sich bei Vetter Alwin um einen öligen Hallodri handelt, verliert aber mehr und mehr seinen Einfluss auf Niddy. Alwin wiederum erkennt sofort, daß er den sperrigen und ihm massiv ablehnend gegenüberstehenden Oberkellner schnellstmöglich loswerden muss. Da Sabine Hövelmann testamentarisch verfügt hat, daß Knesebeck unkündbar ist, hat der windige Jurist einen Plan. Nirgendwo im Testament steht in welcher Position Karl weiterbeschäftigt werden muss, und so beginnt der soziale Abstieg des Oberkellners zum Toilettenmann, der in einem Zornesausbruch Alwin zweimal ins Gesicht schlägt. Karls Versuche, anderenorts unterzukommen, scheitern. Zu sehr gilt der Alte in der Restaurant- und Hotelbranche als herrisch-autoritärer Knochen. So lässt sich Knesebeck schließlich zum "letzten Mann" degradieren und verschwindet in der Waschraum-Katakombe.

Knesebeck beginnt über sein Leben zu reflektieren und muß sich auch eingestehen, daß sein Verhalten nicht immer angemessen war. Da erscheint seine Rettung in Person von Herrn Claassen, der sich ihm gegenüber in einer Bringschuld fühlt. Zu diesem Zeitpunkt steht das "Hövelmann" gerade Kopf; die Eheschließung zwischen Niddy und Alwin wird vorbereitet. Doch Niddy beginnt immer mehr zu zweifeln, ob der windige Alwin wirklich der Richtige ist. Claassen, entsetzt und empört über die Art und Weise, wie Knesebeck behandelt wird, kauft den beiden Onkels kurzerhand die Zweidrittelmehrheit ab und gliedert das "Hövelmann" in sein Hotelimperium ein. Karl wird von seinem jämmerlichen Toilettenwärterdasein befreit und steigt in Windeseile zum neuen Hoteldirektor auf. Gemeinsam können die beiden alten Herren im letzten Moment die Mesalliance-Hochzeit Niddys mit Vetter Alwin verhindern. Mit Seitenblick auf Helle macht Knesebeck klar, daß er sich über eine Hochzeit Niddys mit Helmuth aufrichtig freuen würde.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
02:45-04:15
ORF3  Der letzte Mann
· So.
16:50-18:35

Externe Links zu diesem Film:

Der letzte Mann in der dt. Wikipedia
Der letzte Mann in der Internet Movie Database

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