Der Mann, der sterben muß(Celui qui doit mourir)Frankreich, Italien , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Jules Dassin (Regie) Ben Barzman (Drehbuch) Jules Dassin (Drehbuch) Henri Bérard (Produktion) Georges Auric (Musik) Jacques Natteau (Kamera) Robert Dwyre (Schnitt) Jean Servais: Photis, der Pope Carl Möhner: Lukas Pierre Vaneck: Manolios, der Hirt Maurice Ronet: Michelis Gert Fröbe: Patriarcheas Roger Hanin: Pannagotaros René Lefèvre: Yannakos Melina Mercouri: Katerina Fernand Ledoux: Grigoris, der Dorfpope Nicole Berger: Mariori, seine Tochter Teddy Bilis: Nikolis Grégoire Aslan: Agha, ein türkischer Offizier | "Der Mann, der sterben muß" ist ein französisch-italienisches Spielfilmdrama aus dem Jahr 1957. Unter der Regie von Jules Dassin spielen Jean Servais, Carl Möhner, Gert Fröbe und Melina Mercouri die Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Der Mann, der sterben muß» Celui qui doit mourir Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:1921, irgendwo in einem von Griechen besiedelten Dorf in der Türkei. Das Leben der orthodoxen Christen ist von Verfolgung und Drangsalierungen seitens der moslemischen Mehrheit und staatlicher Stellen bestimmt. Alle sieben Jahre wird, gemäß einer alten Tradition der Bürger von Lykovrissi, ein Passionsspiel abgehalten. Dieses Jahr ist es wieder soweit, und der Dorfpope Grigoris verteilt die Rollen. Die junge Witwe Katerina wird auserwählt, Maria Magdalena zu spielen, und der stotternde Hirte Manolios soll, trotz seiner sprachlichen Behinderung, Jesus Christus darstellen. Er kann nicht ahnen, daß bald aus dem Spiel ernst wird und er, ähnlich seiner Figur, all die Leiden, die einst Christus auferlegt wurden, gleichfalls ertragen muss.Eines Tages ziehen heimatlos gewordene Flüchtlinge, Opfer eines türkisch-moslemischen Massakers an den dort lebenden Christen, unter der Führung ihres Popen Photis durchs Land und machen an diesem Fleckchen, wo sie sich sicher glauben, Halt. Dies geht dem Dorfpopen Grigoris gewaltig gegen den Strich, glaubt er doch, daß die heimatlos Gewordenen die Cholera ins Dorf einschleppen könnten. Außerdem fürchtet er auch für sein Dorf Repressalien durch die Türken. So plant er, das Grüppchen Vertriebener wieder aus dem Dorf zu weisen. Nun aber tritt Manolios, der aus der Passionsgeschichte Christi seine ganz persönlichen, tiefen Lehren gezogen hat, auf den Plan und stellt sich all gegen diejenigen, denen es an Barmherzigkeit gegenüber den Vertriebenen mangelt. Sein aufrichtiges Mit-Leiden für die Umherwandernden ruft die gewalttätigste Reaktion, die sich vorstellen lässt, unter den Seinen hervor: Der den Judas spielenden Pannagotaros sticht Manolios zu Tode. So wiederholen sich die Vorgänge von vor 2000 Jahren in einer christlichen Glaubensinsel im moslemischen Nirgendwo. Externe Links zu diesem Film:› Der Mann, der sterben muß in der dt. Wikipedia› Der Mann, der sterben muß in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Mann, der sterben muß" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Mann, der sterben muß... |