Der Mann im Schilf(Der Mann im Schilf)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Manfred Purzer (Regie) Manfred Purzer (Drehbuch) Luggi Waldleitner (Produktion) Erich Ferstl (Musik) Charly Steinberger (Kamera) Peter Przygodda (Schnitt) Jean Sorel: Robert Erika Pluhar: Hanna Nathalie Delon: Loraine, Roberts Geliebte Bernhard Wicki: Sir Gerald, Loraines Ehemann Heinrich Schweiger: Mostbaumer Kurt Weinzierl: Schemnitzky Karl Renar: Sedlak Heinz Bennent: Felix Tilo Prückner: Landstreicher Rudolf Schündler: Pfarrer Franz Gary: Florian | "Der Mann im Schilf" ist die deutsche Verfilmung eines Romans von George Saiko aus dem Jahre 1978. Unter der Regie von Manfred Purzer spielen Jean Sorel, Erika Pluhar, Nathalie Delon und Bernhard Wicki die Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Der Mann im SchilfFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Österreich 1934. Nach drei Jahren der Forschungsgrabungen in Heraklion auf der griechischen Insel Kreta kehrt der junge Archäologe Robert in seine Heimat, nach Salzburg, zurück. Er findet das Land stark verändert vor, die politischen und sozialen Spannungen haben massiv zugenommen. Grund seiner Heimkehr ist vor allem die Dauerverlobung mit Hanna, die Robert "pietätvoll, sanft und feige", wie er sagt, lösen möchte, da er sich in Loraine, die Gattin seines britischen Arbeitgebers, des ständig betrunkenen Sir Gerald, verliebt hat. Doch bald treten diese privaten Dinge in den Hintergrund, als es zum Putsch deutsch-nationalsozialistischer Kräfte kommt und dabei der österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet wird. Hanna, nicht eben entscheidungsstark in dieser privaten Angelegenheit, will versuchen, in ihrer Beziehung zu retten was zu retten ist, und bittet Robert um ein Treffen in einem abgelegenen Schlosshotel in der Nähe eines von Schilf umwachsenen Sees.Doch gerade hier, in der Idylle, wo die große Weltpolitik besonders fern erscheint, kommt es zur Katastrophe: Dorfbewohner wie Feriengäste geraten inmitten bewaffneter Auseinandersetzungen, zwischen die Fronten der politischen Gegner: auf der einen Seite handeln die Putschisten und auf der anderen die Verteidiger des österreichischen Souveränität, die Heimwehrverbände. In diesem Strudel des Schreckens gerät auch ein harmloser Taubstummer, der in dieser aufgeheizten Stimmung plötzlich gelyncht werden soll. Jetzt aber greift Robert ein und bekennt erstmals auch politisch Farbe. Um den zum Sündenbock erkorenen, namenlosen Landstreicher zu schützen, erfindet der Archäologe einen ominösen "Mann im Schilf", ein Phantom seiner Inspiration, ein Phantasiewesen, und bringt sich damit selbst in Lebensgefahr. Doch schließlich gerät ausgerechnet Hanna, die Unentschiedene und Ausweichende, in die Mühlen der politischen Unruhen und wird zu ihrem Opfer. Externe Links zu diesem Film:› Der Mann im Schilf in der dt. Wikipedia› Der Mann im Schilf in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Mann im Schilf" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Mann im Schilf... |