Bei diesem Film handelt es sich um "Der Maulkorb" aus dem Jahr 1958. Es existiert auch noch "Der Maulkorb" (1938). |
Der Maulkorb(Der Maulkorb)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Wolfgang Staudte (Regie) Eckart Hachfeld (Drehbuch) Manfred Barthel (Drehbuch) Kurt Ulrich (Produktion) Hans-Martin Majewski (Musik) Georg Bruckbauer (Kamera) Ingrid Wacker (Schnitt) O E Hasse: Herbert von Treskow, Staatsanwalt Hertha Feiler: Elisabeth von Treskow, seine Gattin Hansjörg Felmy: Georg Rabanus, Kunstmaler Corny Collins: Trude von Treskow Robert Meyn: Oberstaatsanwalt Edith Hancke: Billa, Dienstmädchen Rudolf Platte: Mühsam, Kriminalkommissar Ralf Wolter: Thürnagel, Referendar Lotte Rausch: Frau Tigges Ernst Waldow: Gerichtsvorsitzender Erni Mangold: Gutsituierte Dame Franz-Otto Krüger: Schibulski Hans Richter: Ali, Maler Wolfgang Neuss: Wilhelm Wolfgang Müller: Karl Ingrid van Bergen: Mariechen, Modell Josef Albrecht: Kriegsminister Josef Dahmen: Bankier Walter Halden: Justizrat Kurt A Jung: Nelles, Redakteur Bruno Klockmann: Oberlehrer Kurt Klopsch: Kultusminister Ludwig Linkmann: Kanzler Ruth Lommel: Gutsituierte Dame Karl-Heinz Peters: Innenminister Carl Voscherau: Arbeiter | "Der Maulkorb" ist eine deutsche Filmkomödie des Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1958 mit O. E. Hasse, Hertha Feiler, Corny Collins und Hansjörg Felmy in den Hauptrollen. Das Drehbuch verfassten Manfred Barthel und Eckart Hachfeld. Es beruht auf dem gleichnamigen Roman und Theaterstück von Heinrich Spoerl. In der Bundesrepublik Deutschland kam der Streifen das erste Mal am 18. September 1958 in die Kinos. Titel zu diesem Film:» Der MaulkorbFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film spielt in der Residenzstadt eines nicht näher bestimmten kleinen deutschen Fürstentums gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Einzelfall veranlasst den regierenden Fürsten zu verfügen: "Wer Äußerungen oder Taten gekrönter Häupter oder Staatsmänner verbreitet, die geeignet sein können, das Ansehen des Herrscherhauses zu schädigen, wird mit Gefängnis bestraft."Am Stammtisch von "Tigges Weinstube" erhitzt diese Verordnung die Gemüter. Je heftiger diskutiert wird, desto mehr steigt der Alkoholkonsum. Erst spät in der Nacht gehen die Stammtischfreunde auseinander. Als Letzter verlässt Staatsanwalt von Treskow das Lokal, begleitet von seinem Hund. Gemütlich bummeln die beiden über den Marktplatz, vorbei am Denkmal des Landesherrn. Tags darauf erwacht Staatsanwalt von Treskow stark verkatert und erfährt, daß in der Nacht das Denkmal des Fürsten geschändet worden ist. Laut einer Zeitungsmeldung hat ein vaterlandsloser Geselle das Bildnis des Regenten mit einem Hundemaulkorb "verziert". Mit der Aufklärung und Verfolgung des Falls wird der eifrigste Staatsanwalt des kleinen Landes beauftragt, nämlich Herbert von Treskow. Bald hat er folgende Indizien aufgespürt: einen abgerissenen Mantelknopf, ein Hundehaar und natürlich das Corpus Delicti Nr. 1, den Maulkorb. Eine eifersüchtige Dame, die öfter dem Kunstmaler Georg Rabanus Modell steht, beschuldigt diesen bei der Polizei, die Straftat beobachtet zu haben. Sofort wird Rabanus auf die Wache geladen, wo er eine exakte Beschreibung des Täters zu Protokoll gibt. Anschließend wird Rabanus dem ermittelnden Staatsanwalt gegenübergestellt. Plötzlich platzt Trude von Treskow in die Verhandlung - die Tochter des Staatsanwalts, auf die der Maler schon seit einiger Zeit ein Auge geworfen hat. Dieser Umstand verwirrt Rabanus so sehr, daß er sich bei seiner Vernehmung in Widersprüche verwickelt und deshalb verhaftet wird. Für die Ergreifung des Täters wird eine sehr hohe Belohnung ausgesetzt. Die Polizei stellt fest, daß der letzte Gast, der die Weinstube Tigges verlassen hat, der Täter sein muss. Man braucht also nur die Wirtin zu fragen, wer dies gewesen sei. Alle Spuren führen zu Staatsanwalt von Treskow. Aber da kommt diesem gerade noch rechtzeitig ein glücklicher Umstand zu Hilfe: Als Wilhelm und Karl, zwei arbeitsscheue Gesellen, von der Belohnung erfahren, zeigt Wilhelm seinen Freund an und kassiert das Geld. Der Prozess verläuft jedoch anders als geplant: Karl ist sich plötzlich nicht mehr sicher, ob er "gestehen" oder "widerrufen" soll. Da hat er auf einmal eine zündende Idee: In seinem betrunkenen Zustand habe er geglaubt, das Denkmal stelle Goethe, Schiller oder eine andere Geistesgröße dar - von Majestätsbeleidigung kann nun nicht mehr die Rede sein! Als Folge ergeht ein mildes Urteil. Für seine Verdienste um die rasche Aufklärung des Falls wird Staatsanwalt von Treskow ein Orden verliehen, seine Tochter Trude darf den Kunstmaler Rabanus heiraten, und der Landesfürst hat jetzt keinen Grund mehr, sich in seiner Ehre gekränkt zu fühlen. Externe Links zu diesem Film:› Der Maulkorb in der dt. Wikipedia› Der Maulkorb in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Maulkorb" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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