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Der Navigator

(The Navigator - A Medieval Odyssey)

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Neuseeland, , Australien , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
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(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Griffin
: Connor
: Arno
: Searle
: Ulf
: Martin
: Linnet
: Arbeiter 1
: Arbeiter 2
: Esme
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In dem neuseeländisch-australischen Fantasyfilm Der Navigator (auch: Der Navigator - Eine Odyssee durch die Zeit, The Navigator - A Medieval Odyssey) von Vincent Ward aus dem Jahre 1987 gerät ein Tunnel durch die Weltkugel von der mittelalterlichen Pilgerfahrt zur Zeitreise. Weiter erzählt der Film von der Pest. · Neben den Arbeiten von Regisseur Geoff Murphy und von Roger Donaldson handelt es sich um einen der bedeutenden Filme in der Entwicklung des neuseeländischen Kinos seit Inkrafttreten des New Zealand Film Commission Act 1978, auf der anderen Seite der Erdkugel, wo vor allem eine Tradition des Dokumentarfilms vorherrschte. · Die Hauptrollen spielen der junge Hamish McFarlane und Bruce Lyons. Der Film geht stark von einer "Was wäre, wenn"-Anordnung im Sinn eines Gedankenexperiments aus. Der Navigator ist zum Teil schwarzweiß, das Mittelalter bildet eine erzählerische Klammer um den Mittelteil. Davon abgesehen herrscht fast den ganzen Film über Nacht.

Titel zu diesem Film:

» Der Navigator
» The Navigator - A Medieval Odyssey

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Handlung:

Cumberland, England, März 1348, dunkelstes Mittelalter. Der Navigator, ein seherisch begabter neunjähriger Junge namens Griffin, wird in einem verschneiten Bergwerksdorf zur Zeit des Schwarzen Todes von Visionen geplagt. Er sieht: eine brennende Fackel im Flug, den Mond, den Himmel, eine Leiter; "eine Kathedrale, Menschen, die in der Erde graben", einen fallenden Handschuh, eine abstürzende Gestalt, ein Gesicht im Gegenwind, Wasser, ein See, auf dem ein Sarg schwimmt, ein kupfernes Kreuz.

Sein geliebter großer Bruder, Connor, der Wanderer des Dorfes, kommt endlich zurück. Connor hat viel zu viel Tod und Pest gesehen. Flüchtlinge auf Booten müssen weggestoßen werden. Sie hoffen, das Dorf zu erlösen, wenn sie den Visionen des Jungen folgen und sich auf eine Wallfahrt auf die andere Seite der Erde begeben. Bis zum nächsten Vollmond, der den Tod bringen würde, müssen sie auf der "höchsten Kirchturmspitze der Christenheit" (in Wirklichkeit die St. Patrick's Cathedral in der Wyndham St., Auckland) ein Kreuz aufgestellt haben. Bereitwillig folgen die Einwohner des Dorfes zu einem schwarzen Abgrund, wo sie im Schlamm mit hölzernen Gerätschaften mit dem Aushub beginnen. Fünf Männer werden ihn begleiten: Connor, Searle, der Pragmatiker, Searles dicker und gutherziger Bruder Ulf, der Philosoph Martin und der einarmige Fährmann Arno. In dem engen, feuchten Tunnel wundern sich die Minenarbeiter bald, wie weit es doch ist. Die Leute sind verzweifelt, Ulf hat Angst.

Schließlich brechen sie durch zum nächtlichen Auckland der Gegenwart. In Lumpen gekleidet erkennen sie das Lichtermeer als "Gottes Stadt", zudem "war alles Böse ja bei uns drüben". Die erste Hürde stellt eine Autobahn dar, an der sich dramatische Szenen abspielen. Ulf wird von einem LKW angegriffen. Sie sind gezwungen, ihn auf der gegenüberliegenden Seite zurückzulassen. Die fünf Gestalten begegnen zwei Arbeitern einer Gießerei, so fügt sich alles in die Weissagung der Queste. Ihr Kupfererz haben sie dabei, trotz der kumbrischen Aussprache schaffen sie es, die beiden zu bewegen, ihnen ein Kreuz zu gießen. Das moderne Dosenbier mundet ihnen nicht.

Um zu dem Kirchengebäude zu gelangen, müssen sie mit einem gestohlenen Schimmel in einem Ruderboot über ein Hafenbecken übersetzen. Ihnen begegnet ein Atom-U-Boot, in dem Griffin den vor Wut prustenden "Queenfish" erkennt. Das Pferd bleibt stocksteif, anderweitig bricht Panik aus. Griffin tätigt eine weitere Prophezeiung, er sieht einen Tod voraus. Connor erkennt sich darin.

Connor stößt seinen kleinen Bruder weg: "Bleib weg von mir" und verschwindet gehetzt.

Weitere wahnhafte Begegnungen mit Monstern der Neuzeit folgen, so mit einem Sortiergreifer auf dem Schrottplatz, einer quietschenden Schrottschere, Schwertransportern und eine mit einem Exemplar der Gattung D-Zug, welcher einen der ihren mit sich nimmt. Im Fernsehen im Schaufenster kündet ein Politiker dem Navigator vom atomwaffenfreien Neuseeland und ein Werbespot, in dem der Sensenmann einen Cameo-Auftritt absolviert, von der Pandemie AIDS.

Sie finden das Gebäude nicht. Connor hat den Turmhelm der Kirche mit einer Leiter erreicht, und will das Kreuz errichten. Der Junge verliert seine Gabe und läßt sich die Augen verbinden, um wieder "zu sehen". Griffin gelingt es, Connor in letzter Sekunde in den Sprossen der Leiter vorm Absturz zu bewahren. Polizei, Rettungsdienste und die hiesigen Gießereiarbeiter dringen bei Tagesanbruch dazu. Hoch oben bekommt Griffin den rituellen Handschuh. Er errichtet mit Connors Hilfe das Kreuz in letzter Minute. Die Sonne geht auf, die Glocken läuten, zu hören in ihrem Heimatdorf. Der Navigator rutscht ab und stürzt zu Tode.

Es stellt sich alles als Traum des mittelalterlichen Griffin heraus, den er in einer Höhle des Dorfes gerade den Helden schildert. Allerdings ward das Dorf doch gerettet.

Es wird frohlockt, gefeiert und getanzt. Jedoch ist eine Pestbeule unter dem Arm des Jungen; sein Bruder Connor hatte die Pest ins Dorf gebracht. Connor verteidigt sich: "Wo sollte ich schon hin..." Der Junge stirbt. Die Vision vom schwimmenden Sarg hat sich erfüllt.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
01:15-02:25

Externe Links zu diesem Film:

Der Navigator in der dt. Wikipedia
Der Navigator in der Internet Movie Database

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