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Bei diesem Film handelt es sich um "Der Prozeß" aus dem Jahr 1948.
Es existieren auch noch "Der Prozeß" (1962), "Der Prozeß" (1993), "Praxis mit Meerblick - Der Prozess" (2018).
 

Der Prozeß

(Der Prozeß)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Tempeldiener Scharf
: Dr. Eötvös
: Seine Braut
: Untersuchungsrichter Bary
: Baron Ónódy
: Staatsanwalt Both
: Esther Solymosi, das verschwundene Mädchen
: Dorfrichter Farkas
: Staatsanwalt Egressy
: Julca
: Scharfs Ehefrau
: Wollner
: Moritz Scharf
: Sprecher der Juden
: Prussian, Gast im Hause Solymosi
: Frau Solymosi
: Bäuerin Batori
: Sicherheitshauptmann Peszely
: Reszky
: Richter
: Salomon Schwarz
: Pandurenhauptmann Vay
: Gast im Hause Solymosi










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"Der Prozeß" (Alternativtitel: "Im Namen der Menschlichkeit") ist ein österreichisches Spielfilmdrama von G. W. Pabst aus dem Jahr 1948 mit Ernst Deutsch und Ewald Balser in den Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Der Prozeß
» Im Namen der Menschlichkeit

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Handlung:

Ungarn 1882, nach einer wahren Begebenheit. In einem Bauerndorf verschwindet eines Tages die noch minderjährige Magd Esther spurlos. Niemand weiß, daß sie davongelaufen ist, weil ihre Dienstherrin sie stets schlecht behandelt hat. Rasch kommt das Gerücht auf, die Juden im Dorf seien für ihr Verschwinden verantwortlich und die Kleine sei möglicherweise Opfer eines Ritualmordes geworden. Denn ein Augenzeuge hat gesehen, daß die fortgelaufene Esther auf ihrem Weg am Haus des Vorstehers der jüdischen Gemeinde, des Tempeldieners Peczely Scharf, Halt machte. Da an diesem Tage Sabbat und damit allen (gläubigen) Juden verboten war, jedwede Arbeit zu verrichten, wurde das 'Christenmädchen' kurz hereingebeten, um einen Leuchter vom Tisch zu nehmen. Seitdem wurde Esther nicht mehr gesehen.

Rasch wird das Gerücht für so manchen überzeugten Antisemiten zur Gewissheit: Esther wurde in einem Akt des rituellen Schächtens ermordet! Bestärkt werden diese aus Vorurteilen geborenen Anwürfe ausgerechnet durch die Aussage des jungen Moritz Scharf, des Sohnes des Tempeldieners, der sich soeben von der jüdischen Gemeinde lossagen will. Dass diese Aussage durch scharfe Verhörmethoden mit Gewalt erzwungen worden sind, interessiert offenbar niemanden. Der von dem antisemitischen Politiker Baron Ónódy eingesetzte, ebenso junge wie ehrgeizige Untersuchungsrichter Bary sieht nunmehr ausreichende Verdachtsmomente, gegen die Juden zu ermitteln. Obwohl keine Spuren für eine Bluttat entdeckt werden können, kommt bald Pogromstimmung auf, selbst dann, als man ein paar Tage später ein Mädchen ertrunken aus dem Teich fischt, bei dem es sich um Esther handeln soll. Das Mädchen hatte sich ertränkt.

Doch diese Fakten interessieren in der aufgeheizten Stimmung kaum noch jemanden. Man versucht sogar, Esthers Mutter einzureden, die im Teich gefundene Tote könne gar nicht ihre Tochter sein, denn man wisse ja längst: die Juden haben sie ermordet! Der Pöbel formiert sich, bald brennt die Synagoge. Der begonnene Prozess nimmt jedoch einen völlig unerwarteten Verlauf, als mit dem vorurteilsfreien, christlich-liberalen Rechtsanwalt Dr. Eötvös ein neuer Verteidiger ins Spiel kommt. Dieser weist nach, daß massive antisemitische Interessen sowie die Beeinflussung von Zeugen, die vorsätzlich falsch aussagten, bislang den Prozessverlauf bestimmt haben, und erwirkt schließlich den Freispruch der Angeklagten.

Externe Links zu diesem Film:

Der Prozeß in der dt. Wikipedia
Der Prozeß in der Internet Movie Database

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