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Bei diesem Film handelt es sich um "Der Teufelskreis" aus dem Jahr 1956.
Es existiert auch noch "Der Teufelskreis" (1961).
 

Der Teufelskreis

(Der Teufelskreis)

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DDR , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Georgi Dimitrow
: Wilhelm Lüring
: Marta, seine Frau
: Paul, sein Sohn
: Herta Ring, Journalistin
: Marinus van der Lubbe
: Dr. Wilhelm Bürger
: Graf Helldorf
: Hermann Göring
: Ernst Röhm, Stabschef der SA
: Ernst, Gruppenführer der SA
: Walter Rottstock, Metallarbeiter
: Theo Neubauer
: Dr. Meyerheim
: Schiermann
: Erik Jan Hanussen
: Panknin
: Untersuchungsrichter
: Oberreichsanwalt
: Major Weberstedt
: Welle
: Rösler
: Baum
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"Der Teufelskreis" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Carl Balhaus aus dem Jahr 1956. Er behandelt den Reichstagsbrand und anschließenden Schauprozess im Jahr 1933.

Titel zu diesem Film:

» Der Teufelskreis

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Handlung:

Kurz nach der Machtergreifung Adolf Hitlers Anfang 1933 laufen Vorbereitungen, die die Mitglieder der sozialistischen und kommunistischen Parteien mundtot machen sollen. Hellseher Erik Jan Hanussen beschwört nach Bestechung durch SA-Männer, daß er ein großes Gebäude in Flammen sieht, und der Obergruppenführer der SA Graf Helldorf gewinnt das Vertrauen des anscheinend radikalen, in Wirklichkeit aber geistig kranken Niederländers Marinus van der Lubbe, der überzeugt ist, ein großer Brand werde ein Startsignal aussenden. Wenig später steht das Reichstagsgebäude in Flammen. Neben Marinus van der Lubbe waren vor allem SA-Männer am Legen der verschiedenen Brandherde beteiligt. Noch in derselben Nacht findet auf Veranlassung von Graf Helldorf eine Massenverhaftung von KPD- und SPD-Mitgliedern durch die SA statt. Obwohl der sozialdemokratische Abgeordnete Wilhelm Lüring von seinem Sohn Paul gewarnt wird, verweigert er sich der Flucht, habe er doch nie radikale Ansichten gehabt und werde von den Nationalsozialisten menschlich geschätzt. Kurz darauf wird er von der SA verhaftet.

Er wird zusammen mit zahlreichen anderen KPD- und SPDlern sowie dem jüdischen Arzt Dr. Meyerheim ohne Anklage und Verhör mehrere Monate in einer Sammelzelle gefangen gehalten. Später werden die Angeklagten nach und nach zum Verhör gebracht. Nachdem der kommunistische Abgeordnete Theo Neubauer zusammengeschlagen zurück in die Sammelzelle gebracht wird, ist Wilhelm Lüring an der Reihe. Die Nationalsozialisten wollten anlässlich des Reichstagsbrandes ein Exempel statuieren und einen Schauprozess veranstalten, um die Verantwortlichen des Brandes öffentlich zu verurteilen. Außer van der Lubbe haben sie fünf weitere Verdächtige ausfindig machen können, doch fehlen ihnen Beweise für eine gemeinsame Täterschaft, die es real nie gegeben hat. Wilhelm Lüring wird zum Tag des Brandes befragt und zu bestimmten Personen. Er gibt zu, einen als tatverdächtig eingestuften Mann im Wandelgang des Reichstages im Gespräch mit einem älteren Herrn gesehen zu haben. Dieser sei jedoch nicht van der Lubbe gewesen, der viel zu jung sei. Erst unter Folter meint Wilhelm Lüring, den Verdächtigen mit van der Lubbe gesehen zu haben. Nun gilt er als Kronzeuge des Prozesses und wird in Leipzig in Sonderhaft gehalten. Hier darf ihn auch seine Frau besuchen.

Der Schauprozess beginnt und wird zur Farce. Van der Lubbe kann keine sinnvolle Aussage machen, weil er in der Haft sediert wurde. Einer der fünf Verdächtigen, der Exil-Bulgare und überzeugte Kommunist Georgi Dimitrow, der in seinem Heimatland bereits zum Tode verurteilt wurde, lehnt sich gegen die Lügen und Verleumdungen auf, stellt die Zeugen der Anklage bloß und tritt als sein eigener Verteidiger auf. Nach wenigen Tagen wird die Live-Übertragung der Verhandlung abgebrochen. Selbst Graf Helldorf und Hermann Göring werden von Dimitrow des Lügens überführt und in die Ecke getrieben. Wilhelm Lüring zeigt sich vom Mut Dimitrows beeindruckt. Er wird im Gefängnis von seiner Frau besucht, die versucht, ihn auf Betreiben seiner Kinder Paul und Marta zum Widerrufen seiner Aussage gegen van der Lubbe zu bringen. Am Ende widerruft Wilhelm Lüring seine Aussage vor Gericht und gibt als Begründung an, daß Dimitrows Verhalten ihm den Mut zur Wahrheit gegeben habe. Er wird in ein KZ deportiert, wo bereits die anderen Sozialisten gefangen sind. Schwer misshandelt stirbt er in den Armen der Genossen. Der Prozess geht unterdessen weiter, an dessen Ende Dimitrow ein Plädoyer für den Sieg der Arbeiterklasse hält.

Externe Links zu diesem Film:

Der Teufelskreis in der dt. Wikipedia
Der Teufelskreis in der Internet Movie Database

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