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Der Untergang

(Der Untergang)

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Deutschland, Italien, Russland, Österr. , Originalsprache: Deutsch, Russisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Adolf Hitler
: Traudl Junge
: Magda Goebbels
: Joseph Goebbels
: Helga Goebbels
: Eva Braun
: Albert Speer
: Ernst Günther Schenck
: Werner Haase
: Hermann Fegelein
: General Weidling
: General Mohnke
: Heinrich Himmler
: Gerda Christian
: General Hans Krebs
: General Wilhelm Burgdorf
: Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel
: Generaloberst Alfred Jodl
: General der Flieger Karl Koller
: Otto Günsche
: Heinz Linge
: Martin Bormann
: Walther Hewel
: Köchin Constanze Manziarly
: Soldat
: Rochus Misch
: Maschinist Johannes Hentschel
: Hanna Reitsch
: Ursula Puttkamer
: Ritter Robert von Greim
: Hermann Göring
: Ludwig Stumpfegger
: Erich Kempka
: Hundeführer Feldwebel Fritz Tornow
: Reichsarzt SS Ernst-Robert Grawitz
: General Wassili Iwanowitsch Tschuikow
: Oberleutnant
: SS-Soldat 1
: Hitlerjunge Peter Kranz (fiktive Person)
: Wilhelm Kranz (Peters Vater) (fikt. P.)
: Dorothee Kranz (Peters Mutter) (fik. P.)
: SS-Obersturmbannführer Gert Stehr (f.P.)
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"Der Untergang" ist ein Spielfilm von Oliver Hirschbiegel aus dem Jahr 2004. Der Film thematisiert vor allem die Geschehnisse im Berliner Führerbunker während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Europa und erhielt 2005 eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". · Die Länge der Kinofassung beträgt 150 Minuten, die der TV-Fassung 175 Minuten. · Der Film basiert vor allem auf dem gleichnamigen Werk des Historikers Joachim Fest, der auch eine umfangreiche Hitler-Biografie verfasste, und den Erinnerungen von Hitlers damals 25-jähriger Privatsekretärin Traudl Junge (beide 2002 erschienen). Letztere erschienen als Buch ("Bis zur letzten Stunde") und als Film ("Im toten Winkel"). Ausschnitte aus dem Film sind am Anfang und am Ende von "Der Untergang" zu sehen. Als weitere Vorlage Eichingers diente die Darstellung "1945. Als Arzt in Hitlers Reichskanzlei" von Ernst Günther Schenck. · Produziert wurde der Spielfilm von Bernd Eichinger, der auch das Drehbuch schrieb. Die Außenaufnahmen entstanden in Sankt Petersburg, dessen historische Innenstadt teilweise große Ähnlichkeit mit der Stadt Berlin des Jahres 1945 aufweist. Die Szenen im Bunker wurden in München gedreht. Mit 13,5 Millionen Euro war "Der Untergang" nach Wolfgang Petersens "Das Boot" und "Die unendliche Geschichte" zum Entstehungszeitpunkt der drittteuerste in Deutschland produzierte Kinofilm. · Uraufgeführt wurde das Werk am 9. September 2004 in München. Die internationale Premiere fand am 14. September 2004 auf dem Toronto International Film Festival statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 16. September 2004. Mitte November 2004 hatte Bernd Eichinger eine Filmverleihfirma gefunden, die Firma Newmarket Films, die den Film in den USA und Kanada in die Kinos brachte. · Am 19. und 20. Oktober 2005 sendeten ARD und ORF den Film erstmals im frei empfangbaren Fernsehen. Die zweiteilige Fernsehversion enthält einige bis dahin unveröffentlichte Szenen und ist fünfundzwanzig Minuten länger als die Kinoversion des Films.

Titel zu diesem Film:

» Der Untergang
» Downfall

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Handlung:

Der Film handelt vom Untergang des Dritten Reiches und dem Ende des Diktators Adolf Hitler.

Im November 1942 wird die 22-jährige Münchnerin Traudl Humps (nach Heirat 1943 Traudl Junge) im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ von Hitler als Sekretärin eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt war von den deutschen Truppen der Großteil Europas erobert worden. Zweieinhalb Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Die deutschen Truppen sind an allen Fronten bis auf eigenes Territorium zurückgedrängt worden und die deutschen Großstädte liegen nach massiven Bombenangriffen in Schutt und Asche. Bis auf Japan, das selbst in erheblichen Schwierigkeiten steckt, hat Deutschland alle Verbündeten verloren. Damit steht das Dritte Reich kurz vor dem Zusammenbruch.

Am 20. April 1945, dem 56. Geburtstag Hitlers, erreicht sowjetisches Artilleriefeuer erstmals das Berliner Stadtzentrum. Hitler will aber Berlin nicht verlassen, obwohl ihm das immer wieder angeraten wird. Er glaubt immer noch an den Endsieg und an seine Vision von einem „germanischen Weltreich“. Seine Generäle versuchen, ihm die aussichtslose Lage klarzumachen, jedoch reagiert er darauf mit hysterischen Wutausbrüchen. Mit einem solchen reagiert er auch auf die Nachricht, dass die Armeegruppe „Steiner“ einen von ihm befohlenen Entsatzangriff nicht durchgeführt habe. Er beschimpft seine Generäle als „treulose Feiglinge“, spricht jetzt erstmals davon, dass der Krieg verloren sei und dass er sich lieber umbringe, anstatt Berlin zu verlassen oder zu kapitulieren. Seine Generäle sind verzweifelt. Einerseits fühlen sie sich Hitlers Willen gegenüber immer noch verpflichtet, andererseits aber können sie seine völlig sinnlosen Befehle nicht mehr umsetzen. Hitler nimmt bei seinen Entscheidungen auch keine Rücksicht mehr auf die Zivilbevölkerung und spricht davon, dass das deutsche Volk seinem „verdienten Untergang“ entgegengehe. Die meisten politischen Führungsleute haben inzwischen Berlin verlassen und kehren Hitler den Rücken. Diese werden von Hitler als Verräter beschimpft, besonders Hermann Göring, Heinrich Himmler und Albert Speer. Göring versucht mit der Begründung, dass Berlin von der Außenwelt abgeschnitten sei, die Regierungsgewalt zu übernehmen. Himmler kontaktiert die Alliierten, um ihnen ein Kapitulationsangebot zu machen. Speer offenbart Hitler, dass er Hitlers Zerstörungsbefehle, damit „der Feind nur noch eine Wüste vorfindet“ schon seit Monaten ausgesetzt habe. Lediglich der Reichsminister für Propaganda, Joseph Goebbels, der Staatssekretär Walter Hewel und der Chef der Parteikanzlei, Martin Bormann, bleiben an Hitlers Seite. Seine beiden Sekretärinnen Gerda Christian und Traudl Junge wollen ebenfalls im Führerbunker bleiben, ebenso seine Geliebte Eva Braun, auch nachdem sie ihn nicht davon abbringen konnte, ihren Schwager Hermann Fegelein wegen Fahnenflucht und Verrat erschießen zu lassen.

Inzwischen ist die Schlacht um Berlin entbrannt. Die sowjetischen Truppen erobern in erbitterten Häuserkämpfen Meter für Meter. Die deutschen Truppen, die zum größten Teil nur noch aus Hitlerjugend und Volkssturm bestehen, führen einen verzweifelten und hoffnungslosen Kampf. Im Führerbunker verteilt Hitler an seine engsten Mitarbeiter Zyankalikapseln. Man diskutiert darüber, wie man sich am besten umbringen könne, und es wird viel Alkohol getrunken, weil man „sowieso nichts anderes mehr tun kann“. Am 29. April 1945 diktiert Hitler Traudl Junge sein privates und politisches Testament. Danach werden er und Eva Braun getraut. General Wilhelm Mohnke, der als Kampfkommandant für die Sicherung des Regierungsviertels zuständig ist, meldet Hitler, dass die Reichskanzlei von den sowjetischen Truppen vollständig eingekesselt sei. Die Stellungen könnten nur noch maximal einen Tag gehalten werden. Für Hitler bedeutet das, dass er nur noch durch Selbstmord einer sowjetischen Gefangennahme entgehen kann. Er will dem Feind aber auf keinen Fall als Trophäe in die Hände fallen. Deshalb nimmt er seinem Adjutanten Otto Günsche das Versprechen ab, seine sterblichen Überreste restlos zu beseitigen.

Am Nachmittag des 30. April 1945 vergiften sich Hitler und Eva Braun mit Zyankalikapseln. Hitler schießt sich dabei gleichzeitig eine Kugel durch den Kopf. Die Leichen der beiden werden anschließend vor der Reichskanzlei verbrannt. Nach dem Tod Hitlers streitet man sich im Führerbunker darüber, ob man weiterkämpfen oder kapitulieren solle. Goebbels, der als Reichskanzler Hitlers Nachfolge angetreten hat, beauftragt den General Hans Krebs, mit dem sowjetischen Generaloberst Wassili Iwanowitsch Tschuikow in Kontakt zu treten, um mit ihm Friedensverhandlungen zu führen. Im Rahmen dieses Treffens informiert Krebs ihn auch über Hitlers Selbstmord. Tschuikow lehnt jedoch Friedensverhandlungen ab und akzeptiert nichts anderes als die bedingungslose Kapitulation. Goebbels lehnt jedoch die Unterzeichnung einer Kapitulationsurkunde strikt ab. Seine ebenfalls hitlertreue Frau Magda will nicht, dass ihre sechs Kinder in einer Welt ohne Nationalsozialismus aufwachsen. Sie verabreicht den Kindern ein Schlafmittel, um sie anschließend mit Zyankalikapseln zu töten. Die zwölfjährige Helga weigert sich, die „Medizin“, die angeblich verhindern soll, dass die Kinder im Bunker krank werden, einzunehmen. Offenbar spürt sie, dass sie und ihre Geschwister sterben sollen. Ihre Mutter flößt ihr das Mittel mit Hilfe des Arztes Dr. Ludwig Stumpfegger mit Gewalt ein. Nach der Tötung der Kinder lässt Magda Goebbels sich von ihrem Mann erschießen, bevor dieser sich selbst tötet.

Am 2. Mai 1945 fordert General Helmuth Weidling, der Kampfkommandant des Verteidigungsbereiches Berlin, seine Soldaten auf, die Kampfhandlungen einzustellen und sich den sowjetischen Truppen zu ergeben. Eine Gruppe um General Mohnke, der sich Gerda Christian und Traudl Junge angeschlossen haben, um aus dem Führerbunker zu fliehen, muss sich ebenfalls den sowjetischen Soldaten ergeben, von denen sie eingekesselt sind. Einige begehen kurz vor der Gefangennahme Selbstmord, darunter auch Walter Hewel, der damit ein Versprechen einlöst, das Hitler ihm abgenommen hatte. Während Gerda Christian nicht mehr weitergehen will, geht Traudl Junge mutig zwischen den sowjetischen Soldaten hindurch, in der Hoffnung, dass sie als Frau verschont werde. Sie wird dabei von dem zwölfjährigen Peter Kranz begleitet. Der Angehörige der Hitlerjugend war vor ein paar Tagen noch stolz darauf, von Hitler persönlich ausgezeichnet zu werden. Dann aber wurde ihm die Grausamkeit des Krieges und der nationalsozialistischen Diktatur bewusst, besonders dadurch, dass seine Eltern in ihrer Wohnung als Verräter hingerichtet wurden. Am Ende findet der Junge noch ein Fahrrad, das Traudl und er benutzen, um schneller zu fliehen.

Verweise zu diesem Film:

Siehe auch:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
00:00-02:28
ARD  (Kinoversion)
· Sa.
23:40-02:05
· So.
23:20-01:40
· Sa.
01:20-03:48
· Do.
22:25-00:50
· So.
20:15-23:25
· So.
20:15-22:45
· Di.
13:45-16:15
· Mi.
20:15-23:30
· Fr.
23:45-02:10
· Do.
20:15-23:05
· Fr.
02:30-05:00
· Fr.
20:15-22:39
· So.
20:15-22:45
· So.
13:10-15:40
· Do.
14:15-16:55
· Mi.
22:40-01:40
· Fr.
20:15-22:39
· Mi.
23:15-02:10
· Sa.
23:40-02:10

Externe Links zu diesem Film:

Der Untergang in der dt. Wikipedia
Der Untergang in der Internet Movie Database

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