Der veruntreute Himmel(Der veruntreute Himmel)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernst Marischka (Regie) Ernst Marischka (Drehbuch) Anton Profes (Musik) Bruno Mondi (Kamera) Alfred Srp (Schnitt) Annie Rosar: Teta Linek Hans Holt: Kaplan Seydel Victor de Kowa: Theo Vilma Degischer: Livia Argan Kai Fischer: Mascha Rudolf Vogel: Reiseleiter Kompert Kurt Meisel: Mojmir Lotte Lang: Frau Linek Jane Tilden: Frau Fleissig Christine Kaufmann: Doris Edith Elmay: Elli Ulla Moritz: Helga Fred Liewehr: Leopold Argan Kurt Heintel: Pfarrer von Hustopec Ernst Nadherny: Minister a. D. Fritz Muliar: Fasching | Der veruntreute Himmel ist ein deutscher Spielfilm von Ernst Marischka mit betont österreichischer Note. Er zeigt die Volksschauspielerin Annie Rosar in einer ihrer wenigen ernsten Rollen und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Franz Werfel. Der Film kam erstmals am 2. Oktober 1958 in die Kinos. Titel zu diesem Film:» Der veruntreute HimmelFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film beginnt mit einer Beerdigung: Die aus Böhmen stammende Köchin Teta Linek hat bei ihrer Pilgerfahrt nach Rom den Tod gefunden und wird nun auf dem Friedhof Campo Santo Teutonico beigesetzt. Wie es dazu kam, schildert die Rückblende:Für Teta Linek ist das Leben auf Erden nur eine mehr oder weniger lange Vorbereitung für das ewige Leben im Himmel. Sie setzt alles daran, dass ihr dieser Wunsch einmal erfüllt werde. Als gottgeweihten Mittler für die Ewigkeit hat sie ihren einzigen Neffen Mojmir auserkoren. Nachdem sie ihm eine gute Schulausbildung finanziert hat, zahlt sie auch noch die Kosten für das Priesterseminar und die ständig steigenden Beträge für die persönlichen Bedürfnisse des jungen Mannes. Sie legt dabei keinen Wert darauf, persönlichen Kontakt mit ihm zu halten. Weil sie eigentlich überhaupt keine Liebe für ihn empfindet, gibt sie sich mit einem regen Briefaustausch zufrieden. Um sich den Himmel zu sichern, bezahlt sie seine Rechnungen und begleicht immer wieder seine Schulden. Sie selbst lebt dabei äußerst bescheiden. Viele Jahre vergehen, bis Teta von ihrem Neffen hört, er sei jetzt zum Priester geweiht worden und werde die Pfarrei von Hustopec übernehmen. Nun entschließt sie sich, zu ihm zu ziehen und kündigt ihre Stelle als Haushälterin. Gleich nach ihrer Ankunft merkt sie, dass sie über Jahrzehnte hinweg einem Betrüger auf den Leim gegangen ist. Um ihren Seelenfrieden wieder zu erlangen, nimmt Teta Linek an einer Pilgerfahrt nach Rom teil. Während der Reise freundet sie sich mit dem jungen Kaplan Seydel an und erzählt ihm ihre Lebensgeschichte. Dabei bekennt sie sich dazu, dass ihr berechnendes Handeln eine Sünde war. Die Papstaudienz im Petersdom erfüllt sie mit tiefer Freude. Doch nach dem Niederknien vor dem Heiligen Vater versagen ihr die Kräfte. Sie wird in das Krankenhaus auf der Tiberinsel gebracht, wo sie mit Gott versöhnt stirbt. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der veruntreute Himmel in der dt. Wikipedia› Der veruntreute Himmel in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der veruntreute Himmel" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der veruntreute Himmel... |