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Die Augen des Wolfes

(Oviri)

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Frankreich, Dänemark , Originalsprache: Englisch, Dänisch, Schwedisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Paul Gauguin
: August Strindberg
: William Molard
: Judith Molard
: Annah
: Ida Molard
: Mette Gad
: Juliette Huet
: Eduard Brandes
: Julien Leclercq
: Edgar Degas
: Jourdan
: Aline Gauguin
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"Die Augen des Wolfes" (Originaltitel: "Oviri") ist eine dänisch-französische Filmbiografie aus dem Jahr 1986. Der Historienfilm erzählt das Leben des französischen Malers Paul Gauguin von 1893 bis 1895 nach.

Titel zu diesem Film:

» Die Augen des Wolfes
» Oviri

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Handlung:

Nach zwei Jahren Aufenthalt auf Tahiti kehrt Paul Gauguin 1893 nach Paris zurück. Obwohl er nur vier Franc in der Tasche hat, lässt er seine Bilder mit großer Zuversicht in einer Galerie ausstellen. Nur verkaufen sie sich nicht wie erwünscht. Vielmehr ist er dem Spott und dem Unverständnis seiner potentiellen Kunden ausgesetzt. Auch das Urteil Edgar Degas, dass Gauguin wie ein Wolf male, ändert nichts an seiner finanziellen Not. Der jungen Judith Molard, der Tochter seines Nachbarn, erklärt er, dass diese Bezeichnung auf eine alte Geschichte zurückgehe, dass der Wolf lieber in Freiheit verhungere, als sich wie der Hund vom Menschen versklaven lasse. Auf Tahiti hatte er dieses Leben und diese Freiheit, doch hier in Paris werde er nur von Geldsorgen geplagt. Glücklicherweise hat ihm ein verstorbener Onkel eine kleine Erbschaft hinterlassen, von der es sich nun gut lebt. So besucht er wieder Juliette Huet und deren kleine Tochter Carmen. Mit dem Geld will er wieder an ihrer Seite leben und sie unterstützen.

Nur will er seine Ex-Frau, die in Kopenhagen lebende Mette Gad, nicht wirklich unterstützen. Lediglich 1500 Franc schickt er ihr. Dafür verkauft sie seine Bilder, um sich zusätzlich etwas Geld zu verdienen, während ihr Anwalt Eduard Brandes nach Paris reist, um den nötigen Anteil an ihrem Erbe einzutreiben. Nur kann Gauguin keine Bilder verkaufen. Zwar habe er viel von Vincent van Gogh gelernt, aber die Bilder, die er ihm überließ, will er nicht verkaufen. Nur seine eigenen. Dafür wird ihm die obdachlose Annah vorgestellt, eine Mulattin, die ihm fortan als Aktmodel dient. Während dieser Zeit reift bei Gauguin der Gedanke mit seinem Erbe und all seinen Künstlerfreunden, zu denen sich auch bald August Strindberg gesellt, eine Künstlerkolonie auf Tahiti zu gründen. Doch dazu müsse man erst genügend Geld haben und die Freunde wirklich davon überzeugen. Denn noch immer finden Gauguins Bilder keine Abnehmer. Auch unter seinen Freunden finden sich Kritiker. So verstehe Strindberg nicht, warum Gauguin nur diese unzivilisierten Tahitianer zeichnen könne, wenn doch die zivilisierte Welt soviele Motive biete. Dagegen widerspricht Gauguin energisch. Schließlich seien diese Menschen viel zivilisierter, als er denke. Sie würden sich an ein Leben erinnern, dass einem Europäer fremd geworden sei, weil sie viel ursprünglicher und unschuldiger leben. Das wollte er auch mit seinen Bildern einfangen. Bilder, die niemand zu verstehen und mögen vermag. Erst als Brandes aus Dänemark erscheint, findet er jemanden, der seine Bilder zu schätzen weiß.

Privat häufen sich bei Gauguin die Probleme mit den Damen. Er enttäuscht Judith zutiefst, denn er nutzte ihre Begeisterung, für ihn Akt sitzen zu dürfen, aus, weil Annah gerade nicht zur Verfügung stand. Damit habe er sie betrogen. Später erscheint Juliette und zerrt die nackte Annah von ihrem Stuhl, schließlich sei sie die einzige an Gauguins Seite. Doch er will sein Model nicht verlieren, sodass Juliette sich von ihm trennt. Diesen Problemen kann er nur entkommen, wenn Gauguin mit seinen Freunden nach Tahiti reist. Doch auf dem Weg nach England kommt es zu einer Schlägerei mit Seemännern, bei der sich Gauguin den Fuß bricht und fortan bettlägerig ist. Da er nicht arbeiten kann und sich seine Bilder weiterhin nicht verkaufen, verringern sich auch seine Geldreserven. Mit den Ansprüchen Annahs kann er bald nicht mehr haushalten, sodass diese enttäuscht von dem ihr drohenden Lebensstil mehrere seiner Bilder zerstört und alles mit sich nimmt, was sie an Wertsachen finden kann. Völlig mittellos muss Gauguin anschließend bei seiner Ex-Frau um Geld betteln. Er brauche nur etwas Geld, um zurück nach Tahiti zu können. Hören werde sie bestimmt nicht mehr von ihm. Doch er erhält nichts und muss Strindberg um einen Beitrag für seinen Ausstellungskatalog bitten. Geld verdient er auch bei der Versteigerung seiner Bilder nicht wirklich, lediglich 800 Franc. Als sich seine Freunde des Traums nach Tahiti zu reisen, bewusst werden, verzichten sie nach und nach darauf, Gauguin zu begleiten, sodass er mit dem Verkauf seiner Van-Gogh-Gemälde noch 1500 Franc verdient und alleine Frankreich verlässt.

Externe Links zu diesem Film:

Die Augen des Wolfes in der dt. Wikipedia
Die Augen des Wolfes in der Internet Movie Database

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