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Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit

(On the Basis of Sex)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 0

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Ruth Bader Ginsburg
: Marty Ginsburg
: Erwin Griswold
: Dorothy Kenyon
: Mel Wulf
: Jane C. Ginsburg
: James Steven Ginsburg
: James H. Bozarth
: Professor Brown
: Jim
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"Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit" (Originaltitel "On the Basis of Sex", dt 'Auf der Basis des Geschlechts') ist eine Filmbiografie aus dem Jahr 2018 über die US-amerikanische Juristin Ruth Bader Ginsburg. Regie führte Mimi Leder. Es spielen u.a. Felicity Jones, Armie Hammer, Justin Theroux, Sam Waterston, Kathy Bates. · Der Film feierte am 8. November 2018 im Rahmen des AFI Fests seine Weltpremiere. Am 25. Dezember 2018 kam er in die US-amerikanischen und am 7. März 2019 in die deutschen Kinos.

Titel zu diesem Film:

» Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit
» On the Basis of Sex
» Die Berufung

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Handlung:

Ruth Bader Ginsburg muß lange für gleiche Rechte kämpfen, um Richterin am Supreme Court zu werden.

--

Die Geschichte zeichnet den Ein- und Aufstieg der Richterin Ruth Bader Ginsburg am Obersten Gerichtshof der USA anhand dreier Zeitabschnitte nach. Diese Zeitabschnitte sind die Jahre 1956, 1959 sowie 1970 und nachfolgend.

1956:

Ruth Bader Ginsburg beginnt als eine von neun Frauen das Erstsemester an der juristischen Fakultät der Universität Harvard. In einem von Männer dominierten Umfeld muss sie sich behaupten. Während eines vom Dekan der Fakultät veranstalteten Abendessens etwa muss sie die Frage beantworten, warum sie einen Platz besetzt, der an einen Mann hätte gehen können. Ruth hat zudem eine kleine Tochter und ihr Mann Marty studiert im zweiten Jahr Jura. Dann erkrankt er an Krebs. Sie besucht auch seine Kurse, tippt seine Arbeiten, damit er weiter studieren kann und wird selbst die Beste ihres Jahrgangs.

1959:

Zwei Jahre nach dem Rückgang des Krebs bei ihren Mann wird dieser von einer Firma in New York City angeheuert. Ruth bittet den Dekan der juristischen Fakultät in Harvard Dean Griswold ihren Harvard Abschluss mit Kursen an der Rechtsfakultät der Columbia Universität in New York City zu beenden. Doch Grisworld besteht darauf die zur damaligen Zeit geltenden Regeln der Universität Harvard zu befolgen und lehnt ihre Bitte ab. Ruth wechselt daraufhin an die Rechtsfakultät der Columbia Universität in New York City. Trotz Abschluss an der Spitze ihres Jahrgangs findet sie keinen Job bei einer der Firmen, bei denen sie sich bewirbt, denn diese Firmen wollen keine Frau anstellen. Sie nimmt eine Stelle als Professorin für Recht an der Rutgers Universität in New Jersey an und unterrichtet zum Thema "Geschlechterdiskriminierung und das Recht".

1970 und nachfolgend:

Ruth Bader Ginsburg und ihr Ehemann Marty haben neben der Tochter Jane einen Sohn namens James Steven. Ihr als Steueranwalt tätiger Mann bringt Ruth einen Fall, der ihr Interesse weckt und in dem es um Diskriminierung aufgrund des Geschlechts geht. Es geht um den Einspruch von Charles Moritz, der die finanziellen Ausgaben für die Pflege seiner Mutter als unverheirateter Mann nicht von der Steuer absetzen darf. Dies steht nur Frauen oder Witwern zu, nicht aber unverheirateten Männern. Familiäre Pflege war zur damaligen Zeit selbst für das Gesetz reine Frauensache. Es gibt im Jahr 1970 nicht weniger als 178 amerikanische Gesetze, die zwischen Geschlechtern unterscheiden und dabei in der Regel die Frauen diskriminieren. Ruth sieht in dem Fall eine Möglichkeit einen Richtungswechsel in der Rechtsprechung zu erreichen, denn gestärkt vom gewandelten Zeitgeist der 1970er Jahre sieht Bader Ginsburg ihren Moment gekommen, um auch das Gesetz zu ändern. Mit Unterstützung von Mel Wulf von der Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union nimmt sich Bader Ginsburg des Falls an und bringt ihn vor das Bundesberufungsgericht in Denver, wo sie Charles Moritz mit ihrem Mann Marty vertritt, nachdem ein Probeverfahren aufzeigte, dass sie im Gegensatz zu ihrem Ehemann keine Erfahrung im Gerichtssaal hat.

Ruths frühere Professoren vertreten vor dem Berufungsgericht die Regierung und wollen verhindern, dass eine Lawine von Gesetzesänderungen losgetreten wird und in der Folge Frauen beispielsweise Zugang zu zahlreichen Berufen bekommen. Ihre Argumentationslinie lautet, die gesetzliche Ungleichbehandlung der Geschlechter entspräche der natürlichen Ordnung und diene dem Schutz der Familie. Bader Ginsburg argumentiert hingegen mit der Gleichheit vor dem Gesetz, die in der Rechtsstaatsgarantie des fünften Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten verankert ist. Da vor der Verfassung alle gleich sind, müssen Gesetze, die implizit oder explizit eine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern vornehmen, verfassungswidrig sein. Mit dem Berufungsfall schafft Ruth Bader Ginsburg einen Präzedenzfall, um der sukzessiven Abschaffung gesetzlicher Geschlechterdiskriminierung den Weg zu ebnen. Sie findet ihre persönliche Berufung als Frauenrechtlerin, die darum kämpft, dass der Gleichheitsgrundsatz der Verfassung im praktischen Leben Fuß fassen kann.

Vor dem Abspann wird in Texteinblendungen geschildert, was aus Ruth Bader Ginsburg, ihrem Mann Martin D. Ginsburg sowie ihren beiden gemeinsamen Kindern Jane C. Ginsburg und James Steven Ginsburg wurde. Die Texteinblendungen erzählen zudem, dass das Bundesberufungsgericht im Fall "Moritz v. Commissioner" (1972) und der Oberste Gerichtshof der USA im Fall "Reed v. Reed" (1971) erstmalig eine Diskriminierung auf Basis des Geschlechts als rechtswidrig erklärten, dass Ruth Bader Ginsburg das Women's Rights Project bei der American Civil Liberties Union gründete, über das viele der nach Geschlechter differenzierenden und im Fall "Moritz v. Commissioner" identifizierten Gesetze niedergeschlagen wurden, und dass der U.S. Senat Ginsburg mit 96 Stimmen bei 3 Gegenstimmen im Jahr 1993 als beisitzende Richterin am Obersten Gerichtshof wählte. In der letzten Szene sieht man die von Felicity Jones gespielte junge Ruth Bader Ginsburg die Treppen zum Gebäude des Obersten Gerichtshof der USA erklimmen, um anschließend die an diesem Gericht tätige, alte und reale Richterin Ruth Bader Ginsburg in einer Nahaufnahme zu zeigen, wie diese an einer der Säulen am oberen Ende der Treppe vorbeigeht.

News zu diesem Film:

  • Fr. 16.08.2019 15:59:
    Die Geschichte von Ruth Bader Ginsburg: Das biografische Drama "Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit" von Mimi Leder aus dem Jahr 2018 mit Felicity Jones, Armie Hammer, Justin Theroux u.a. erscheint am Donnerstag, 22. August 2019, auf DVD & Blu-Ray.
  • Mi. 06.03.2019 16:18:
    Die Geschichte von Ruth Bader Ginsburg: Das biografische Drama "Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit" von Mimi Leder aus dem Jahr 2018 mit Felicity Jones, Armie Hammer, Justin Theroux u.a. startet am Donnerstag, 7. März 2019, in den deutschen Kinos

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Do.
20:10-22:15
· Fr.
01:05-02:55
· Di.
23:45-01:35
· Mi.
03:00-05:00

Externe Links zu diesem Film:

Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit in der dt. Wikipedia
Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit in der Internet Movie Database

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