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Die Fälscher

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Österreich, Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Salomon Sorowitsch
: Adolf Burger
: Friedrich Herzog
: Loszek
: Dr. Klinger
: Holst
: Aglaya
: Die Rothaarige
: Kolja
: Atze
: Zilinski
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Die Fälscher ist ein österreichisch-deutscher Spielfilm. Der vom Regisseur und Drehbuchautor Stefan Ruzowitzky inszenierte Film basiert auf einem realen Geschehen und handelt vom größten Geldfälschungsprogramm der Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs, der Aktion Bernhard. · Die Uraufführung des Films fand auf der Berlinale 2007 statt. Kinostart war am 22. März 2007. Im Februar 2008 gewann der Film den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film - es war der erste Oscar für einen österreichischen Beitrag überhaupt. Der Film wurde in Deutschland am 1. Oktober 2007 als DVD veröffentlicht und in Österreich am 10. Oktober 2008 als Nummer 101 der Edition Der österreichische Film.

Titel zu diesem Film:

» Die Fälscher

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Handlung:

Ein äußerlich heruntergekommener Mann will ein Zimmer in einem Luxushotel in Monte Carlo mieten. Auf Nachfrage des skeptischen Portiers zieht er aus einer Tasche ein dickes Geldbündel mit Dollarnoten. Später lässt sich der Mann neu einkleiden und rasieren und besucht das Casino. Er lernt dort eine Frau kennen, mit der er die Nacht verbringt. Plötzlich erkennt die Frau erschrocken eine Tätowierung am Unterarm des Mannes als Nummern, wie sie in Konzentrationslagern vergeben wurden.

Rückblende: Im Berlin des Jahres 1936 ist Salomon Sorowitsch eine Figur der Halb- und Unterwelt. Mit dem Fälschen von Ausweisen, Dokumenten und Geld verdient er seinen Lebensunterhalt. Schließlich wird er von einem Berliner Kriminalbeamten namens Herzog verhaftet und kommt ins Konzentrationslager Mauthausen. Dort wird schnell sein Können als Maler erkannt und Sorowitsch genießt als Porträtmaler der lokalen Nazigrößen einige Privilegien. Fünf Jahre später wird er weiter ins KZ Sachsenhausen transportiert. Auf der Reise in einem Viehwaggon lernt er den russischen Häftling Kolja kennen, dem er einen Teil seiner Essensration gibt. In Sachsenhausen werden Sorowitsch, Kolja und ein paar andere Häftlinge gesondert in einer Halle empfangen. Es begrüßt sie der ehemalige Kriminalbeamte Herzog, der inzwischen im Rang eines Sturmbannführers in der SS tätig ist. Herzog ist nach dem Dienst in Russland mit der "Aktion Bernhard" beauftragt worden, deren Ziel die Fälschung ausländischer Devisen im großen Stil ist. Die speziell für diese Geheimoperation ausgewählten Häftlinge sollen dabei mit ihren Kenntnissen behilflich sein.

Relativ privilegiert dürfen die als Fälscher arbeitenden Häftlinge in einem vom Rest des Konzentrationslagers abgetrennten Teil arbeiten und leben. Sie werden besser versorgt und dürfen einmal pro Woche duschen. Dennoch werden auch sie schikaniert und permanent mit dem Tode bedroht. Sollten sie die Aufträge nicht erfüllen, ist ihr Ende nah. Zunächst müssen britische Pfund-Noten gefälscht werden. Lange scheitert dies am falschen Papier. Sorowitsch kommt auf eine Idee, wie das Originalpapier besser imitiert werden kann. Ein deutscher Agent reist daraufhin nach Zürich und lässt die gefälschten Noten in einer Bank prüfen. Diese bestätigt die Echtheit. Ebenso lässt er von der Bank of England die Echtheit der Blüten überprüfen. Sturmbannführer Herzog ist begeistert von Sorowitsch und den anderen Fälschern, schmeichelt ihnen und versorgt sie gelegentlich mit Zigaretten. Ist Herzog abwesend, führt dessen Stellvertreter, Oberscharführer Holst hingegen ein Willkürregime, prügelt und tötet gelegentlich Mitgefangene.

Der nächste Auftrag ist die Fälschung von US-Dollar-Noten. Dies will über Monate hinweg nicht gelingen. Der anfangs joviale Herzog erhöht nun den Druck. Seine Karriere steht auf dem Spiel, und aus Berlin wird er aufgefordert, endlich die falschen Dollar-Noten zu liefern. Schließlich keimt der Verdacht auf, jemand unter den Fälschern sabotiere das Projekt. Einer der Häftlinge, der Kommunist Burger, gibt dies seinen Mitgefangenen gegenüber auch zu. Er ist dagegen, das Dritte Reich mit Falschgeld zu versorgen, was den Krieg nur verlängern würde. Der Druck auf Burger wächst, als Herzog fünf Häftlinge aussucht, die sterben müssen, sollte die Fälschung der Dollar-Noten nicht binnen vier Wochen gelingen. Im letzten Moment meldet Sorowitsch, dass die Fälschung erfolgreich war. Herzog ist begeistert, zugleich weiß er schon, dass das Kriegsende nahe ist. Plötzlich gibt er sich gegenüber Sorowitsch als ehemaliger Kommunist zu erkennen und meint, nun gelte es, sich der Zukunft zu widmen. Von Sorowitsch lässt er sich mit Schweizer Papieren ausstatten. Schließlich rücken die Alliierten näher, und die deutschen Wachmannschaften fliehen. Kurz bevor das Lager von den Nazis verlassen wird, nimmt Sorowitsch Herzogs Privatvorrat an Dollarblüten an sich und lässt diesen dafür laufen. Die als Fälscher angestellten Häftlinge sehen sich mit den anderen, nicht privilegierten Häftlingen des KZ konfrontiert: ausgehungerte Gestalten, die die normal genährten Fälscher zunächst für Nazis halten. Doch mit den Tätowierungen an den Armen überzeugen sie die anderen Häftlinge.

Zurück in Monte Carlo sitzt Sorowitsch wieder am Kartentisch. Man sieht seine Karten, vier Asse. Trotz seines sicheren Sieges legt er die Karten weg und steht auf. Daraufhin nimmt er sein ganzes Geld aus seinem Safe, geht zurück ins Casino und begibt sich an den Roulette-Tisch. Dort setzt er sein ganzes Vermögen wahllos, bis er am Ende noch einen Chip übrig hat, den er dem Croupier für den Tronc übergibt. Mit der Frau vom Anfang des Filmes tanzt er am Strand, als der Abspann beginnt.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
00:20-01:55
· Fr.
20:15-21:50
· Sa.
01:45-03:20
· Sa.
04:55-06:15
· Sa.
13:20-14:55
· Mo.
13:05-14:40
· Sa.
20:15-21:45
· Mi.
23:50-01:20
· Mi.
00:20-01:50
· Fr.
22:50-00:30
· Di.
00:00-01:35
· Mo.
00:20-01:50
· Mi.
22:25-23:58
· Di.
23:20-00:55
· Mi.
02:35-04:05
· Mi.
23:25-00:55
· Di.
23:10-00:40

Externe Links zu diesem Film:

Die Fälscher in der dt. Wikipedia
Die Fälscher in der Internet Movie Database

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