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Die Fastnachtsbeichte

(Die Fastnachtsbeichte)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Adelbert Panezza
: Clemens Bäumler
: Viola Toralto, Panezzas Nichte
: Dr. Henrici, Domkapitular
: Frau Bäumler, Clemens‘ Mutter
: Katharina, Karnevalsprinzessin
: Jeanmarie Panezza
: Madame Guttier, Puffmutter
: Bertel, Hausangestellte
: Rosa, Prostituierte
: Bettine Panezza
: Ferdinand Bäumler
: Kriminalrat Merzbecher
: Frau Panezza
: Oberstaatsanwalt Dr. Classen
: Lolfo
: Regierungsassessor
: Karnevalssänger
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"Die Fastnachtsbeichte" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1960 nach der gleichnamigen Novelle von Carl Zuckmayer. Unter der Regie von Wilhelm Dieterle spielen Hans Söhnker, Gitty Daruga und Götz George die Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Die Fastnachtsbeichte

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Handlung:

Das festliche geschmückte Mainz, am Fastnachtssamstag im Jahre 1913. Ein junger Mann in Dragoneruniform torkelt in den Dom, um beim Domkapitular die Beichte abzulegen. Doch er kann nur einen Satz sagen: "Ich armer, sündiger Mensch." Dann bricht er tot zusammen − in seinem Rücken steckt ein Stilett. Zeitgleich trifft man im hochherrschaftlichen Hause des angesehenen Mainzer Bürgers Adelbert Panezza die letzten Vorbereitungen für die Schlussphase des Karnevals, wo der Hausvorstand die gewichtige Rolle eines Fastnachtsprinzen ausübt. Zur Panezza-Familie zählen Adelberts Frau sowie die Kinder Bettine und Jeanmarie. Letztgenannter bekleidet den militärischen Rang eines Dragonerleutnants. Im allgemeinen Fastnachtstrubel taucht auch noch spätabends die hübsche Sizilianerin Viola Toralto auf, eine Verwandte aus dem süditalienischen Familienzweig. Als sie in der Eingangshalle Jeanmarie sieht und dieser sich auch mit seinem Namen in Erinnerung bringt, da beide sich zuletzt in gemeinsamen Kindertagen gesehen hatte, reagiert Viola anfänglich ziemlich verstört, während Jeanmarie sich sehr über ihre Ankunft freut.

Kurz nach der Mordtat im Dom kommt es im Bordell von Madame Guttier zur Verhaftung eines Verdächtigen. Der arretierte junge Mann war betrunken und warf mit reichlich Geld um sich, dessen Herkunft er nicht erklären kann. Außerdem war er bei seiner Verhaftung auch noch mit einem Revolver bewaffnet. Es handelt sich um den Rekruten Clemens Bäumler, der wie der Ermordete dem Dragoner-Regiment angehörte. Kriminalrat Merzbecher übernimmt die Ermittlungen; Bäumler und diverse Menschen aus dem Umfeld der Panezza-Familie werden verhört. Bäumlers Mutter arbeitet im Haus Panezza als Geschirrspülerin und soll überdies einst die Milchamme Jeanmaries gewesen sein. Auch der Name des Toten wird bekannt: ein gewisser Ferdinand, Deserteur, Bruder des verhafteten Clemens und Sohn von Frau Bäumler. Ferdinands Ruf ist arg ramponiert: einst floh er wegen Unterschlagung aus Deutschland und schloss sich der Fremdenlegion an. Dort soll er ums Leben gekommen sein. Doch er hatte seinen Tod fingiert und eine neue Identität angenommen, um so heimlich nach Mainz zurückkehren zu können.

Adelbert Panezza gesteht einem Freund, dass der tote Ferdinand sein unehelicher Sohn gewesen sei, den er mit der im Haus tätigen Milchamme Jeanmaries vor langer Zeit gezeugt habe. Auch Viola gerät plötzlich ins Zwielicht. Jeanmarie erkennt an ihrem Armband den Buchstaben "T", der auch die Tatwaffe, das Stilett, ziert. T wie Toralto. Schließlich fügen sich die Fakten zu einem in sich schlüssigen Puzzle zusammen. Seit seiner Zeit in der Fremdenlegion gab der Tote sich als sein ihm unbekannten Halbbruder Jeanmarie Panezza aus. Unter diesem Namen lernte Viola Ferdinand als Erwachsenen in Sizilien kennen und lieben. Nachdem er ihr jedoch eine wertvolle Perlenkette mit der Begründung, dass er hohe Spielschulden habe und das Schmuckstück nur vorübergehend beleihen wolle, abgeschwatzt hatte, verschwand der falsche Jeanmarie spurlos. Viola ahnte, dass er zurück nach Mainz gehen würde und war ihm gefolgt. In der Karnevalshochburg hatte Ferdinand/Jeanmarie vor, seinen Erzeuger Adelbert Panezza um Geld zu erpressen. Zuvor aber ging er zu seinem Halbbruder Clemens, um diesen zu überreden, mit ihm nach Amerika auszuwandern. Dann tauschte er mit Clemens die Kleidung, sodass Ferdinand die Uniform und Clemens den Anzug mit dem Geld aus dem Erlös des verkauften Viola-Geschmeides mitsamt Revolver - beides mit der T-Gravur - trug. In dieser Montur wurde Ferdinand vor den Toren des Doms mit dem Stilett schwer verletzt. Als Täter entpuppt sich Violas Reisebegleiter nach Deutschland, der absonderliche Lolfo, der ihr stets bedingungslos ergeben war und Ferdinand aufgrund seiner Treulosigkeit Viola gegenüber erstochen hat. Für ihren sündigen Gedanken, dem falschen Jeanmarie und schurkischen Ferdinand den Tod gewünscht zu haben, geht schließlich auch Viola in den Beichtstuhl des Domkapitulars. Er spricht sie frei von Schuld. Dann fährt Viola mit Adelbert Panezza in dessen Kutsche in die Nacht davon.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
15:15-16:55
· Mo.
04:05-05:45

Externe Links zu diesem Film:

Die Fastnachtsbeichte in der dt. Wikipedia
Die Fastnachtsbeichte in der Internet Movie Database

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