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Die Ferien des Monsieur Hulot

(Les Vacances de Monsieur Hulot)

TV-Ausstrahlungsdaten vorhandenEine Bewertung vorhandenEin Kommentar vorhanden
Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 6

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*****
5CP Ø1,00
sehr gut, absolut sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Monsieur Hulot
: Martine
: Martines Tante
: die Engländerin
: Monsieur Fred
: der Kommandant
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"Die Ferien des Monsieur Hulot" aus dem Jahr 1953 ist nach mehreren Kurzfilmen der zweite Spielfilm des französischen Regisseurs Jacques Tati. Das Werk hatte am 25. Februar 1953 in Frankreich Premiere. · In (West)Deutschland lief der Film am 26. August 1955 in den Kinos an. In (Ost)Deutschland (DDR) hatte der Film am 29. März 1959 TV-Premiere. · "Die Ferien des M. Hulot" funktioniert wie ein Stummfilm: Es fallen kaum Worte, die zudem in den verschiedenen Sprachen der Gäste - Französisch, Deutsch und Englisch - gesprochen werden. Der Protagonist Monsieur Hulot spricht nur ein Wort, nämlich "Hulot". Musikalisch dominiert das entspannte Hauptthema Alain Romans’, häufig werden akustische Effekte eingesetzt. · Der Film wurde in Farbe gedreht, Tati entschied sich aber, ihn in Schwarzweiß in die Kinos zu bringen. Nur in der letzten Szene wird das Bild für einen Moment farbig. · Von dem Film existieren verschieden lange Fassungen. Ursprünglich lief er 114 Minuten. · Drehort war Saint-Marc-sur-Mer in Saint-Nazaire, der Strand trägt inzwischen den Namen "La Plage de Monsieur Hulot" und wird von einer Statue Monsieur Hulots geschmückt. Das "Hôtel de la Plage" existiert heute noch als leicht verändertes Hotel. · Monsieur Hulot trat als Figur noch in weiteren Spielfilmen von Jacques Tati auf: "Mein Onkel" (1958), "Abendschule" (1967), "Tatis herrliche Zeiten" (1967) sowie in "Trafic" (1971).

Titel zu diesem Film:

» Die Ferien des Monsieur Hulot
» Les Vacances de Monsieur Hulot
» Die Ferien des Herrn Hulot
» Die Ferien des Herrn Ülo
» Mr. Hulot's Holiday
» M. Hulot's Holiday

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Bewertung dieses Films durch Nutzer:

Celeo-Punkte: 5.
Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme)
Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5

Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert.


Kategorisierungen zu diesem Film:

Ernst/Seriosität (1 St.):
100,00%
 
Anspruch/Niveau (1 St.):
100,00%
 
Spannung/Thrill (1 St.):
80,00%
 
Action/Tempo (1 St.):
80,00%
 
Gewalt/Brutalität (1 St.):
0,00%
 
Grusel/Horror (1 St.):
0,00%
 
Humor/Witz (1 St.):
100,00%
 
Erotik/Sex (1 St.):
10,00%
 
Romantik/Liebe (1 St.):
20,00%
 
Emotionalität/Gefühl (1 St.):
80,00%
 


Kommentare zu diesem Film:

1 Max Foxer (78), männlich, aus Neubrandenburg (DE), Wertung positiv
Tati hat mit seinen Filmen bewiesen,daß man auch mit Menschen aus dem Volk ohne das man ein ausgebildeter Star sein muß und mit wenig Finanzen gute unterhaltsame und "lehrreiche"Filme produzieren kann!
Tati war ein ganz großer French-Regisseur!Er wird mit seinen Filmen immer in unseren Erinnerungen verbleiben!!Für seine Martine alias Natahalie Pascaud geb. Schillio gibt es im Netz so gut wie keine Angaben mehr über ihre Biographie und Verbleib im besonderen!Meine einzigen Lebensdaten die ich erforschen konnte aber für die ich nicht haften kann sind folgende geb.02.12.1923 gest.?16.09.1977 in den USA?oder Frankreich!??
Mo. 18.09.2017 16:28 · 87.180.52.x · t-ipconnect.de


Handlung:

In einem kleinen bretonischen Badeort verleben die unterschiedlichsten Menschen ihre Ferien, darunter Engländer und Deutsche. Während die übrigen Gäste ihren Vergnügungen wie Schwimmen, Tennis, Kartenspiel und Gemeinschaftsabenden nachgehen, verursacht ein Gast, Monsieur Hulot, unbeabsichtigt eine Turbulenz nach der anderen. Mit seiner Vorliebe für Jazz-Musik verstört er die Mitbewohner der Pension und weckt sie nachts mit seinem lauten alten Wagen. Er tritt ein Ruderboot durch und erweckt am Strand den Eindruck, es handle sich bei ihm um einen Hai.

Bei dem Versuch, ein Bild gerade zu rücken, hinterlässt er ein Zimmer mit einigen demolierten und beschädigten Gegenständen. Ohne praktische Vorkenntnisse im Tennisspiel besiegt er alle Gäste allein mit seinem ungewöhnlichen Aufschlag (dessen Technik er sich während der Qualitätsdemonstration beim Erwerb des Schlägers von der Verkäuferin abgeschaut hat), was die als Schiedsrichterin fungierende Engländerin hellauf begeistert. Er spielt mit einem deutschen Jungen begeistert Tischtennis und bringt bei seiner Suche nach dem verschlagenen Ball durch sein Verschieben von Kartenspielern während des Ausspielens zwei unabhängige Kartenrunden so in Streit, dass es zu Handgreiflichkeiten kommt. Er löst auf seiner Flucht vor ihn verfolgenden Hunden in einer Hütte unbeabsichtigt bereits in der Nacht vor dem Ende der Ferien das hierfür gedachte Feuerwerk aus. Während die anderen Gäste im Radio einer Rede lauschen, tanzt er lieber mit der jungen Martine, die, zusammen mit einer alten Engländerin, einem Schweizer und dem Sohn eines deutschen Ehepaares als einzige für ihn Sympathie empfindet. Als er mit Martine ausreiten möchte, schafft er es jedoch nicht, sein weißes Pferd zu besteigen und dieses sperrt danach beim Ausschlagen einen anderen Gast in dessen Auto ein, so dass Hulot lieber die Flucht ergreift.

Eingebunden sind seine Erlebnisse in eine Reihe von kleinen Szenen, die weniger eine Handlung als Momentaufnahmen liefern: Am Bahnhof, wo die Leute nach unverständlichen Durchsagen stets an den falschen Bahnsteigen auftauchen und die Züge stets an den anderen Gleisen einfahren; der Hund, der auf der Straße schläft und erst nach gutem Zureden Platz macht; Jugendliche, die Duke Ellington hören und englische Zigaretten rauchen; der junge Kommunist, der Martine stets politische Vorträge hält; Kinder, die ihr Brennglas an schlafenden Erwachsenden ausprobieren; die beiden Frauen, die zum Ausflug das gleiche Kleid anziehen und beim Treffen im Flur sofort eine Kehrtwendung zurück ins Zimmer machen; die Hotelangestellten, die alle Gäste misstrauisch beäugen, die ihre Ordnung stören.

Am Ende des Sommers verabschieden sich alle Gäste wortreich voneinander, schneiden jedoch den Kauz Hulot. Nur die alte Engländerin und der ebenso alte Schweizer verabschieden sich von ihm; sie bemerken, dass es trotz der vielen Männer um Martine der liebenswerte Chaot Hulot ist, der Martine am meisten gefallen hat.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-21:40
· Mo.
11:30-13:00

Positionen in Toplisten:

Filme des Jahres 1953:
· März 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)
Beste Filme der 1950er Jahre:
· März 2024: Platz 8 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 10 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 10 (5 CP, Note 1,00, eine St., 43x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

Die Ferien des Monsieur Hulot in der dt. Wikipedia
Die Ferien des Monsieur Hulot in der Internet Movie Database

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