Bei diesem Film handelt es sich um "Die Flucht" aus dem Jahr 2007. Es existieren auch noch "Die Flucht" (1977), "Mensch und Bestie" (1963). |
Die Flucht(Die Flucht)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kai Wessel (Regie) Gabriela Sperl (Drehbuch) Joachim Kosack (Produktion) Norbert Jürgen "Enjott" Schneider (Musik) Holly Fink (Kamera) Carsten Eder (Schnitt) Tina Freitag (Schnitt) Heidi Handorf (Schnitt) Maria Furtwängler: Lena Gräfin v. Mahlenberg Jürgen Hentsch: Berthold Graf v. Mahlenberg Jean-Yves Berteloot: François Beauvais Frédéric Vonhof: Louis Tonio Arango: Heinrich Graf v. Gernstorff Angela Winkler: Sophie Gräfin v. Gernstorff Hanns Zischler: Rüdiger Graf v. Gernstorff Max von Thun: Ferdinand Graf v. Gernstorff Adrian Wahlen: Benno Stuber Adrian Goessel: Wilhelm Stuber Gabriela Maria Schmeide: Babette Stella Kunkat: Viktoria v. Mahlenberg | Die Flucht ist ein zweiteiliger deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2007. Er zählt mit Tadellöser & Wolff, Dresden und Die Luftbrücke zu den Fernseh-Mehrteilern, die von dramatischen Tagen in der Geschichte Deutschlands aus der Sicht der deutschen Bevölkerung erzählen. Zentrales Thema ist die Flucht aus Ostpreußen, auf der ab Januar 1945 ca. 300.000 Deutsche durch Kriegshandlungen, Kriegsverbrechen, Eiseskälte oder Ertrinken ums Leben kamen. Titel zu diesem Film:» Die FluchtFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Sommer 1944. Lena Gräfin von Mahlenberg (Maria Furtwängler) reist aus Berlin in ihre Heimat Ostpreußen, um sich mit ihrem todkranken Vater auszusöhnen.Acht Jahre zuvor hatte Lena Ostpreußen verlassen, um ihr uneheliches Kind Viktoria (Stella Kunkat) großzuziehen, statt Heinrich Graf von Gernstorff (Tonio Arango), Sohn der mit der Familie befreundeten Rüdiger Graf von Gernstorff (Hanns Zischler) und Sophie Gräfin von Gernstorff (Angela Winkler), zu heiraten. Lenas Entscheidung gegen die Ehe mit Heinrich, dem sie schon lange versprochen war, den sie aber nie geliebt hatte, führte zum Bruch mit ihrem Vater, Berthold Graf von Mahlenberg (Jürgen Hentsch). Auch bei ihrer Rückkehr verhält sich der Vater zunächst schroff und abweisend. Um ihm zu beweisen, dass sie eine gute Tochter ist, lässt sich Lena wieder auf die Gepflogenheiten des ostpreußischen Adels ein. In den Kriegswirren übernimmt sie die Verantwortung für das Mahlenberg'sche Gut. Sie holt ihre Tochter, die in der Kinderlandverschickung in Bayern ist, zu sich und ringt sich zu der Entscheidung durch, Heinrich doch noch zu heiraten. Der Selbstmord von Heinrichs Bruder Ferdinand (Max von Thun) verhindert aber zunächst die Hochzeit. Während die Trecks von Flüchtenden aus dem Memelland und aus Litauen zunehmen und die Front immer näher rückt, versucht Lena, den drohenden Untergang zu verdrängen. Doch ein Mann auf ihrem Hof macht sie immer wieder auf die nahende Katastrophe aufmerksam: François Beauvais (Jean-Yves Berteloot), ein französischer Kriegsgefangener. Zwischen ihm und Lena entsteht eine - für sie nicht lebbare - unmögliche emotionale Verbindung. Lena steht mehr und mehr zwischen ihrer traditionsverbundenen Erziehung und einer neuen Zeit. Im Januar 1945 müssen sie und ihre Tochter mit den Menschen ihres Gutes vor der herannahenden Front flüchten. Ihr Vater, Graf von Mahlenberg, sieht den Untergang der alten Welt unweigerlich heraufziehen, ist aber unfähig, sich von den alten Werten zu lösen. Es gelingt ihm zwar, sich mit seiner Tochter auszusöhnen, doch er bleibt auf dem Familiensitz zurück und überträgt Lena die Verantwortung für die ungewisse Zukunft des Mahlenberg'schen Trecks und das Überleben ihrer Schutzbefohlenen. Als Einheiten der Roten Armee in Gut Mahlenberg einrücken, begeht er Suizid. Lena führt die ihr anvertrauten Menschen durch einen unbarmherzigen Winter von Ostpreußen bis nach Bayern. Auf diesem langen und beschwerlichen Weg entwickelt sich Lenas Beziehung zu François zu einer lebensbedrohlichen Verstrickung, die Lena schließlich zunächst zur Aufgabe dieser Liebe zwingt. Im Frühling 1945 erreicht Lena Bayern. Die alte Gesellschaftsordnung hat sich endgültig aufgelöst. Es gibt Raum für neue Wege. Lena entscheidet sich nun unwiderruflich gegen Heinrich. Der Weg in die neue Zeit führt dazu, dass die bisher unverrückbar geltenden Konventionen verblassen: Privilegien, Standesdünkel und überkommene aristokratische Herrschaftsgefüge lässt Lena hinter sich. Durch die erzwungene Vertreibung und die Flucht in den Westen sind die Menschen, von Sozialisation und Herkunft ursprünglich weit voneinander entfernt, gleicher geworden: Sie stehen alle vor dem Nichts, den Trümmern ihrer Existenzen, und müssen, jeder für sich, neu beginnen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die Flucht in der dt. Wikipedia› Die Flucht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Flucht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Flucht... |