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Die Göttin

(The Goddess)

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USA , Originalsprache: Englisch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Emily Ann Faulkner / Rita Shawn
: Dutch Seymour, Ritas Mann
: John Tower
: Mrs. Laureen Faulkner
: Der Junge
: Lester Brackman, Filmregisseur
: George, Laureens Bruder
: Alice Marie, Georges Frau
: Harding
: Hillary
: Joanna
: Vizepräsident R.M. Lucas, ein Studioboss
: Emily als Achtjährige
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"Die Göttin" (Originaltitel "The Goddess") ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1958. Regie führte John Cromwell. Kim Stanley spielt in der Titelrolle einer an Marilyn Monroe angelehnten "Leinwandgöttin”. · Mit diesem Film endete der sechs Jahre währende Boykott des mittlerweile 70-jährigen Cromwell, der seit 1951, initiiert vom Komitee für unamerikanische Umtriebe in der McCarthy-Ära, wegen angeblicher Nähe zu Kommunisten auf der Schwarzen Liste stand. · Die Hauptdarstellerin des Films Kim Stanley, die bis dahin ausschließlich auf der Bühne und vor Fernsehkameras gestanden hatte, sowie die zur Drehzeit erst zehnjährige Patty Duke, die Stanleys Rolle als Kind spielt, gaben hier ihr Filmdebüt. · "Die Göttin" entstand in nur einem Monat zwischen Ende Juli und Ende August 1957 in einem Filmstudio der Bronx und wurde am 17. April 1958 in Boston uraufgeführt. In Deutschland lief der Film nie im Kino an. Die Fernsehpremiere erfolgte 27. März 1981 im ZDF.

Titel zu diesem Film:

» Die Göttin
» The Goddess

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Handlung:

Emily Ann Faulkner wächst in den 1930er Jahren im Süden der USA in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihr Vater ist auf und davon, die lieblose Mutter Laureen zeigt kein Interesse an ihrer Tochter und lädt sie eines Tages kurzerhand bei ihrem Bruder George und dessen Frau Alice Marie ab. Emily, von Haus aus recht hübsch, hat keine Freunde, dafür aber einen großen Traum: Eines Tages will sie nach Hollywood aufbrechen, dort als Schauspielerin entdeckt und schließlich ein ganz großer Leinwandstar werden! Auch als Teenager bleibt Emily Ann eine Einzelgängerin, mit ihren wachsenden Körperformen und ihrer sinnlichen Sexualität beginnt sie aber bald den Jungs heftig den Kopf zu verdrehen. Emily heiratet früh, um dem Elend daheim zu entkommen, verliert aber dennoch ihr ganz großes Ziel nie aus den Augen. Bald verlässt sie ihren Gatten John Tower, einen G.I. und Sohn eines einstigen Stummfilmstars, um ihren Traum endlich zu verwirklichen. Emily Ann, soeben selbst Mutter geworden, macht sich auf nach Hollywood.

Die Filmbosse erkennen rasch das Potenzial, das in dieser Landpomeranze steckt. Man stylt sie um, blondiert ihr Haar und verpasst Emily nicht nur einen neuen Look, sondern gleich auch noch einen neuen Namen. Zielgerichtet wird das Landei zur glamourösen Diva und neuen Sexgöttin Rita Shawn umgemodelt. Da die Ehe mit einem ehemaligen Boxchampion namens Dutch Seymour ihr von Nutzen sein könnte, heiratet sie kurzerhand den deutlich älteren Mann. Nachdem sie sich von einem Studioboss vom Schlage Harvey Weinstein auf seine "Besetzungscouch" holen ließ, scheint Emily am Ziel ihrer Träume: Ihr Aufstieg zur "Göttin" der Leinwand ist nun nicht mehr zu bremsen. Rita erlangt Ruhm und Geld, doch ihre innere Leere und die Einsamkeit hat sie noch immer nicht überwunden. Im Gegenteil: Beides ist größer und schlimmer geworden. Die verhasste Mutter, um deren Liebe Emily ihr Leben lang gebettelt hatte, ist angesichts des Werdegangs der Tochter zu einer fanatischen Gläubigen und Anhängerin der Siebenten-Tags-Adventisten geworden, die am liebsten mit Feuer und Schwert jedwede Unmoral tilgen möchte. Als sie eines Tages Emily/Rita besucht, ist die vereinsamte Tochter überaus froh, endlich wieder ein bekanntes Gesicht ihrer Heimat zu sehen und klammert sich an sie. Emily versucht mit dem Erreichten Laureen zu beeindrucken und hat zwei Gäste zu sich nach Hause eingeladen. Als die Gäste wieder gehen, dankt Laureen diesen, daß sie ihrer Tochter so gute Freunde sind. Produzent Jay Woolsy sagt Laureen, daß sie Emily nicht wirklich kennen würden, sie seien eingeladen worden. Woolsy rät Mrs. Faulkner, ihre Tochter unter psychiatrische Kontrolle zu stellen.

Wieder allein mit der Mutter, reden beide aneinander vorbei. Rita alias Emily protzt mit ihrem Ruhm und Geld, Mutter Laureen verlangt von ihrer Tochter, daß sie ihr Herz endlich dem Herrn (also Gott) öffnen möge. In großer Angst, Laureen könnte sie erneut verlassen, kleidet sich Emily in der Folgezeit sittsamer und fleht ihre Mutter an, noch länger zu bleiben. Laureen Faulkner aber besteht darauf, den "Sündenpfuhl" Hollywood zu verlassen, und will heimkehren. Als sie das Haus verlässt, wird Rita wütend und schreit ihr nach, daß sie sie hassen und ihr den Tod wünschen würde. Einige Jahre später stirbt die alte Mrs. Faulkner. Emily kommt, unter starken Beruhigungsmedikamenten stehend, zur Beerdigung. Sie sieht elend aus. Das Studio hat sie mittlerweile unter Kontrolle gestellt, an Ritas Seite wacht eine strenge Frau namens Harding, offiziell eine Mixtur aus Sekretärin und Krankenschwester. Sie soll die selbstzerstörerischen Kräfte der ebenso überdrehten wie unsicheren Schauspielerin binden und unter Kontrolle halten. Ebenfalls am Grab haben sich Emilys Ex-Mann John und beider gemeinsame Tochter, mittlerweile fast schon eine junge Frau, eingefunden. John erklärt in ihrem Zimmer Emily, die er noch immer liebt, daß beider Tochter ihm beigebracht habe, was Liebe bedeutet und daß er das Mädchen deshalb mitgebracht habe, damit Emily sehe, daß es einen Grund für sie gebe, zu leben. Völlig überraschend reagiert Emily alias Rita auf diese Worte vollkommen hysterisch. Mrs. Harding stürzt in den Raum und nimmt erst einmal ein Fläschchen mit Schlaftabletten an sich, das Emily unter der Matratze versteckt hatte. Harding macht John klar, daß ein Psychiater Rita/Emily als hoffnungslosen Fall bezeichnet habe, versichert John aber zugleich, daß man sich um sie kümmern werde. John läuft zu seiner Tochter ins Freie, und beide gehen Arm in Arm fort.

Externe Links zu diesem Film:

Die Göttin in der dt. Wikipedia
Die Göttin in der Internet Movie Database

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