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Bei diesem Film handelt es sich um "Die Halbstarken" aus dem Jahr 1956.
Es existiert auch noch "Die Halbstarken" (1996).
 

Die Halbstarken

(Die Halbstarken)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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"Die Halbstarken" ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahre 1956. Das Drehbuch stammte von Will Tremper und dem Regisseur Georg Tressler nach einer Erzählung von Will Tremper. Der von Wenzel Lüdecke produzierte Schwarzweißfilm wurde im Juli und August 1956 in West-Berlin gedreht. Die Uraufführung erfolgte am 27. September des gleichen Jahres im Essener Ufa-Palast. · In den USA wurde der Film unter dem Titel "Teenage Wolfpack" gezeigt. Horst Buchholz wurde im Vorspann der amerikanischen Fassung, die nur eine Laufzeit von etwa 89 Minuten hatte, als "Henry Bookholt" angekündigt. · 1996 gab es ein gleichnamiges Remake mit Til Schweiger.

Titel zu diesem Film:

» Die Halbstarken
» The Hooligans
» Teenage Wolfpack
» Wolfpack

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Handlung:

Eine von dem neunzehnjährigen Freddy Borchert geführte Bande Halbstarker versammelt sich zum Test der Wasserdichtigkeit ihrer gestohlenen Armbanduhren im Hallenbad. Als Freddy eine Zigarette raucht, wird er von einem Bademeister zurechtgewiesen. Daraufhin wird der Mann von Freddys Clique zusammengeschlagen. Im Hallenbad hatte Freddy seinen Bruder Jan getroffen, den er seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat. Freddy, der sein Elternhaus bereits verlassen hat, ist mit der hübschen, aber gewissenlosen Sissy befreundet. Das Mädchen im Backfisch-Alter von knapp sechzehn Jahren übt keinen guten Einfluss auf Freddy aus. Seine familiären Verhältnisse sind ohnehin schwierig: Vater Borchert, ein gewissenhafter Beamter, hatte für seinen Schwager eine Finanzbürgschaft übernommen. Da der Schwager bankrottging, muss der Vater zahlen. Wegen der 3.000 Mark tyrannisiert er die Familie und macht vor allem der Mutter der beiden Brüder das Leben schwer. Freddy stellt seinem Bruder die Bande vor und schenkt ihm eine Armbanduhr, um ihm zu zeigen, dass er ein gemachter Mann ist. Außerdem will er sich am kommenden Tag bei der Tankstelle, in der er selbst arbeitet, einen Buick kaufen.

Als Jan zu Hause während einer Auseinandersetzung seiner Eltern wieder einmal erlebt, wie sehr die finanziellen Probleme seine Familie belasten, beschließt er, seinen Bruder um die noch zurückzuzahlenden 3.000 Mark zu bitten, die der Mutter wieder Frieden bringen würden. Freddy ist einverstanden; Jan muss allerdings beim nächsten Coup teilnehmen.

In Freddys Bande herrscht ein hartes Regiment: bei kriminellen Aktivitäten stehen alle unter seinem Kommando. Klaus, der bei einer italienischen Bar als Kellner angestellt ist, will an der nächsten Aktion, die unmittelbar bevorsteht, nicht mitmachen, da er wegen der Neueröffnung keine Zeit hat und seinen Job nicht sausen lassen will. Freddy beschafft sich über einen gewissen Prillinger eine Pistole mit scharfer Munition. Nach einem dreisten Autodiebstahl sammeln sich die Bandenmitglieder. Klaus, der sich drücken will, wird an einer Bushaltestelle abgefangen und mit Schlägen und Drohungen gefügig gemacht. Sie treffen bei einer Villa ein. Dort wohnt das Bandenmitglied Mario, dessen Eltern nicht da sind. Nachdem sich alle dort Mut angetrunken haben und Freddy Klaus mit einer "Scheinhinrichtung" eingeschüchtert hat (er schießt neben dem vor Angst Zitternden in den Fußboden), muß die Bande aber feststellen, dass das von Mario zugesagte Auto von dessen Eltern nicht greifbar ist, da die Garage abgeschlossen ist. So bricht man spätnachts im gestohlenen Auto auf. Freddys Clique hat einen Postraub geplant. Die Bande überfällt ein Postauto und schlägt die Postfahrer zusammen. Dann wird die Beute (Postsäcke und eine Kassette) im Wäsche-Transporter des Bandenmitglieds Kudde verstaut. Zwei Bandenmitglieder machen sich im Postauto zum Treffpunkt auf den Weg. Klaus hat sich mittlerweile verdrückt. Nun benötigt man den Buick, den sich Jan unter einem Vorwand an der Tankstelle holt. Trotz dilettantischer Vorbereitungen (so werden die zwei im Postauto zu allem Überfluss noch in einen Verkehrsunfall verwickelt, können aber weiterfahren) schaffen es die Jungen bis zu einem Bootshaus, in dem schon Sissy mit anderen Mädchen wartet und eine kleine Überfall-Party organisiert. Die Enttäuschung ist groß, als Freddy statt Geld nur wertlose Postanweisungen aus der erbeuteten Kassette holt. Vor seinen Gefolgsleuten hat Freddy das Gesicht verloren, und als diese rebellieren, greift er zu seiner Pistole, und nur Jan kann ihn noch einmal bändigen. In dieser Situation versucht Sissy sich als femme fatale und empfiehlt erst Jan und dann Freddy einen Einbruch in die Villa des Besitzers der gerade eröffneten Bar Garezzo. Freddy greift die Idee auf und zieht mit dem Rest seiner Bande los. Jan hatte sich ihm vorher in den Weg gestellt und wurde niedergeschlagen. Mit dem Transporter folgt er seinem Bruder zum Tatort.

Als Jan in der Villa ankommt, sieht er sich nicht nur Freddy und Sissy gegenüber, sondern auch noch dem Vater Garezzos, der über Telefon die Polizei alarmiert. Sissy versucht Freddy dazu zu bringen, den wehrlosen alten Mann zu erschießen, aber Freddy kann dies nicht. Da schnappt sich Sissy die Waffe, feuert erst auf den alten Garezzo und schießt dann Freddy in den Bauch. Vor der Villa sieht der zusammen mit der Polizei angekommene Vater Borchert seine Söhne, von denen Freddy gerade verhaftet wird. Ironie der Schlussszene: Eine Gruppe passierender Motorradfahrer wird Zeuge der Verhaftung und die Fahrer rufen von ihren Maschinen aus: „… Seht mal … mal wieder Halbstarke …“

Verweise zu diesem Film:

Neuinterpretation:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
00:20-01:50
· Mi.
22:15-00:05
SERVUS TV  Die Halbstarken BRD 1956
· Do.
01:00-02:30
SERVUS TV  Die Halbstarken BRD 1956
· Mo.
20:15-21:45
· Mi.
02:20-03:50
· Fr.
22:25-23:55

Externe Links zu diesem Film:

Die Halbstarken in der dt. Wikipedia
Die Halbstarken in der Internet Movie Database

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