Die heilige Johanna(Saint Joan)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Otto Preminger (Regie) Graham Greene (Drehbuch) Otto Preminger (Produktion) Mischa Spoliansky (Musik) Georges Périnal (Kamera) Helga Cranston (Schnitt) Jean Seberg: Jeanne d'Arc Richard Widmark: König Karl VII. Richard Todd: Jean de Dunois Anton Walbrook: Pierre Cauchon John Gielgud: Earl of Warwick Harry Andrews: John de Stogumber Archie Duncan: Robert de Baudricourt Felix Aylmer: Inquisitor Barry Jones: De Courcelles Kenneth Haigh: Ladvenu Finlay Currie: Erzbischof von Reims Francis De Wolff: La Tremouille Bernard Miles: Henker | "Die heilige Johanna" ist ein US-amerikanisch-britischer Historienfilm aus dem Jahre 1957 nach dem gleichnamigen Drama von George Bernard Shaw. Der Film wurde am 12. April 1957 in Paris uraufgeführt. Die Aufführung war Teil einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Opfer von Kinderlähmung. In die bundesdeutschen Kinos kam der Film erstmals am 27. September 1957. Titel zu diesem Film:» Die heilige Johanna» Saint Joan Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Frankreich im Jahr 1456. König Karl VII. wird in seinen Träumen von Jeanne d'Arc heimgesucht. Die junge Frau war vor fünfundzwanzig Jahren Kommandeurin seiner Armee und wurde wegen Häresie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. In seinen Träumen erzählt er Jeanne, daß das Todesurteil aufgehoben und ihr Prozess annulliert wurde, da die Richter korrupt waren.Der König erinnert sich daran, wie er als Dauphin der jungen Frau begegnete. Jeanne war ein einfaches 17-jähriges Bauernmädchen. Sie hatte Visionen von der Heiligen Katharina und der Heiligen Margarete. Die Visionen besagten, daß sie die französische Armee in Orléans zum Sieg über die Engländer führen und damit dem Dauphin die Krönung zum König von Frankreich ermöglichen würde. Sie kann den Festungskommandanten von Vaucouleurs, Robert de Baudricourt, von ihren Visionen überzeugen. Der Kommandant schickt sie daraufhin zum Dauphin. Im Palast von Chinon bemerkt Jeanne, daß der Dauphin ein schwaches Kind ohne Kampfambitionen ist. Nachdem sie vor Gericht den Vorwurf der Geisteskrankheit erfolgreich abgewendet hat, kann sie den Dauphin von ihren Visionen überzeugen. Sie erhält das Kommando über seine Armeen. Mit der Hilfe von Jean de Dunois nimmt Jeanne Orléans ein. Kurz darauf wird sie Zeugin der Krönung des Dauphins durch den Erzbischof von Reims. Bei der Bevölkerung ist Jeanne beliebt. Doch durch ihr Selbstbewusstsein, ihre Ansichten und ihre Energie hat sie sich viele Feinde in einflussreichen Positionen geschaffen. Der König, der ihre Dienste nicht mehr benötigt, schickt sie zurück zum Bauernhof ihres Vaters. Jeanne versucht den König dazu zu bewegen, Paris von den Engländern zurückzuerobern. Doch Karl würde lieber Frieden mit seinen Feinden schließen als zu kämpfen. Auch Dunois weigert sich, die Auseinandersetzung mit den Engländern zu suchen. Der Erzbischof warnt Jeanne davor, ihre persönlichen Ansichten über die göttlichen zu setzen. Dennoch appelliert Jeanne an die Bevölkerung, gegen die Engländer zu ziehen. Sie setzt sich in Richtung Paris in Marsch, doch sie wird von den Burgundern, die ihren eigenen Bürgerkrieg austragen, gefangen genommen und den Engländern übergeben. Um zu verhindern, daß die junge Frau wieder gegen England kämpft, lässt sie der Earl of Warwick, der Kommandeur der englischen Truppen an die katholische Kirche ausliefern. Vier Monate lang wird sie vom Inquisitor sowie de Courcelles und Frater Ladvenu verhört. Der Earl und sein Kaplan John de Stogumber sind verärgert über die Verzögerung. Sie drängen den Bischof von Beauvais, Pierre Cauchon, mit dem Prozess zu beginnen. Der religiöse Fanatiker de Stogumber hasst die Franzosen und glaubt nicht an Jeannes Verurteilung. Bei Prozessbeginn weigert sich Jeanne, die kirchliche Allwissenheit anzuerkennen. Ladvenu will sie zu einem Geständnis bringen. Sie soll sich der Häresie, des Aufruhrs, des Götzendienstes, des Ungehorsams und des falschen Stolzes schuldig bekennen. Jeanne unterschreibt das Geständnis in dem Glauben, damit die Freiheit wiederzuerlangen. Doch als sie erfährt, daß sie damit lebenslang in Haft bleiben soll, vernichtet sie das Dokument. Nun glaubt sie, daß Gott sie durch ihren Tod auf dem Scheiterhaufen an seine Seite holen will. Jeanne wird aus der Kirche ausgestoßen. Der mittlerweile wegen der Prozessdauer entnervte Warwick lässt Jeanne von seinen Soldaten festsetzen. Sie bringen sie zum Marktplatz, wo sie hingerichtet werden soll. Der Inquisitor denkt nicht daran, die Engländer an der Tat zu hindern, da er sich davon Vorteile für später verspricht. Nach der Hinrichtung bekommt der Augenzeuge de Stogumber Gewissensbisse. In Karls Traum begegnen er und Jeanne anderen Personen aus ihrem Leben. Cauchon wurde nach seinem Tod exkommuniziert. Die Traumbesuche haben den König ermüdet. Er erzählt Jeanne, er habe nun lange genug von ihr geträumt, und kehrt zurück in sein Bett. Externe Links zu diesem Film:› Die heilige Johanna in der dt. Wikipedia› Die heilige Johanna in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die heilige Johanna" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die heilige Johanna... |