![]() | Die Kinder des Monsieur Mathieu(Les Choristes)Frankreich, Schweiz, Deutschland , Originalsprache: Französisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Christophe Barratier (Regie) Christophe Barratier (Drehbuch) Philippe Lopes-Curval (Drehbuch) Arthur Cohn (Produktion) Jacques Perrin (Produktion) Nicolas Mauvernay (Produktion) Bruno Coulais (Musik) Christophe Barratier (Musik) Dominique Gentil (Kamera) Carlo Varini (Kamera) Yves Deschamps (Schnitt) Gérard Jugnot: Clément Mathieu François Berléand: Rachin Jean-Baptiste Maunier: Morhange als Kind Kad Merad: Chabert Jacques Perrin: Morhange als Erwachsener Maxence Perrin: Pépinot als Kind Marie Bunel: Violette Morhange Jean-Paul Bonnaire: Père Maxence Gregory Gatignol: Mondain | Die Kinder des Monsieur Mathieu (Originaltitel: Les Choristes) ist ein französisch-schweizerischer Kinofilm aus dem Jahr 2004. Er gehört zu den erfolgreichsten französischen Filmen der vergangenen Jahre, allein in Frankreich lockte er gut achteinhalb Millionen Besucher in die Kinos. Der deutsche Filmstart war am 2. September 2004. Als Drehbuchvorlage diente der Film La cage aux rossignols (Der Nachtigallenkäfig) von 1945. Der Film wurde - mit wenigen Ausnahmen - durchgängig mit Laien besetzt. Darin spielt der Chorgesang eine wichtige Rolle. Die Musikaufnahmen sang der Kinderchor Les Petits Chanteurs de Saint-Marc (Die kleinen Sänger von Sankt Markus) aus Lyon ein, dem auch Jean-Baptiste Maunier angehörte, dessen Schauspiel- und Gesangskarriere mit diesem Film begann. Titel zu diesem Film:» Die Kinder des Monsieur Mathieu» Les Choristes Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Pierre Morhange, ein berühmter Dirigent, erfährt in New York vom Tod seiner Mutter. Er fliegt nach Frankreich, um an der Beerdigung teilzunehmen. Anschließend besucht ihn Pépinot, sein früherer Schulkamerad aus dem "Fond de l'Étang", einem Internat für Jungen aus schwierigen Verhältnissen, das beide in ihrer Jugend besucht haben. Pépinot überreicht Morhange das Tagebuch ihres damaligen Aufsehers Clément Mathieu, das längst vergessene Erinnerungen weckt.1949: Mathieu kommt als erfolgloser Musiker ins Internat. Am Tor steht der junge Pépinot, der auf seinen Vater wartet. Pépinot glaubt, dieser hole ihn am Samstag ab, obwohl er wie die Mutter im Krieg gestorben ist. Der Hausmeister Maxence führt Mathieu zu Rachin, dem Internatsdirektor, der sich über Mathieus verspätete Anreise beklagt. Als sich Maxence bei einem Schülerstreich verletzt, lässt Rachin zum Appell läuten. Da sich niemand zu seiner Schuld bekennt, fordert Rachin Mathieu auf, einen Jungen aus der Namensliste auszusuchen. Mathieus Vorgänger Régent verrät Mathieu den Schuldigen, Le Querrec. Statt ihn an den Direktor zu verraten, verpflichtet Mathieu ihn, sich in den Pausen um den verletzten Maxence zu kümmern. Nachdem Mathieu eines Abends die Jungen ein Spottlied (schief) hat singen hören, kommt ihm die Idee, den Knaben das Singen beizubringen. Er beginnt erste Melodien zu komponieren. Als Pierre Morhange, ein laut Régent besonders schlimmer Schüler, den Direktor mit einer Zeichnung verärgert, muss er in den Karzer. Wenig später will ihn seine Mutter Violette außerplanmäßig besuchen; Mathieu verliebt sich in sie. In einer Unterrichtsstunde lässt Mathieu die Jungen vorsingen und sortiert sie nach Stimmlagen. Er will einen Chor gründen, doch als er Rachin danach um Erlaubnis bittet, ist dieser wenig begeistert. Er lässt Mathieu dennoch gewähren. Der nun legitime Chor probt stetig und wird immer besser. Pierre Morhange, nach den Wochen im Karzer zu gemeinnütziger Arbeit gezwungen, lauscht den Chorproben. Nach einer Probe schleicht er sich ins Klassenzimmer und beginnt, für sich zu singen. Einige Zeit später wird er von Mathieu ertappt. Er ist von Morhanges Stimme begeistert. Er bekommt fortan Einzelunterricht und soll den Chor als Solosänger unterstützen. Bereits im Februar ist der grobe Mondain an die Schule gekommen, der seitdem Schüler wie Lehrer drangsaliert. Als er während einer Sportstunde verschwindet und Rachin wenig später den Verlust von 2000 Francs beklagt, ist der Direktor außer sich. Er macht in seiner Wut Mathieu und den Sportlehrer Chabert dafür verantwortlich und verbietet den Chor. Als Mondain einige Tage später von der Polizei zurückgebracht wird, versucht Rachin die Wahrheit aus ihm herauszuprügeln. Rachin behauptet, Mondain habe gestanden, sodass er von der Polizei wieder abgeholt wird. Morhange muss in den folgenden Tagen mit ansehen, wie Mathieu mehr Zeit mit seiner Mutter verbringen kann als er selbst. Die beiden zerstreiten sich, was dazu führt, dass Mathieu ihm die Solostellen im Chor streicht, der mittlerweile im Untergrund übt. Bei einem Treffen zwischen Mathieu und Morhanges Mutter eröffnet sie ihm eine neue Liebschaft - Mathieu ist zutiefst enttäuscht. Als sich die singenden Problemjungen herumsprechen, will auch die Madame la Comtesse, eine Gönnerin der Schule, den Chor singen hören. Während des Auftritts versöhnt sich Mathieu mit Morhange. Nach einem überraschenden Fund auf der Toilette wird klar, dass nicht Mondain das Geld gestohlen hat, sondern ein Junge namens Corbin, welcher Mathieu vorher mit seinem "falschen" Gesang auf die Idee des Chores gebracht hat. Rachin bricht nach Lyon auf, um eine Anerkennung seiner Dienste zu erhalten. Gerade angekommen, erfährt er, dass das Internat brennt. Eilig kehrt er zurück; zahlreiche besorgte Eltern haben sich bereits versammelt. In dem Moment kommt Mathieu mit den Jungen aus dem Wald vom Spielen zurück. Wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht wird Mathieu entlassen. Der Brand ist von Mondain gelegt worden. Hier enden die Tagebücher Mathieus. Doch der erwachsene Pépinot erzählt Morhange, wie es weiterging: Als Mathieu geht und den Bus nehmen will, kommt Pépinot angerannt, weil er mitkommen will. Zuerst möchte Mathieu ihn nicht mitnehmen, ändert dann aber seine Meinung und nimmt ihn doch auf. Dieser Tag ist ein Samstag - genau wie Pépinot dachte, denn an einem Samstag sollte ihn sein Vater abholen. Morhanges Mutter nimmt Morhange wieder zu sich, um mit ihm nach Lyon zu ziehen, wo er ein Konservatorium besuchen soll. Verweise zu diesem Film:Siehe auch:Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die Kinder des Monsieur Mathieu in der dt. Wikipedia› Die Kinder des Monsieur Mathieu in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten? Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Sie haben diesen Film gesehen? Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Kinder des Monsieur Mathieu" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Kinder des Monsieur Mathieu... Angebote zu diesem Film: |