Die Kinder von Paris(La rafle.)Frankreich, Deutschland, Ungarn , Originalsprache: Französisch, Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Roselyne Bosch (Regie) Roselyne Bosch (Drehbuch) Alain Goldman (Produktion) Christian Henson (Musik) David Ungaro (Kamera) Yann Malcor (Schnitt) Jean Reno: Dr. David Scheinbaum Mélanie Laurent: Annette Monod Gad Elmaleh: Schmuel Weismann Raphaëlle Agogué: Sura Weismann Hugo Leverdez: Jo Weismann Oliver Cywie: Symon Ziegler Denis Menochet: Corot Isabelle Gélinas: Hélène Timonier Roland Copé: Philippe Pétain Jean-Michel Noirey: Pierre Laval Bernhard Schütz: Carl Oberg Holger Daemgen: Helmut Knochen | Die Kinder von Paris ist der Titel eines 2010 produzierten französisch-deutsch-ungarischen Historienfilms. Das Drehbuch basiert auf einer wahren Begebenheit und rekonstruiert die Ereignisse rund um die Rafle du Vélodrome genannte Razzia und Judendeportation vom Sommer 1942 in Paris. Im Mittelpunkt steht die historische Persönlichkeit Joseph Weismann (* 1931), der im Film von Hugo Leverdez verkörpert wird. Titel zu diesem Film:» Die Kinder von Paris» La rafle. Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der 11-jährige Jo Weismann lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester Rachel in Paris, einer Stadt, die von den Deutschen besetzt ist. Darum muss er, wie andere jüdische Kinder auch den Davidstern tragen und darf auf Anordnung des Regimes bald nicht mehr mit den Freunden den Park zum Spielen betreten. Doch das NS-Regime will mehr. Um die Endlösung der Judenfrage zu forcieren, beschließen die Machthaber im Rahmen einer morgendlichen Razzia sämtliche Juden aus Paris zu deportieren. Um nicht in Konflikt mit dem Vichy-Regime im Süden Frankreichs zu geraten, sollen zunächst nur staatenlose Juden aus Polen oder dem ehemaligen Österreich den Deportationen zum Opfer fallen. Unter diesen Juden zählt auch die Familie Weismann, die aus Polen stammt. Ausgeführt von französischen Polizeieinheiten werden am 17. Juli 1942 13.000 Juden zusammengetrieben. Jo muss mit ansehen, wie sein gleichaltriger Freund Symon Ziegler mit seiner Mutter von der Gruppe der Familie getrennt wird. Ledige Mütter mit ihren Kindern sollen nämlich gleich auf Anweisung des NS-Regimes in die Vernichtungslager im Osten deportiert werden. Auch jüdische Weltkriegsveteranen werden bei der unbarmherzigen Razzia nicht verschont. Dennoch gelingt es immer wieder französischen Christen jüdische Kinder als ihre auszugeben und auf diese Weise zumindest einige Kinder von der Deportation zu bewahren. 7000 Menschen werden mit Straßenbahnen zum Vélodrome d'Hiver gebracht. Hier werden sie fünf Tage bei katastrophalen hygienischen Zuständen zusammengepfercht. Auch Lebensmittel und Wasser werden knapp. Hier bemühen sich der jüdische Arzt Dr. David Scheinbaum sowie die protestantische Krankenschwester Annette Monod den Menschen unter hohem persönlichen Einsatz zu helfen. Auch gibt es Franzosen, die inmitten all des Leids Menschen helfen. So gibt es Feuerwehrleute, die den Menschen den Zugang zu Wasser ermöglichen und auch einen Hausmeister, der eine Jüdin als seine Frau ausgibt, so dass sie das Velodrom verlassen kann.Fünf Tage später werden die Juden mit Viehtransportern in das Konzentrationslager bei Beaune-la-Rolande deportiert. Obwohl sie es nicht müsste, begleitet Krankenschwester Monod ihre Schützlinge. Hier kümmert sie sich um die Kinder, und muss ihnen erklären, weshalb sie das Lager nicht verlassen dürfen oder ihren Mut nicht nehmen, eines Tages erwachsen zu werden. Eines Tages ereilt den Gefangenen der nächste Schicksalsschlag. Das Regime hat befohlen, die in Frankreich noch verbliebenen Juden nach Auschwitz zu deportieren. Da nicht genügend Züge vorhanden sind, werden die Eltern gnadenlos von ihren Kindern getrennt und werden als Erste abtransportiert. Jo muss, bevor er seiner Mutter aus den Armen gerissen wird, dieser versprechen, zu überleben. Wenige Tage später sollen auch die Kinder ihren Eltern in die Vernichtungslager folgen. Jo hat vor, das Versprechen seiner Mutter einzulösen, und tatsächlich gelingt ihm mit einem anderen Jungen die Flucht aus dem Lager. Entsetzt muss er am nächsten Tag neben einem Bahndamm jenen Zug sehen, in dem die Kinder aus dem Lager deportiert werden. Paris, 1945. Der Krieg ist zu Ende. Krankenschwester Monod kümmert sich nach wie vor um heimatlose Kinder. In einem Sammelpunkt für Heimkehrer und Überlebende der Lager sieht sie eines Tages Jo. Er hat überlebt und wurde von einem Bauernehepaar adoptiert. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die Kinder von Paris in der dt. Wikipedia› Die Kinder von Paris in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Kinder von Paris" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Kinder von Paris... |