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Die Passion Christi

(The Passion of the Christ)

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USA, Italien , Originalsprache: Hebräisch, Latein,A.
, FSK ab 16

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*****
5CP Ø1,00
sehr gut, absolut sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Jesus Christus
: Maria
: Apostel Johannes
: Simon Petrus
: Maria Magdalena
: Kajaphas (auch Kaiphas)
: Annas (auch Hannas)
: Judas Iskariot
: Pontius Pilatus
: Claudia Procula
: Abenader
: Satan
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"Die Passion Christi" ist ein Film von Mel Gibson aus dem Jahr 2004 über die Passion des Jesus von Nazaret vom Ölberg über die Verurteilung und Kreuzigung durch die Römer bis zur leiblichen Auferstehung. Der sehr erfolgreiche, jedoch auch polarisierende Film wurde in den Orten Matera und Craco der italienischen Region Basilicata sowie in Rom und in den Cinecittà Studios gedreht. · Der Film schildert den letzten Abschnitt im Leben des Jesus von Nazaret, beginnend unmittelbar vor der Verhaftung Jesu in Getsemani durch die jüdische Tempelgarde bis hin zur Auferstehung am Ostermorgen. Der Film ist in der Art seiner Inszenierung an das christlich-volkstümliche Passionsspiel angelehnt. Der Film greift auf dramaturgische Mittel sowie eine blutige filmische Interpretation des Leidens und Sterbens des Juden und christlichen Messias Jesus von Nazaret zurück. Das Ausmaß der Gewaltdarstellung überschreitet das bisher bei Bibelfilmen gewohnte Maß. Die durchgängige Handlung wird dabei durch Rückblenden auf das Leben Jesu unterbrochen. Im Film werden ausschließlich die lateinische, aramäische und hebräische Sprache verwendet, die nicht synchronisiert, sondern durch Untertitel übersetzt werden. · Als Quellen sind Motive herangezogen aus den vier kanonischen Evangelien, den Visionen der Augustinerschwester Anna Katharina Emmerick und den 14 Kreuzwegstationen. Eigene Deutungen durch den Regisseur sind ebenfalls in den Film eingeflossen.

Titel zu diesem Film:

» Die Passion Christi
» The Passion of the Christ

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Bewertung dieses Films durch Nutzer:

Celeo-Punkte: 5.
Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme)
Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5

Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert.


Handlung:

Der Film spielt in Palästina etwa um das Jahr 30: Jesus von Nazareth ist zwar von Beruf Zimmermann, jedoch kein normaler Mensch; er zieht durch das von den Römern besetzte Land, erzählt dabei von Gott, heilt kranke Menschen und lässt sogar Tote auferstehen. Doch dem hohen jüdischen Rat in Jerusalem gefällt dies nicht, denn sie sehen ihre Machtposition in Gefahr, da manche vom jüdischen Volk in Jesus den Heilsbringer und den verkündeten Messias sehen. Eines Nachts nach dem Abendmahl begibt sich Jesus in den Garten Gethsemane, um dort zu beten. Tief in sich gekehrt, erscheint ihm Satan und Jesus erfährt durch eine Vision, was ihm in den kommenden Stunden widerfahren wird, jedoch widersteht er der Versuchung des Bösen.

Obwohl Judas Ischariot eigentlich zu den Jüngern des Jesus gehört, verrät er dem jüdischen Hohepriester Kajaphas gegen dreißig Silberlinge, wo Jesus von Nazareth zu finden ist. Er führt eine Einheit der jüdischen Tempelgarde in den Garten Gethsemane und küsst Jesus auf die Wange, damit die Soldaten wissen, wen sie festnehmen sollen. Simon Petrus schlägt mit einem Schwert einem der Häscher das rechte Ohr ab, jedoch heilt Jesus die Verletzung durch ein Wunder und fordert Petrus auf, das Schwert zu senken. Die Gardisten nehmen Jesus gefangen, legen ihn in Ketten und schlagen mit sadistischer Freude auf ihn ein, während sie ihn nach Jerusalem zu den jüdischen Hohepriestern zerren.

Inzwischen bedauert Judas seinen Verrat an Jesus und möchte das Geld, welches er für den Aufenthaltsort Jesu bekommen hatte, zurückgeben, aber Kajaphas nimmt das Geld nicht zurück. Judas, gepeinigt von seinen Schuldgefühlen, erhängt sich daraufhin und begeht so Selbstmord.

Vor dem hohen jüdischen Rat, den Anführern der sogenannten Pharisäer, wird Jesus angehört. Sie verurteilen ihn wegen Blasphemie und Gotteslästerung, weil sie unter anderem zu verstehen glauben, er würde behaupten der Sohn Gottes zu sein. Die aufgebrachte Menge verlangt deswegen den Tod Jesu, während sie ihn immer mehrmals bespucken und immer wieder brutal zusammenschlagen. Jesus wehrt sich jedoch fast nicht, weder durch Worte noch durch Taten, da er weiß was ihm bevorsteht.

Als einige der anwesenden Schaulustigen behaupten, den ebenfalls anwesenden Simon Petrus mit Jesus von Nazareth zusammen gesehen zu haben, leugnet der Angesprochene drei Mal voller Angst, den Angeklagten zu kennen. Man sieht nun in einer Rückblende, wie Simon Petrus nach dem Abendmahl zu Jesus sagt, dass er immer mit ihm sein werde, egal was passiert. Jesus sagt Amen zu ihm, fügt jedoch hinzu, dass Petrus ihn drei Mal leugnen werde, noch bevor der Hahn kräht, also noch bevor der Morgen graut. Wieder in der Szene der Anklage vor den Hohenpriestern, sieht der gepeinigte und blutende Jesus zu Petrus, wie dieser vor der aufgebrachten Menge flüchtet.

Weil der Sanhedrin, die oberste Religionsbehörde der Juden, zwar Todesurteile fällen, aber nicht vollstrecken darf, überantwortet man den vermeintlichen Gotteslästerer nach dessen Anhörung dem römischen Statthalter Pontius Pilatus in Jerusalem. Dieser hört sich die vorgebrachten Anschuldigungen an und sieht eigentlich keine Schuld in Jesus. Er erkennt schnell, dass es sich hier um einen politischen Konflikt mit hoher Brisanz handelt. Seine Frau Claudia zweifelt zudem ebenfalls an einer Schuld Jesu und redet mit Pilatus darüber. Da Jesus aus dem Ort Nazareth stammt und somit seiner Meinung nach eigentlich der König von Galiläa dafür zuständig ist, übergibt Pilatus die Angelegenheit an König Herodes Antipas. Pilatus möchte damit auch einer möglichen falschen Entscheidung aus dem Weg gehen, da er außerdem um seinen Posten als Präfekt von Jerusalem fürchtet. Doch auch Herodes scheut nach einer Anhörung ein Todesurteil gegen Jesus, da er in ihm nur einen Verrückten aber keinen Aufrührer sieht und lässt ihn zum Statthalter wieder zurückbringen.

Nachdem die Ankläger Jesus gepeitscht, geschlagen und gepeinigt haben, wird er folglich abermals zum römischen Statthalter in Jerusalem, zu Pontius Pilatus gebracht, der allerdings selbst immer noch nicht weiß, weshalb man diesen Jesus verhaften, bestrafen und am Kreuz einen schmerzvollen Tod erleiden lassen soll und dies daher ablehnt. Pilatus überlässt es nun der versammelten, aufgebrachten Menge Jerusalems, offen zwischen dem Angeklagten Jesus von Nazareth und dem Verbrecher Barabbas, einem verurteilten Mörder, zu entscheiden, welcher der beiden begnadigt werden soll. Das zusammengerottete Volk entscheidet sich für Barrabas und verlangt lautstark von Pontius Pilatus, dass er den Mörder Barabbas statt Jesus begnadigen solle. Pilatus hört zwar auf den Wunsch der Ankläger und lässt daraufhin Barrabas frei aber er ist nach wie vor gegen eine Kreuzigung und gibt den Befehl Jesus lediglich zu bestrafen, um ihn danach wieder frei zu lassen. Er fürchtet um einen jüdischen Aufstand, der vom Hohenpriester Kajaphas angeführt wird, falls er nicht dessen und den Forderungen der anderen aufgebrachten Ankläger folgt.

Jesus wird von Pilatus den römischen Soldaten übergeben und er wird auf dessen Befehl von ihnen bestraft. Sie foltern Jesus, indem sie ihn verspotten, schlagen und auspeitschen, während man sieht wie Satan unter ihnen umherwandelt. Schwer verwundet wird Jesus wieder zu Pilatus gebracht, der ihn erneut der Menge vorführt und sagt: "Ist dies nicht genug? Schaut ihn euch an!", um unter anderem das Mitleid der Menge auf Jesus zu ziehen. Das versammelte Volk verlangt jedoch immer noch entschieden die Kreuzigung, also den Tod Jesu und abermals entzieht sich Pilatus dieser Verantwortung, indem er symbolisch seine Hände in Unschuld wäscht. Er befiehlt schließlich seinen Männern, dem Verlangen der Massen nachzugeben, die weiterhin den Tod Jesu fordern und gibt darum daraufhin den Befehl zur Kreuzigung.

Die römischen Soldaten drücken dem Todgeweihten eine Dornenkrone aufs Haupt, verspotten ihn und geißeln ihn halb zu Tode, bevor sie ihn sein Kreuz zur Hinrichtungsstätte, zum Hügel Golgota schleppen lassen. Mehrmals bricht der schwer gefolterte Jesus zusammen, bis der römische Zenturio namens Abenader eingreift und die Qual Jesu zu vermindern versucht. Er beschimpft die sadistischen Soldaten, und fragt sie, ob sie nicht sehen, dass Jesus nicht mehr zu aufstehen und das Kreuz zu tragen vermag. Daraufhin muss auf Befehl der römischen Soldaten ein zufälliger Passant namens Simon von Cyrene, vorerst widerwillig, beim Tragen des Kreuzes helfen. Beide quälen sich dann den Hügel hinauf, gesäumt von Menschen, die sie bespucken und getrieben von den römischen Soldaten und ihren Peitschen.

Auf dem Hügel Golgatha angekommen, muss ihn Simon von Cyrene unter Tränen wieder verlassen und Jesus wird schließlich ans Kreuz genagelt; ihm werden Nägel durch seine Hände und Füße getrieben, danach wird das Kreuz aufgerichtet. Schaulustige und die Hohenpriester sammeln sich um den Kreuzigungsplatz und verhöhnen Jesus, doch er betet für sie. Links und rechts von ihm hängen je ein Verbrecher ebenfalls an einem Kreuz. Während der eine in der letzten Stunde seines Lebens an den Erlöser Jesus zu glauben beginnt, hört der andere nicht zu lästern auf, bis ihm ein Rabe die Augen aushackt. Ein römischer Soldat verjagt daraufhin den Raben.

Seine Mutter Maria und Johannes, einer seiner Jünger, stehen zu Füßen Jesu bei seinem Kreuz und sehen weinend hilflos zu. Als Jesus durstig ist, tränkt ein Soldat einen Schwamm in Essig und steckt ihn auf einen Speer um ihn Jesus zu reichen. Im Angesicht des Todes stellt sich Jesus seiner letzten Versuchung; der Angst, von Gott aufgegeben worden zu sein und sagt danach, das es vollbracht sei. Als Jesus anscheinend stirbt, verdüstert sich der Himmel, ein Unwetter bricht los, der Wind heult und die Erde fängt an zu beben. Die römischen Soldaten sind verwirrt und die meisten flüchten vor Panik. Das Beben ist so stark, dass dies auch Pontius Pilatus in seiner Residenz spürt und dass sogar ein Teil des jüdischen Tempels der einstürzt; die Hohenpriester stehen diesem Ereignis macht- und ratlos gegenüber.

Ein römischer Soldat sticht auf Befehl von Zenturio Abenader mit einem Speer in den seitlichen Bauchbereich Jesu, um so zu prüfen, ob dieser tatsächlich tot ist. Als aus der so entstandenen Wunde Blut und Wasser rausspritzen, geht der römische Soldat voller Ehrfurcht auf die Knie und der Zenturio nimmt seinen Helm ab. Danach flüchten die letzten römischen Soldaten und man sieht Satan, wie er auf dem Platz der Kreuzigung kniend gen Himmel kreischt.

Jesus wird später von seiner Mutter, von Maria Magdalena, von seinen Jüngern Joseph von Arimathia und Nikodemus vom Kreuz genommen und liegt danach in den Armen seiner Mutter, die hilflos ins Leere blickt. Danach ist es dunkel und man sieht offensichtlich eine Höhle, vor deren Eingang ein Stein geschoben wird. Jesus wird anscheinend in dieser Höhle bestattet; man sieht ein Leichentuch, das leer am Boden liegt. Jesus befindet sich sitzend daneben; er öffnet seine Augen und während er aufsteht sieht man, dass seine Hände durchbohrt sind. Er verlässt danach die Höhle.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
22:05-00:15
· Mi.
02:25-04:20
· Fr.
22:00-00:25
· Sa.
02:35-04:30
· Do.
00:25-02:30
· Do.
22:00-00:10
· Fr.
23:10-01:20
· Do.
20:15-22:15

Positionen in Toplisten:

Filme des Jahres 2004:
· März 2024: Platz 12 (5 CP, Note 1,00, eine St., 32x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 12 (5 CP, Note 1,00, eine St., 32x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 12 (5 CP, Note 1,00, eine St., 32x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

Die Passion Christi in der dt. Wikipedia
Die Passion Christi in der Internet Movie Database

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