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Die Rebellin

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Lena Berkow
: Hans Sattler
: Betty Berkow
: Walter Juskowiak
: Hilde Berkow
: Wilhelm Sattler
: Ferdinand Möbius
: Dr. Severin Bronsky
: Olga Schmitt
: Gustav Berkow
: Alma Sattler
: Peter Sattler
: Karin Sedlmayr
: Heinz-Hugo Heintze
: Herta Juskowiak
: Josef Steiner
: Arturo Bellini
: Zissler
: Sergeant Mahowny
: Valerie von Gluck
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Die Rebellin ist ein dreiteiliger Fernsehfilm von Christian Jeltsch und Monika Peetz aus dem Jahr 2009.

Titel zu diesem Film:

» Die Rebellin

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Handlung:

Die fiktive Handlung rankt sich um das reale historische Geschehen um die Entwicklung des Deutschen Einheits-Fernseh-Empfängers E 1. Der Vater der schon als Kind technikbegeisterten Lena, Gustav Berkow, ist Ingenieur in den Rundfunklaboratorien auf dem Gelände der Hakeburg. Auf der Flucht aus dem kriegszerstörten Berlin kommt er ums Leben. Kurz vorher hatte er seine Erfindung, vermeintlich ein verbessertes Nachfolgemodell des  E 1, an einen Rundfunkgerätehersteller in Süddeutschland verkauft. Vor seinem Tod gibt er Lena ein Notizbuch, das den Namen Sattler enthält. Dieser Mann soll Lenas Vater noch Geld für diese technische Entwicklung schulden. Lena findet zusammen mit ihrer kranken Mutter Hilde und ihrer Schwester Betty Unterschlupf auf einem Bauernhof. Sie sucht nach Sattler und findet ihn schließlich in den Sattler-Werken in Fürth, einer Rundfunkfabrik, die im Dritten Reich gute Geschäfte mit kriegswichtigen Erzeugnissen machte. Lena gelingt es, Kontakt mit den Sattlers aufzunehmen. Da die Sattler-Werke von den Alliierten keine Vertriebslizenz für Radiogeräte erhalten, verkaufen sie leicht montierbare Bausätze ähnlich dem Radiomann, mit dem es nach dem Kriege möglich war, Radios unter Umgehung der alliierten Beschränkungen zu verkaufen. Der charmante Hans Sattler reist als Generalvertreter durchs Land und trifft dabei zufällig auf Lena. Diese verliebt sich Hals über Kopf in den Fabrikantensohn. Sein Vater Wilhelm, der in verblüffend vielen Details an Max Grundig erinnert, hatte die Schaltungsunterlagen, die ihm von Gustav Berkow übergeben worden waren, in seiner Villa aufbewahrt. An diese gelangt Lena nun, nachdem Hans' vermisster Bruder Peter überraschend zurückkehrt ist.

Lenas Mutter vernichtet jedoch dieses wichtige Druckmittel gegen Sattler, so dass Lena auch nicht den daraus erwarteten finanziellen Erlös zur Beschaffung von legal nicht erhältlichem Penicillin für ihre durch eine Explosion schwer verletzte und in einem Kloster-Hospital liegende Schwester Betty verwenden kann. Walter Juskowiak kommt ihr zur Hilfe. Erst als den Sattler-Werken aus politischen Gründen endgültig die Produktionslizenz verweigert wird, engagiert Sattler Lena als Radiotechnikerin, die ihren unbelasteten Namen für eine neue Firma hergibt. Lena und Hans heiraten und bekommen eine Tochter Stella. Auf einer Messe trifft Lena auf Möbius, der Berkows Erfindung eines neuen Fernsehempfängers bestreitet. Die Wahrheit könne sie nur von ihrer Mutter erfahren. Bevor Lena ihre Mutter über die damaligen Vorgänge befragen will, verbrennt diese alte Fotos von Möbius und Briefe. Dabei setzt sie das ganze Haus in Flammen und kommt selbst ums Leben.

Jetzt will sich Lena voll auf die Ausbildung zur Fernsehtechnikerin konzentrieren. Hans verbringt die meiste Zeit mit dem Aufbau der Fernsehgerätefabrik "Stellaris". Weil die Fernsehgeräte zu teuer für den Massenmarkt sind und so der Absatz ins Stocken kommt, beschließt Wilhelm Sattler, den Geldhahn zuzudrehen. Die Bundesrepublik ist nun ein souveräner Staat, die Sattler-Werke dürfen wieder uneingeschränkt Rundfunk- und Fernsehgeräte produzieren, und Wilhelm Sattler braucht Lena nicht mehr, der er einst sein Wort gegeben hatte, sie nach erfolgreichem Abschluss in leitender Position zu beschäftigen. Bronsky schlägt vor, seine guten Kontakte zu nutzen und so zu verhindern, dass Lena die Prüfung besteht. Sattler verfällt nach einem durch seinen Sohn verursachten schweren Unfall ins Koma und Hans übernimmt die Geschäftsführung. Lena entwickelt besessen ein neues günstigeres Modell ihres Fernsehgeräts, um den Massenmarkt doch noch erobern zu können. Durch finanzielle Sorgen und Lenas viele Arbeit kriselt es in der Ehe. Ein von Lena mit einem Versandhaus abgeschlossener Vertriebsvertrag und die darin zugesicherten Liefertermine sowie ein Streik der Arbeiter vergrößern die Krise nur noch. Als Lena nun den Arbeitern eine Gewinnbeteiligung zugesteht, setzt Bronsky durch, dass er von dem langsam genesenden Sattler eine Generalvollmacht bekommt, und so kündigt er Hans fristlos, der daraufhin immer mehr trinkt und sich schließlich das Leben nehmen will, was aber misslingt. Lena will mit ihrem Vater ins Reine kommen und fährt mit Peter Sattler in die DDR nach Kleinmachnow, um sich in der Hakeburg, die inzwischen SED-Parteihochschule ist, umzusehen. Dort erfährt sie, dass ihr Vater unter Leitung von Möbius scheinbar keine Fernsehempfänger, sondern Waffentechnik entwickelt hat. Die Wahrheit kann sie nur von Möbius, der inzwischen einen neuen Namen und die amerikanische Staatsbürgerschaft hat und militärischer Berater der noch jungen Bundesregierung ist, selbst erfahren. Lenas Schwager bringt in Erfahrung, dass Möbius in Deutschland bei einem Kongress ist. Beide fahren dorthin, und Lena erfährt von Möbius, dass  E 2 kein weiterentwickelter  E 1, sondern der Name des geheimen Entwicklungsprogramms für Bildübertragungssysteme bei Lenkbomben ist, an dem er und Berkow gearbeitet haben. Weiter erfährt Lena, dass nicht Berkow sondern Möbius Lenas leiblicher Vater ist und dass Möbius sich mit dem Wissen um die damalige Waffenentwicklung bei der US-Regierung ein neues Leben erkauft hat. Auf Veranlassung von Olga Schmitt erhält Lena eines Tages eine Einladung nach Amerika, wo sie ihre Erfindung, eine Fernbedienung, vorstellen soll. Als sie nach New York kommt, erlebt sie eine Überraschung, der Unternehmer, der sie eingeladen hatte, ist Walter Juskowiak, der Lena auch noch eine Stelle in seiner Firma anbietet. In Deutschland will Wilhelm Sattler seinen Sohn überreden, die Firma nun doch zu übernehmen. Hans lehnt ab, da diese Funktion Lena gebührt. Er macht sich auf den Weg nach New York, um Lena zurückzugewinnen.

Auf dem Empire State Building, dort wo Lena schon als Kind mit ihrem Stiefvater einen Papierflieger starten lassen wollte, treffen Lena, Hans und Stella wieder zusammen.

Externe Links zu diesem Film:

Die Rebellin in der dt. Wikipedia
Die Rebellin in der Internet Movie Database

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