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Die Schachspieler

(Shatranj Ke Khilari)

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Indien , Originalsprache: Urdu, Englisch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Mirza Sajjad Ali
: Khurshida (Mirzas Frau)
: Mir Roshan Ali
: Nafisa (Mirs Frau)
: Wajid Ali Shah (Nawab von Oudh)
: Ali Naqi Khan (Premierminister von Oudh)
: General Outram
: Captain Weston
: Stimme Erzähler
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Die Schachspieler (Hindi: Shatranj Ke Khilari) ist ein indischer Spielfilm von Satyajit Ray aus dem Jahr 1977. Er entstand nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Premchand.

Titel zu diesem Film:

» Die Schachspieler
» Shatranj Ke Khilari

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Handlung:

Im Jahr 1856 in Lakhnau, Hauptstadt des Königreichs Avadh, treffen sich die vom Reichtum ihrer Vorfahren lebenden Nichtstuer Mirza und Mir täglich zum Schachspielen. Der Nawab von Avadh Wajid Ali Shah vergnügt sich mit Tanz, Religion, schönen Frauen und Dichtung und hat für die Regierungsgeschäfte wenig Interesse. General Outram, der Gesandte des Generalgouverneurs Lord Dalhousie, ist mit der Absicht nach Lakhnau gekommen, den Nawab zur Aufgabe der Verwaltungshoheit über Avadh zugunsten der East India Company zu bewegen.

Durch einen überraschenden Besucher werden Mirza und Mir darüber informiert, dass sich Gerüchte über eine gewaltsame Übernahme Avadhs durch die East India Company verbreiten. Er klärt sie auch darüber auf, dass Schach - Spiel der Könige und König der Spiele - nicht aus Persien kommt, sondern indischen Ursprungs ist und dass die britische Spielweise von der indischen abweicht.

General Outram eröffnet Ali Naqi Khan, dem Premierminister von Avadh, dass der Generalgouverneur die Übernahme des Königreichs beschlossen hat, da der Nawab trotz Warnung keine Anstrengung zur Verbesserung der Verwaltung unternommen hat. Als der Premierminister ihn die schlechte Nachricht überbringt, genießt er gerade eine Musik- und Tanzdarbietung.

Mirzas Frau fühlt sich vernachlässigt und ruft ihren Mann unter einem Vorwand zu sich, um ihn vom Spielen abzuhalten, aber ihre Verführungskünste bleiben letztendlich erfolglos. Sie entwendet dann am nächsten Tag die Schachfiguren, woraufhin Mirza und Mir beginnen, mit Tomaten, Limetten, Chillies und Nüssen als Figuren zu spielen. Wutentbrannt ob ihrer Ohnmacht wirft Mirzas Frau die Schachfiguren wieder ins Zimmer. Die Schachspieler vereinbaren, ab dem nächsten Tag bei Mir zu spielen, um ungestört zu sein.

Der Nawab beschwert sich bei seinen Ministern über deren Untätigkeit, ist selbst aber nicht gewillt, den Thron abzugeben. Outram befürchtet die Notwendigkeit einer gewaltsamen Übernahme und damit den Bruch des bestehenden Freundschaftsvertrages verantworten zu müssen.

Für Mirs Frau unerwartet, tauchen Mirza und Mir zum Schachspielen auf. Als Mir im Schlafzimmer einen Neffen (ihren Liebhaber) bei ihr antrifft, ist er ahnungslos und lässt sich über den Grund dessen Anwesenheit täuschen. Er glaubt der ihm aufgetischten Geschichte, dass die Armee des Nawab nach wehrfähigen Männern Ausschau hält und sein Neffe sich hier verstecke. Verängstigt beschließen Mirza und Mir außerhalb der Stadt in einer verfallenen Moschee weiterzuspielen.

Der Nawab sieht der Übernahme Avadhs entgegen und entwaffnet seine für eine Verteidigung zu schwache Armee. Bei einen darauffolgenden Empfang für General Outram weigert er sich zwar, den ihm unterbreiteten Vertrag zu unterzeichnen, jedoch überlässt Avadh den Briten.

Da Mir und Mirza keine Moschee finden, gehen sie in nahegelegenes Dorf spielen. Als Mirza das Spiel verliert, offenbart er Mir die Untreue dessen Frau. Mir zieht beleidigt eine Pistole und erschrocken durch die Nachricht, dass die Briten auf Lakhnau marschieren, schießt er aus Versehen auf Mirza. Beschämt resigniert er: Wenn wir unsere Frauen schon nicht in den Griff bekommen, wie sollen wir es dann mit den Briten schaffen. Sie versöhnen sich, da sie als Spielpartner füreinander unverzichtbar sind.

Externe Links zu diesem Film:

Die Schachspieler in der dt. Wikipedia
Die Schachspieler in der Internet Movie Database

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