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Die schönste Soirée meines Lebens

(La più bella serata della mia vita)

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Italien, Frankreich , Originalsprache: Italienisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Alfredo Rossi
: Staatsanwalt Zorn
: Richter Lutz
: Gerichtsschreiber Bouisson
: Graf De La Brunetière
: Simonetta, die Motorradfahrerin
: Pilet
: Mechaniker
: Zweiter Mechaniker
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"Die schönste Soirée meines Lebens" ("La più bella serata della mia vita") ist eine Filmkomödie und -groteske des italienischen Regisseurs Ettore Scola aus dem Jahre 1972. Sie entstand als italienisch-französische Koproduktion und ist eine freie Interpretation von Friedrich Dürrenmatts Erzählung "Die Panne". Scola inszenierte einen "gespielten" Gerichtsprozess gegen einen Vertreter des als gierig begriffenen Bürgertums, der sich keiner Schuld bewusst ist. Neben dem Italiener Alberto Sordi wirkten die französischen Altdarsteller Michel Simon, Charles Vanel und, in seiner letzten Rolle, Pierre Brasseur mit. Neben Chiasso und Lugano ist der Hauptteil der Handlung in den Schweizer Alpen angesiedelt, gedreht wurde dieser jedoch im Südtiroler Ort Bruneck.

Titel zu diesem Film:

» Die schönste Soirée meines Lebens
» La più bella serata della mia vita

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Handlung:

Der italienische Geschäftsmann Rossi kommt zu spät in Lugano an. Da die Bank schon geschlossen hat, fährt er mit einer Tasche Schwarzgeld weiter. Dabei jagt er mit seinem Maserati einer geheimnisvollen schönen Motorradfahrerin hinterher, bis der Wagen auf einer abgelegenen Alpenstrasse eine Panne hat. Vom aufkreuzenden Kutscher Pilet wird er zum Schloss des Grafen De La Brunetière gefahren. Dort gerät er in die Gesellschaft des Grafen und der pensionierten Richter Lutz und Staatsanwalt Zorn; der Kutscher erweist sich als Pilet, ehemaliger Henker. Zum Zeitvertreib spielen sie alte Fälle neu durch und laden Rossi als Angeklagten zu einem Abendessen ein. Das Dienstmädchen Simonetta bringt die Speisen und Pilet schenkt ein.

Vor der Runde breitet der redselige Rossi sein Leben aus, wofür ihn sein "Verteidiger", der Graf, als schwierigen Klienten tadelt. Denn damit hat er dem "Staatsanwalt" Zorn Angaben geliefert, die dieser gegen ihn verwendet. Rossi betrachtet sein Handeln, mit dem er aus einfachen Verhältnissen in eine höhere Stellung aufgestiegen ist, als in Italien gesellschaftlich üblich und daher nicht unmoralisch. Der "Staatsanwalt" entwickelt eine gewagte Theorie, wonach Rossi absichtsvoll planend die Ehefrau seines ehemaligen Vorgesetzten verführt, dessen Tod durch Herzanfall provoziert und innerhalb der Firma intrigiert habe. Der Graf versucht zu Rossis Verteidigung, ihn als ungebildeten Kleinbürgerlichen darzustellen, doch Rossi weist diese Sicht zurück und gesteht, daß der Ankläger mit seiner Theorie weitgehend richtig liegt. Nachdem der Richter das Todesurteil verlesen hat, stößt man mit Champagner auf die abgeschlossene Verhandlung an, und Rossi ist höchst belustigt über den gelungenen Abend. Ins Bett gebracht, erfüllt sich seine Erwartung auf eine "letzte Nacht" mit Simonetta nicht. Stattdessen hat er einen furchtbaren Traum, in dem ihn die Motorradfahrerin zum Schafott führt und das Urteil in Anwesenheit aller vollstreckt wird. Am Morgen bekommt er vom Schreiber, der sich als Rezeptionist des Hotels zu erkennen gibt, eine Rechnung präsentiert für das Essen, die Weine, den Prozess und geliehene Kostüme. Man händigt ihm die Schriftrolle mit dem Todesurteil aus und zum Abschied spielt im Schlosshof ein Schweizer Trachtenverein auf. Bei seiner Rückfahrt mit dem Maserati über die Alpenstraße taucht die Motorradfahrerin wieder auf und lenkt ihn zu einer nicht fertiggestellten Brücke. Die Schriftrolle rutscht unter das Bremspedal, so daß er in die Tiefe stürzt. Der Sturz erfolgt in Zeitlupe: Die Motorradfahrerin nimmt ihren Helm ab und er erkennt Simonetta. Er bricht in ein langes Gelächter aus, bis er aufprallt.

Externe Links zu diesem Film:

Die schönste Soirée meines Lebens in der dt. Wikipedia
Die schönste Soirée meines Lebens in der Internet Movie Database

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