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Die Schwestern Bront?

(Les Soeurs Bront?)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch

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(Regie)

(Drehbuch)
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(Produktion)
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(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Emily Bront?
: Charlotte Bront?
: Anne Bront?
: Branwell Bront?
: Reverend Patrick Bront?
: Mrs. Robinson
: Mr. Nicholls
: Tante Elizabeth Bront?
: Monsieur Heger
: Mr. Robinson
: Mr. Smith
: Tabby, die Gouvernante
: Leyland
: William Makepeace Thackeray
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"Die Schwestern Brontë" (Originaltitel: "Les Soeurs Brontë") ist ein französisches Filmdrama von André Téchiné aus dem Jahr 1979. Erzählt wird das Leben der Geschwister Brontë, die von Isabelle Adjani, Marie-France Pisier, Isabelle Huppert und Pascal Greggory gespielt werden.

Titel zu diesem Film:

» Die Schwestern Brontë
» Les Soeurs Brontë

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Handlung:

West Yorkshire um 1836: In Haworth, einem kleinen englischen Ort inmitten einer kargen Landschaft, leben die vier Geschwister Charlotte, Branwell, Emily and Anne Brontë zusammen mit ihrem betagten Vater, einem Pastor, ihrer strengen Tante und ihrer Gouvernante Tabby. Branwell, der sich als Maler versucht, hat soeben ein Porträt von sich und seinen Schwestern vollendet. Er strebt eine künstlerische Laufbahn an und freundet sich in einer Stadt mit dem Bildhauer Joseph Leyland an. Er muß sich jedoch eingestehen, daß er mit der aufkommenden Fotografie nicht konkurrieren kann. Wie seine Schwestern will er sich daher mehr der Dichtkunst widmen. Neben dem Gedichteschreiben durchstreift Emily am liebsten die umliegenden Moore. Dass sie dabei stets Hosen trägt, was sich für eine Frau nicht schickt, und noch dazu schmutzig heimkehrt, stößt bei Tabby auf Unverständnis. Bisweilen wird Emily auf ihren Wanderungen von Anne begleitet. Als Anne bei einem Wasserlauf Wildrosen pflückt und sich an ihrer Schönheit erfreut, meint Emily, daß sie den schnell verblühenden Blumen den Hülsdorn vorziehe, sei dieser doch auch im Winter grün. Wütend zerstampft Emily daraufhin die Blumen. Charlotte, die Ehrgeizigste unter den Geschwistern, hofft indes ihre und die Werke ihrer Schwestern veröffentlichen zu können, doch wird ihr von einer potentiellen Gönnerin per Brief davon abgeraten, sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten zu wollen.

Vier Jahre später arbeitet Anne als Gouvernante bei den Robinsons, einer wohlhabenden Familie mit großem Anwesen. Charlotte, die in Haworth eine Schule eröffnen möchte, überredet derweil ihre Tante, ihr und Emily genügend Geld für eine Reise nach Belgien zu geben, wo Charlotte ihre Französischkenntnisse aufbessern will. In Brüssel angekommen, verliebt sich Charlotte in ihren Lehrer, Monsieur Heger. Der Tod ihrer Tante veranlasst Emily und Charlotte, bald darauf nach Hause zurückzukehren. Während Emily froh ist, wieder daheim zu sein, und sich um den traurigen Branwell kümmert, kann es Charlotte kaum erwarten, wieder nach Brüssel zurückzukehren und Monsieur Heger wiederzusehen. Der verheiratete Pädagoge weist sie jedoch kühl zurück.

Durch Anne erhält Branwell bei den Robinsons eine Anstellung als Hauslehrer des jungen Edmund. Während Branwell vom strengen Hausherrn von oben herab behandelt wird, fühlt sich Mrs. Robinson zunehmend zu Branwell hingezogen und lässt sich schließlich auf eine Affäre mit ihm ein. Als Anne davon erfährt, quittiert sie ihren Dienst und kehrt mit Branwell nach Hause zurück. Auch Charlotte trifft wieder in Haworth ein, nachdem sie erfahren hat, daß der Vater allmählich erblindet. Sowohl Charlotte als auch Branwell leiden unter ihrem Liebeskummer. Allerdings hat Branwell noch Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Mrs. Robinson, sei doch der Tod ihres kranken Gatten nur noch eine Frage der Zeit. Nach Mr. Robinsons Ableben lässt jedoch Mrs. Robinson Branwell einen Brief zukommen, mit dem sie ihre Beziehung für beendet erklärt. Eine Klausel im Testament ihres Mannes habe sie gezwungen, sich zwischen ihrem Herzen und dem Vermögen ihres Mannes zu entscheiden. Emily findet den am Boden zerstörten Branwell im Moor und bringt ihn nach Hause zurück, wo er noch in derselben Nacht sein Bildnis aus dem von ihm gemalten Porträt von sich und seinen Schwestern herauswäscht. In der Folgezeit verkriecht er sich in sein Bett und wird süchtig nach Laudanum. Eines Abends entfacht ein Sturm einen Brand in seinem Zimmer, den der vom Laudanum bewusstlose Branwell nicht bemerkt. Seine Schwestern können ihn gerade noch vor den Flammen retten.

Beeindruckt von einem Gedicht ihrer Schwester, gelingt es Charlotte, Emily zu überreden, ihre Gedichte zu veröffentlichen. Nach einem gemeinsamen Gedichtband lassen die drei Schwestern unter den männlichen Pseudonymen Ellis, Acton und Currer Bell je einen Roman herausgeben: Emilys "Sturmhöhe", Annes "Agnes Grey" und Charlottes "Jane Eyre". Zwar erhält Emilys Roman ob der Wildheit ihres männlichen Protagonisten teils harsche Kritik, doch sorgen alle drei Romane in Londons Literaturkreisen für Aufsehen. Schnell wird über die wahre Identität und das wahre Geschlecht der drei Autoren spekuliert, worauf sich Charlotte und Anne entschließen, sich ihrem Verleger George Smith vorzustellen. Unterdessen stirbt Branwell an durch Opium bedingter Unterernährung. Emily und Anne wiederum erkranken an Tuberkulose. Im Gegensatz zur folgsamen Anne weigert sich Emily, sich medizinisch versorgen zu lassen, und besteht darauf, sich wie gehabt um den Haushalt zu kümmern. Als sie schließlich doch einwilligt, einen Arzt zu konsultieren, ist es bereits zu spät. Nach ihrer Beerdigung geht es auch Anne immer schlechter. Auf ihren Wunsch hin fährt Charlotte mit ihr ans Meer, das Anne zuvor noch nie gesehen hatte. Anne stirbt noch vor ihrer Rückreise.

Charlotte, die nur noch ihren gebrechlichen Vater an ihrer Seite hat, heiratet den Hilfspfarrer Arthur Nicholls und konzentriert sich erneut auf ihre Karriere als Schriftstellerin. Zusammen mit Arthur reist sie schließlich nach London, wo sie auf Einladung ihres Verlegers George Smith die Oper besucht und Bekanntschaft mit dem renommierten Schriftsteller William Makepeace Thackeray macht.

Externe Links zu diesem Film:

Die Schwestern Bront? in der dt. Wikipedia
Die Schwestern Bront? in der Internet Movie Database

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