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Die Tränen meiner Mutter

(Die Tränen meiner Mutter)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch/Spanisch

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Die Tränen meiner Mutter ist ein deutsch-argentinischer Spielfilm von Regisseur Alejandro Cardenas-Amelio aus dem Jahr 2008. Produziert wurde der Film von der Filmworker GmbH & Co. KG und der Creado Film GmbH und Co. KG in Zusammenarbeit mit dem ZDF (Das kleine Fernsehspiel). · Der Film lief bereits auf mehreren Festivals und kam am 6. November 2008 in die deutschen Kinos.

Titel zu diesem Film:

» Die Tränen meiner Mutter

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Handlung:

Alex ist 25 und gerade in Buenos Aires angekommen. Er ist auf dem Weg ins Krankenhaus, wo sein Vater im Sterben liegt. Auf dem Weg ins Ungewisse werden Erinnerungen aus seiner Kindheit wach.

Alex und seine Eltern fliehen Anfang der achtziger Jahre vor der Militärjunta aus Argentinien, nachdem die argentinische Militärdiktatur den Bruder der Mutter ins Gefängnis gebracht hat, lassen Alex Oma Grete zurück und landen schließlich im geteilten Berlin. In einer Kreuzberger Fabriketage voller komischer Gestalten findet die Familie eine neue Heimat. Sie leben in dem Loft zusammen mit Jürgen, einem Fotografen sowie dem jugendlichen, verschlossenen Mädchen Sik. Zudem wohnen dort noch der seit seinem Schlaganfall im Rollstuhl sitzende Trickbetrüger Günter, dem es gelungen ist, den angehenden Filmemacher Andreas bereits seit fünf Jahren als seinen Pfleger an seiner Seite zu halten. Schließlich lebt Micha, ein Charmeur und Frauenheld mit wechselnden Bekanntschaften, dem von einer seiner Geliebten aus Eifersucht ein Auge ausgestochen wurde, in ihrer Mitte.

In der neuen, fremden Welt muss sich Alex erst einmal zurechtfinden. Die Menschen sehen aus wie ihre Hunde - und zunächst scheinen sie auch so zu sprechen.

Aber mit der Zeit fängt er langsam an, sich in Berlin zu Hause zu fühlen. Die Erinnerungen an das Leben in Argentinien verschwimmen. Und eines Tages entdeckt er, dass er eine außergewöhnliche Gabe besitzt. Er beherrscht die Telekinese und kann mit der Kraft seiner Gedanken Gegenstände bewegen.

Auch seine Eltern Lizzie und Carlos haben zunächst große Probleme, sich in der Fremde einzuleben. Lizzie beginnt bald erfolgreich Dokumentarfilme zu drehen, Carlos jedoch schafft es nicht, als Zeichner Fuß zu fassen, und führt gelegentliche Arbeiten als Kirchen- und Straßenmaler durch. Ein häufig gewähltes Motiv ist dabei die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Während Lizzie sich mit der neuen Situation mehr und mehr arrangiert, kommt Carlos in Berlin einfach nicht zurecht, fühlt sich missverstanden und als Außenseiter. Das Heimweh und die Sehnsucht nach seiner Heimat in Buenos Aires lassen ihn oft stundenlang vor seinen Bildern sitzen, Tango hören und sich in Nostalgie verlieren.

So fängt die Beziehung von Lizzie und Carlos langsam an, Risse zu bekommen. Alex bemerkt diese Entwicklung und versucht mit aller Macht und der ganzen Kraft seiner Gabe, die Liebe seiner Eltern zu retten.

Gleichzeitig sieht er sich mit den ganz alltäglichen Problemen und Abenteuern seiner Zeit konfrontiert. In der Schule und beim Judo muss er sich vor den anderen behaupten und erlebt mit, wie Argentinien gegen Deutschland im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 den Titel holt. Dazu kommt noch die ganz andere Herausforderung, Hanna, einer Mitschülerin, seine erste große Liebe zu gestehen.

In der Schule kommt zur Sprache, dass die Eltern vieler seiner Mitschüler geschieden sind. Dies ist Alex' Aussage zur Folge für Argentinier undenkbar. Dennoch kommt es zur Trennung seiner Eltern, als nach einem tödlichen Unfall des Mitbewohners Jürgen dessen Freundin Anita sowie Carlos der überraschten Lizzie offenbaren, dass sie seit längerem starke Gefühle für einander hegen. Carlos verlässt mit Anita das Land, um nach Argentinien zurückzukehren, während Lizzie mit Alex allein in Berlin zurückbleibt.

Günter und Andreas verlassen Berlin ebenfalls und suchen in Italien eine neue Heimat. Auch Sik verlässt die Wohngemeinschaft.

Doch neben dem Verlust vieler liebgewonnener Personen hält das Leben für Alex auch eine positive Wendung parat, denn schließlich gelingt es ihm, von seiner Angebeteten Hanna einen Kuss zu erhalten.

Externe Links zu diesem Film:

Die Tränen meiner Mutter in der dt. Wikipedia
Die Tränen meiner Mutter in der Internet Movie Database

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