Die Ungetreue(Unfaithfully Yours)USA , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Preston Sturges (Regie) Preston Sturges (Drehbuch) Preston Sturges (Produktion) Alfred Newman (Musik) Victor Milner (Kamera) Robert Fritch (Schnitt) Rex Harrison: Sir Alfred de Carter Linda Darnell: Daphne de Carter Rudy Vallee: August Henshler Barbara Lawrence: Barbara Henshler Kurt Kreuger: Anthony Windborn Lionel Stander: Hugo Standoff Edgar Kennedy: Sweeney, Privatdetektiv Al Bridge: Hausdetektiv Julius Tannen: O'Brien, Schneider Torben Meyer: Schultz, Beckenspieler Robert Greig: Jules, Alfreds Diener | "Die Ungetreue" (in Österreich "Meine Frau betrügt mich", Originaltitel "Unfaithfully Yours", Arbeitstitel "Symphony Story", "Unfinished Symphony") ist eine US-amerikanische Screwball-Komödie aus dem Jahr 1948. Regie führte Preston Sturges, der auch als Drehbuchautor und Produzent fungierte. · Die für damalige Hollywood-Verhältnisse eher düstere Komödie, der Mordfantasien eines von Rex Harrison gespielten Ehemannes enthält, wird heute rückblickend von vielen Kritikern als ein letzter Höhepunkt in dem Schaffen von Sturges betrachtet. · In der BRD lief der Film am 9. Mai 1950 an. Titel zu diesem Film:» Die Ungetreue» Unfaithfully Yours » Meine Frau betrügt mich » Symphony Story » Unfinished Symphony Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Sir Alfred de Carter ist ein weltbekannter Dirigent, der nach einer Reise in sein Heimatland England in die USA zurückkehrt. Hier muß er erfahren, daß sein Schwager, der spießige Geschäftsmann August Henshler, einen beiläufigen Kommentar von Alfred fehlinterpretiert hat: Statt nur nach Alfreds jüngerer Frau Daphne während dessen Abwesenheit zu schauen, hat August stattdessen ein Privatdetektiv engagiert, um sie zu beschatten. Alfred ist über seinen Schwager empört und will den Bericht des Privatdetektivs vernichtet wissen, doch schließlich keimen auch bei ihm Zweifel an der Treue seiner Frau auf. Er besucht daraufhin den Privatdetektiv Sweeney, der ihm Bericht erstattet: Während Alfreds Abwesenheit wurde seine Frau dabei beobachtet, wie sie spätabends den Raum von Alfreds jungem, gutaussehenden Sekretär Anthony Windborn betrat. Hier sei sie ganze achtunddreißig Minuten geblieben.Daphne und Alfred hatten bisher eine sehr glückliche wie intensive Ehe geführt, weshalb Alfred beinahe den Verstand verliert. Am Abend dirigiert er in erregten Gefühlswallungen sein Konzert. Er spielt drei Stücke klassischer Musik, während der er drei Szenarios entwirft, wie er mit der für ihn feststehenden Untreue seiner Frau umgehen soll: Im ersten Szenario entwirft er zu Gioachino Rossinis "Semiramide" ein "perfektes Verbrechen", in dem er seine Frau ersticht und Anthony mithilfe verschiedener Hilfsmittel und komplexer Gedankengänge die Schuld in die Schuhe schieben kann. Als zweite Möglichkeit, begleitet von Richard Wagners "Tannhäuser", akzeptiert er die Situation, erklärt daß Jugend zu Jugend gehöre und stellt Daphne mit besten Wünschen für ihre Zukunft einen hohen Scheck aus. In der dritten Variante zu Pjotr Tschaikowskis "Francesca da Rimini" lädt er das angebliche Liebespaar Daphne und Anthony zu einer Runde Russisch Roulette ein, bei der er ums Leben kommt. In diesen Gedanken spielt Alfred das Konzert und erhält anschließend herausragende Kritiken für seine gefühlvolle Orchesterleitung. Nach dem Konzert versucht Alfred, die im Kopf durchgeplante Mordfantasie an seiner Frau zu realisieren. Allerdings stellt deren Umsetzungen durch die Tücken des Alltags als deutlich schwieriger heraus, schon bei den Vorbereitungen für seinen Mordplan verwüstet er die gesamte Wohnung. Daphne unterbricht ihn bei seinen Mordplänen, als sie nach Hause zurückkehrt, und er versucht es mit den beiden anderen Plänen. Schlussendlich bemerkt er allerdings, daß seine Frau ihn liebt, und seine Verdächtigungen stellen sich als unbegründet heraus: Daphne war zu Windborns Raum gegangen, da sie ihre Schwester Barbara, die frustrierte Ehefrau von August, dort in einer Affäre vermutete. Als sie Sweeney den Raum beobachten sah, blieb sie dort länger, bis dieser weg zu sein schien, um keinen falschen Verdacht zu erwecken. Alfred bittet Daphne um Entschuldigung für sein irrationales Verhalten, die diese annimmt und sie dem kreativen Temperament eines großen Künstlers zuschreibt. Externe Links zu diesem Film:› Die Ungetreue in der dt. Wikipedia› Die Ungetreue in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Ungetreue" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Ungetreue... |