Die Wahrheit über Rosemarie(Die Wahrheit über Rosemarie)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Rudolf Jugert (Regie) J Joachim Bartsch (Drehbuch) Wolf C Hartwig (Produktion) Dieter Fritko (Produktion) Willy Mattes (Musik) Georg Krause (Kamera) Herbert Taschner (Schnitt) Belinda Lee: Rosemarie Nitribitt Walter Rilla: Alexander Woltikoff Paul Dahlke: Herr Reimer Jan Hendriks: Salzmann Hans Nielsen: Bernbeil, Industriekapitän Karl Schönböck: Karl Riedendank Karl Lieffen: Rosemaries Zuhälter Wolfgang Büttner: Andreas Guttberg Claus Wilcke: Fred Guttberg, sein Sohn Lina Carstens: Frau Huber, Vermieterin Hans Elwenspoek: Kommissar Annette Grau: Gisela, Pelzverkäuferin Paula Braend: Frau Reimer Bobby Todd: Freier im Auto Edith Schultze-Westrum: Frau Kroll, Putzfrau Ernst G Schiffner: Staatsanwalt Hanna Micaela: Edeltraut Paul Bös: Freier beim Tanz Georg Lehn: Mann im Treppenhaus Johannes Buzalski: Fahrer Harry Hardt: Freier vom Parkplatz Herbert Weicker: Woltikoffs Sekretär | "Die Wahrheit über Rosemarie" ist ein deutsches Spielfilmmelodram aus dem Jahre 1959, das die Geschichte um "Das Mädchen Rosemarie" aus dem Vorjahr variiert. Unter der Regie von Rudolf Jugert spielt die Britin Belinda Lee die Titelrolle. Anders als im Thiele-Film wird hier nicht das Augenmerk auf den Kriminalfall gelegt, sondern vielmehr auf die sozialen Hintergründe, die zum Abstieg und gewaltsamen Tod der Edelhure führten. Titel zu diesem Film:» Die Wahrheit über RosemarieFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Bundesrepublik Deutschland 1957. Die Frankfurter Prostituierte Rosemarie Nitribitt ist ermordet worden. Fieberhaft ermittelt die Kriminalpolizei. Der Hauptverdächtige Salzmann muß aus Mangel an Beweisen entlassen werden, seitdem tritt der ermittelnde Kommissar, der über keine neue Spur verfügt, auf der Stelle. Als der Jugend- und Kriminalpsychologe Andreas Guttberg ihn besucht erklärt er dem erstaunten Polizeibeamten, daß er davon ausgehe, daß es wohl zwei Täter geben müsse. Doch Guttberg hat seine Bemerkung anders gemeint: er findet, daß neben dem eigentlichen Mörder auch das Opfer eine Mitschuld an ihrem Tod trage. Bereits ihre ersten Entscheidung nach der Entlassung aus der Erziehungsanstalt, wo Rosemarie aufgewachsen war, sollte sich als Fehler erweisen: Damals nämlich nahm sie nicht die ihr angebotene Arbeitsstelle an, sondern entschied sich stattdessen, auf den Strich zu gehen.Guttberg analysiert nun, in Rückblenden bebildert, den Lebensweg der Nitribitt, von der Entlassung aus der Erziehungsanstalt bis zu ihrem gewaltsamen Ende. In Frankfurt angekommen, leiht sie sich von einer älteren Prostituierten achtzig Mark, um sich für ein leichtes Mädchen angemessene Kleidung zu kaufen. Obwohl sie mit diesem Startgeld schnell Gewinn macht, zahlt Rosemarie es nicht zurück, als sie erfährt, daß ihre Kollegin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo diese kurz darauf stirbt. Um an finanzkräftige Freier zu kommen, begibt sich Rosemarie auf Kundenfang in die einschlägigen Bars, obwohl sie damit gegen gesetzliche Bestimmungen handelt. Als die Nitribitt beinah von einer Polizeikontrolle aufgegriffen wird, kommt ihr ein nobler, älterer Herr, der russische Geschäftsmann Alexander Woltikoff, zu Hilfe. Er behauptet einfach, daß es sich bei der betreffenden Dame um seine Begleiterin handeln würde. Woltikoff erweis sich als Gentleman, der der Nitribitt klarmacht, daß er sich in sie verliebt habe und sie gern für sich allein haben möchte. Er ist bereit, über ihre Huren-Vergangenheit hinwegzusehen, finanziert ihr eine eigene Wohnung und kauft ihr sogar ein eigenes Auto. Woltikoff verlangt lediglich, daß sie ihm, wenn er einmal auf Geschäftsreise sein sollte, treu bleibt. Doch Rosemarie kann aus ihrer Haut nicht heraus und verdient sich weiterhin Geld als Nutte. Rosemarie findet dabei keine Befriedigung, sie ist ständig unzufrieden. Ihre Freier sind gesetzte Herren aus der Gesellschaft wie beispielsweise Karl Riedendank, ein Mann, der sie auch noch betrügt. Andere wiederum, wie ein Herr Reimer, der Inbegriff kleinbürgerlicher ”Wohlanständigkeit”, suchen nur deshalb den Kontakt, um von ihr Informationen zu erhalten. Reimer ist auf der Suche nach seiner Schwägerin, von der er glaubt, daß auch sie in dem "Hurensumpf” abgerutscht sein könnte. Er erregt sich hochgradig, schreit und prügelt auf Rosemarie ein - alles nur, um Informationen von ihr zu erhalten. Ein junger Mann, Andreas Guttbergs Sohn Fred, wiederum, die von der Nitribitt begehrt werden, zeigt sich hingegen als "moralisch gefestigt" und weist ihr Angebot, mit ihm zu schlafen, angewidert ab. Als Woltikoff Rosemarie nach Cannes einlädt und fragt, ob sie ihm treu geblieben sei, lügt sie ihm etwas vor. Woltikoff bekommt die Wahrheit heraus und trennt sich von seiner Lebensabschnittsgefährtin. Noch in derselben Nacht stirbt er an einem Herzinfarkt. Die Nitribitt nutzt diesem Umstand sofort aus, um Ansprüche an sein Erbe zu stellen, obwohl sie als Nicht-Verwandte erwartungsgemäß keinerlei Aussicht auf Erfolg hat. Externe Links zu diesem Film:› Die Wahrheit über Rosemarie in der dt. Wikipedia› Die Wahrheit über Rosemarie in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Wahrheit über Rosemarie" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Wahrheit über Rosemarie... |