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Bei diesem Film handelt es sich um "Doktor Faustus" aus dem Jahr 1982.
Es existiert auch noch "Doktor Faustus" (1967).
 

Doktor Faustus

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Adrian Leverkühn
: Satan
: Dr. Serenius
: Senatorin Rodde
: Schwertfeger
: Dr. Erasmi
: Marie Godeau
: Elisabeth Leverkühn, Adrians Mutter
: Jonathan Leverkühn
: Wendell Kretzschmar
: Professor Institoris
: Tante Isabeau
: Professor Kumpf
: Frau Butze
: Coco
: Deutschlin
: Hausmeister


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"Doktor Faustus" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1982. Regie führte Franz Seitz. Jon Finch und André Heller spielen in den Hauptrollen. · Dem Film liegt der gleichnamige Roman (1947) von Thomas Mann zugrunde. · Der Film wurde am 16. September 1982 uraufgeführt.

Titel zu diesem Film:

» Doktor Faustus

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Handlung:

Adrian Leverkühn wird im Jahr 1885 geboren und wächst auf einem Bauernhof in Thüringen auf. Seine Schulzeit verbringt er in einem mittelalterlich geprägten Ort namens Kaisersachern. Das Gymnasium schließt er mit ausgezeichneten Noten ab, seine eigenen Erfolge weiß er jedoch nicht richtig zu würdigen. All seine Leidenschaft, all sein Streben gilt der Musik. Und dennoch beginnt Leverkühn erst einmal ein Theologiestudium. Es ist jedoch nicht sein Glauben, der ihn antreibt, sondern vielmehr der eigene Hochmut. Tatsächlich erweist sich für Leverkühn die Theologie als gefährlicher Weg, denn er birgt zahlreiche Versuchungen und führt später zu einer einschneidenden, schicksalhaften Begegnung. Dann aber erkennt Adrian seine wahre Berufung: Er bricht das Theologiestudium ab und wendet sich, obwohl Zweifel an ihm nagen, nun ganz der Musik zu. Er will unbedingt Komponist werden, und bald stellt er fest, daß dies tatsächlich sein einzig wahrer Lebensweg werden soll.

Um seinem Schöpfungsdrang nachzukommen scheut der ehemalige Theologiestudent Leverkühn auch nicht davor, sich der Hilfe Satans zu bemächtigen. Er schließt er einen Pakt auf Gegenseitigkeit mit dem Teufel. Doch rasch wird Adrian der Gefahr, die damit verbunden ist, gewahr: Bei seiner Ankunft in Leipzig, wo er seine musikalischen Studien fortsetzen will, führt ihn ein merkwürdiger Bediensteter in einen Puff, anstatt, wie geheißen, in einen Gasthof. Eine Prostituierte berührt sein Gesicht mit dem Arm. Adrian ist verwirrt und flieht aus dieser Umgebung, doch wenig später treibt es ihn, gleich einem inneren Zwang, dorthin zurück. Er sucht diese enigmatische Prostituierte auf und verbringt eine Nacht mit ihr, obwohl sie ihn davor warnt, sich ihrem syphilitischen Körper hinzugeben. Nun hat der Teufel Leverkühn dort, wo er ihn haben wollte. Der faustische Pakt erlaubt Adrian einerseits eine enthemmte und von enormer Kreativität bestimmte Schaffenskraft, die ihresgleichen sucht, andererseits führt die Ansteckung Leverkühns durch die unheilbare Krankheit zu einer überschaubaren Restlebenszeit und der Gewissheit, daß nach seinem qualvollen Siechtum und Ableben seine Seele in den Besitz Satans übergeht.

Satan erscheint Leverkühn leibhaftig und verspricht ihm mittels seiner musikalischen Schöpfungen die durch und durch beglückende Inspiration, die keine Zweifel (wie einst beim fehlgeschlagenen Theologiestudium) mehr zulässt. Wie im Fieberwahn beginnt Adrian jetzt zu komponieren, mit überbordendem Talent schafft er Musikstücke, die einer merkwürdigen, romantischen Todesmystik Raum geben. In dieser Zeit entstehen vollkommen unabhängige Werke, die sich rühmen können, keinem Vorbild zu folgen. Auch "befreit" sich Leverkühn jedweder mitmenschlicher Bindungen und fokussiert sein ganzes Schaffen, bald zur zwischenmenschlichen Liebe unfähig, auf die Komposition eines gewaltigen Oratoriums. Als Adrian versucht, dem Teufel doch noch ein Schnippchen zu schlagen und das satanische Abkommen zu brechen, indem er gleichgeschlechtlicher Liebe nachkommt, sterben der Freund und der fünfjährige Junge. Seinen Schmerz verarbeitet der Maestro durch sein Opus Magnum "Doktor Faustus Wehklag". Unmittelbar nach dessen Vollendung versammelt er seine verbliebenen Freunde bei sich, um ihnen gegenüber seine Lebensbeichte abzulegen. Nach jahrelangem Leben in geistiger Umnachtung stirbt Adrian Leverkühn 1940.

Externe Links zu diesem Film:

Doktor Faustus in der dt. Wikipedia
Doktor Faustus in der Internet Movie Database

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