Bei diesem Film handelt es sich um "Dornröschen" aus dem Jahr 1990. Es existieren auch noch "Dornröschen" (2008), "Dornröschen" (1971), "Dornröschen" (1955), "Dornröschen" (1959). |
Dornröschen(Sípková Ruzenka)Tschechoslowakei, BR Deutschland , Originalsprache: Tschechisch, Deutsch , FSK ab 0 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stanislav Párnický (Regie) Jana Kákosová (Drehbuch) Adriena Bartoová (Musik) Andrej eban (Musik) Laco Kraus (Kamera) Eduard Klenovsky (Schnitt) Dana Dinková: Dornröschen Gedeon Burkhard: Prinz Wilhelm Jozef Adamovi: König Leopold Judy Winter: Königin Christine Karel Hemánek: Minister Milena Dvorská: Maria Pavol Mikulík: König Philipp, Wilhelms Vater Zdena Studenková: Zwölfte Fee des Liebesglücks Jana Plichtová: Schicksals-Fee Radan Rusev: Jakob Adéla Gábrová: Jakobs Frau ubomír Gregor: Marschall Ivan Matulík: Diener Zora Kolínská: - Oga Zöllnerová: - Raoul Schránil: - | Dornröschen ist ein Märchenfilm, der sich im Verlauf der Handlung akribisch an das Dornröschenmärchen Aarne-Thompson-Index 410 der Brüder Grimm hält, und überdies filmisch das Grimmsche Märchen psychologisch vertieft. Der Film entstand in der Kooperation von Tschechien, der Slowakei, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland und ist eine Produktion von Omnia Film in München, Slovenská filmová tvorbá in Bratislava in Zusammenarbeit mit RAIUNO/SACIS/TVE - Films du Sabre. Auffallend ist in dieser Verfilmung von Dornröschen die bildliche Verbindung von Traum und Märchen. Premiere hatte der Film 1990. Bekannt ist der Dornröschenfilm unter dem tschechischen Titel ?ípková R??enka, unter dem englischen Titel Sleeping Beauty, unter dem finnischen Titel Prinsessa Ruusunen unter dem französischen Titel La belle au bois dormant, unter dem italienischen Titel La bella addormentata, und unter dem slowakischen Titel ?ípová Ru?enka. Titel zu diesem Film:» Dornröschen» Sípková Ruzenka Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:ErwartungDer ungeduldige König Leopold wartet und sein Hofstaat wartet mit. Die Königin bekommt das lang ersehnte Kind. Aber wird es ein Junge, ein junger Leopold, der erwünschte Thronfolger sein? Die Königin wird von wirren Träumen heimgesucht: Von einem Turm schweben Schleier - eine Kröte prophezeit: "Du hast lange gewartet Königin, Du wirst ein Kind gebären." - Die junge Königin läuft ihrem Gemahl durch einen Rosentunnel, einen Rosenhaag entgegen. Er eilt im rosigen Licht mit einem Strauß roter Rosen zu ihr, doch als er sie ihr geben will ist der Strauß verwelkt. Dornröschen Königin Christine hat ein schönes Mädchen bekommen. Etwas verunsichert überhäuft der König das Kind mit Zärtlichkeit. Aber die Kleine soll nicht nach ihrem Vater Leopoldine heißen. Die Königin meint, das Kind schlafe wie die Dornenrose, sie solle Dornröschen heißen nach der Lieblingsblume. Der unsichere aber doch geltungsbedürftige König wird von seinem Minister mit Einflüsterungen bedrängt: Der Höfling will Besitz mehren und Münzen prägen: Leopoldinenmünzen - verdient durch Flachsanbau und Spinnstuben - sollen dem Namen des schwache König Zukunft geben. Feen Die leichte Enttäuschung den männlichen Nachfolger zu entbehren wird durch ein Übermaß an Pomp kompensiert. Der König fordert zur Taufe des Töchterchens alle dreizehn Feen des Landes einzuladen, alle meinen dies sei Wahnsinn und Anmaßung - kommen doch immer nur drei Feen zur Wiege eines Neugeborenen. Doch gibt der König Anweisung für die Feen dreizehn Teller aus Gold zu gießen. Aber beim letzten Teller geht das Gold aus und der Minister rät, die dreizehnte Fee wieder auszuladen - die Dreizehnte wäre ohnehin "nur" für das Schicksal zuständig und würde nicht, wie die anderen Zwölf, Gaben verleihen - leichtsinnig und beeinflussbar stimmt Leopold der Ausladung der Schicksalsfee zu. Währenddessen ziehen Leopolds Boten auf Feensuche über Land. Reich mit Geschenken beladen finden sie die Geheimnisvollen unter dem Baum des Lebens. Die Feen wollen beglückt dem Prinzesschen das große Geschenk ihrer Gaben gewähren - da kommt die Nachricht von der Ausladung der Dreizehnten - die Schicksalsfee warnt. Tauffest Zur Taufe sind königliche Gäste geladen auch der Nachbarkönig Philipp mit seinen vielen Kindern, darunter der kleine Prinz Wilhelm. In den Augen des anmaßenden Leopold ist dieser König ein Habenichts - dessen Sohn soll niemals der Bräutigam Dornröschens werden. Der Minister klatscht dieser Frechheit Beifall. Gereizt wartet die Gesellschaft: Endlich erscheinen die Feen. Die Prinzessin wird beschenkt mit Bezaubernder Schönheit, Klugheit, Gesundheit, Reichtum, Freigebigkeit, Beherztheit, Wahrheitsliebe, Güte, Phantasie, Geduld und Begabung. Die zwölfte Fee legt dem Kind eine Rose in die Wiege, wenn die Rose erblüht tritt die Liebe in Dornröschens Leben. Anmaßend, in unbewußter väterlicher Eifersucht widersetzt sich der selbstgefällige Leopold - das Kind könne sich an der Rose stechen - da erscheint die dreizehnte Fee: Die prophezeit ein düsteres Schicksal: Dornröschens Liebesrose wird nicht erblühen, sondern sie wird mit der Rose welken. Sie wird nach dem Willen Leopolds nicht den Prinzen Wilhelm heiraten. Mit fünfzehn Jahren wird sich Leopolds Tochter an einer Spindel stechen und für immer ihre Augen schließen. Große Aufregung folgt auf die Verwünschung, die Feen sind verschwunden. Doch tritt noch einmal die zwölfte Liebesrosenfee ins Licht. Aber auch sie kann den Fluch nicht aufheben sondern nur mildern und sie spricht: Du stirbst nicht Prinzessin Dornröschen wenn meine Gabe der Liebe deinen Retter nach hundert Jahren zu dir führt. Der goldene Käfig Angst herrscht. Der König will sein Kind schützen. Dornröschen darf nichts erfahren von dem Fluch, sie darf sich an nichts stechen, keiner Gefahr zu nahe kommen. Alle Rosen werden aus dem königlichen Garten ausgerissen und Spinnräder inspiziert. Doch als der König auch das Spinnen im ganzen Land verbieten will fürchtet der Minister um seine Gewinne: Im Land wird weiter Flachs zu Leinen verarbeitet, dafür aber im Schloss jedes Spinnrad verbrannt. Deshalb darf kein Leben ins Schloss dringen. Dornröschen wächst in völliger Abgeschlossenheit heran. Untergebenen zwischen siebzehn und siebenundfünfzig Jahren werden des Schlosses verwiesen - mit Ausnahme des intriganten Ministers. Das ist nicht das blühende Land, das der König für sein Kind erträumte, aber er hastet weiter, bestellt eine Spinnerin, Maria, ins Schloss, damit sich einer auskennt mit den gefährlichen Spinnrädern, der weiß, wo Rocken und Spindel sitzen. Die fröhliche Maria kann Träume deuten. Sie wird die engste Vertraute der schönen vierzehnjährigen Prinzessin. Die ältlichen Hofdamen, die wohlgeordnete Ruhe des Schlosses machen Dornröschen traurig. Viele Fragen hat das schöne, gefangene Mädchen, dem jedes Leben vorenthalten wird. Sie pflegt eine Taube gesund, die sie mit gebrochenem Flügel findet. Maria hilft, aber der Vogel muss in Freiheit bleiben, muss fliegen können. Aber was ist Freiheit für die gefangene Prinzessin, eine unbestimmte Sehnsucht? Immerzu wird sie bewacht. König und Königin besichtigen ihr Land. Da hören sie Spott über Dornröschen: Ist die versteckte, unsichtbare Prinzessin wirklich so schön? Der wutentbrannte König beschließt daheim seine Tochter malen zu lassen. Prinz Wilhelm Königin Christine hat König Philipp für seinen Sohn das Bildnis Dornröschens zukommen lassen und Prinz Wilhelm eingeladen. Die Königin hofft auf eine Heirat als Mittel gegen den Fluch. Der schöne Prinz macht sich auf den Weg. Auch die zwölfte Rosenfee hofft auf die Liebe - die Liebe ist das einzige, was das Schicksal des Menschen wenden kann; doch die dreizehnte Schwester, die Schicksalsfee, höhnt ungläubig: "Welche Menschen sind schon fähig zur Liebe - meist ist es doch nur Selbstsucht." Währenddessen hat Dornröschen ihre Eltern bewegen können sie einmal mitzunehmen. Der Weg führt nach dem Willen des Königs durch karge Wildnis. Da bleibt der Wagen im Morast stecken. Dornröschen steigt aus und verliert sich im Wald. An einem wilden Wasserfall findet sie Prinz Wilhelm. Beide sind bezaubert. Doch bald haben die aufgeregten Eltern Dornröschen wieder in ihrer Obhut. Aber Prinz Wilhelm folgt nach und bleibt als Gast auf dem Schloss, wo sich zum Ärger des Königs Wilhelm und die Prinzessin immer mehr ins Herz schließen. Aber es gibt auch Unstimmigkeiten: Dornröschen verteidigt ihre Eltern, die dem Prinzen nur noch als verfolgungswahnsinnig erscheinen. Den Vorschlag zu fliehen lehnt die schöne Prinzessin verärgert ab; als die beiden sich versöhnen reiten sie wild durch den Schlossgarten, doch dabei stürzt die zarte Prinzessin. Verärgert jagen König und Königin diesmal in seltener Einigkeit den Prinzen Wilhelm davon. Der Schlaf Den Einflüsterungen seines falschen Ministers folgend hat der angstgejagte König Dornröschen jede Freude genommen: Prinz Wilhelm ist des Hofes verwiesen, auch die Vertraute, Maria, musste fort, und auch das junge Liebespaar beim Gesinde Margit und Michael wurden gegen Dornröschens Willen getrennt. Die Prinzessin hilft noch Margit zu fliehen. Sie selbst bringt es nicht fertig. Die Ereignisse spitzen sich zu. Man schickt nach Prinz Wilhelm. Doch dann erscheint die Schicksalsfee und lockt das Mädchen in den Turm, wo sie sie anweist zu spinnen. Dornröschen sticht sich fällt in Schlaf und mit ihr der ganze Königshof. Das schöne Mädchen wird von glitzernden Fäden eingewoben - über ihr und dem ganzen Schloss spinnt sich dichtes Rosendickicht. Und als König Philipp mit seinem Sohn, Prinz Wilhelm eintrifft ist alles von zauberischen, undurchdringlichen Rosen gefangen. In der Hecke lauert der Tod. Prinz Johann Prinz Wilhelm wird glücklos zweckverheiratet. - Jahrzehnte vergehen. Ein alter Greis, Wilhelm, Urgroßvater von Prinz Johann, kann nicht mehr die Laute spielen. Johann ist das Ebenbild des jungen Wilhelm. Bei der Rosenhecke singen die Kinder das Ringelreihn von der schlafenden Königstochter. ?'Dornröschen war ein schönes Kind ?'. Da erfasst den verträumten Johann die Sehnsucht nach dem schlafenden Dornröschen. Er kann unbeschadet die Hecke überwinden, obwohl der Urgroßvater ihn hindern will. Traumwandlerisch findet der Prinz nach 100 Jahren das schlafende Dornröschen, weckt es mit einem Kuss und bekommt mit dem Segen der zwölften Rosenfee von König Leopold die Hand der Tochter und die Krone des Reichs. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Dornröschen in der dt. Wikipedia› Dornröschen in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten? Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Sie haben diesen Film gesehen? Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Dornröschen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Dornröschen... |