Ein Dorf sieht schwarz(Bienvenue à Marly-Gomont)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 0 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Julien Rambaldi (Regie) Kamini Zantoko (Drehbuch) Julien Rambaldi (Drehbuch) Benoît Graffin (Drehbuch) Pauline Duhault (Produktion) Olivier Delbosc (Produktion) Marc Missionnier (Produktion) Emmanuel Rambaldi (Musik) Yannick Ressigeac (Kamera) Stéphane Pereira (Schnitt) Marc Zinga: Seyolo Zantoko Aïssa Maïga: Anne Zantoko Bayron Lebli: Kamini Zantoko Médina Diarra: Sivi Zantoko Jean-Benoît Ugeux: Bürgermeister Réné Ramollu Jonathan Lambert: Lavigne Stéphane Bissot: Madame Quinquin Marie-Philomène Nga: Tantine Baheta Mata Gabin: Mado Rufus: Bauer Jean | "Ein Dorf sieht schwarz" (Originaltitel: "Bienvenue à Marly-Gomont", weltweit englisch "The African Doctor") ist eine französische Filmkomödie von Julien Rambaldi aus dem Jahr 2016. Es spielen u.a. Marc Zinga, Aïssa Maïga, Bayron Lebli, Kamini Zantoko, Médina Diarra und Jonathan Lambert. · Der Film startete am 8. Juni 2016 in den französischen Kinos. Am 20. April 2017 erfolgte der Kinostart in Deutschland. Titel zu diesem Film:» Ein Dorf sieht schwarz» Bienvenue à Marly-Gomont » The African Doctor Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:1975 erhält Seyolo Zantoko sein Diplom als Arzt. Weil er sich die französische Staatsbürgerschaft erhofft, nimmt er das Angebot des Bürgermeisters von Marly-Gomont an, in dessen Dorf Landarzt zu werden. Seyolo mit Frau und seine beiden Kinder ziehen in ein Haus, das die Gemeinde zur Verfügung gestellt hat.Die Dorfbewohner haben noch nie schwarze Mitbewohner gehabt und reagieren ablehnend. Die beiden Kinder werden in der Schule zunächst ausgegrenzt, können sich aber bald einfinden. Seyolos Frau Anne hat es schwerer. Es regnet häufig und das Haus ist kalt. Deshalb ruft sie gerne bei den Verwandten in Zaire an. Die erste Telefonrechnung beläuft sich auf 4000 Franc. Seyolo wartet täglich in seiner Praxis auf Patienten. Doch die fahren lieber zu den fünfzehn km entfernten, weißen Landarzt. Der alte Bauer Jean empfiehlt, die Gesellschaft der Dorfbewohner zu suchen. Seyolo lernt Darts zu spielen und verbringt seine Abende in der Dorfkneipe. Weil er als Arzt kein Geld verdient, hilft er Jean für Geld auf dessen Hof. Weil er seiner Frau nichts davon gesagt hat, vermutet diese, er habe eine Geliebte. Der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt läuft an. Monsieur Quinquin will der neue Bürgermeister werden. Deshalb kritisiert er den amtierenden Bürgermeister, er könne die medizinische Versorgung der Dorfbewohner nicht sicherstellen. Inzwischen beginnen die Kneipenbesucher, Seyolo um medizinischen Rat zu fragen. Seyolos Tochter Sivi hat eine Mitschülerin mit nach Hause gebracht, die unter Hautausschlag leidet. Seyolo diagnostiziert eine bakterielle Erkrankung und wendet erfolgreich eine Fangopackung an. Als die Wehen einer schwangeren Dorfbewohnerin vorzeitig einsetzen, hilft er der Frau trotz schwieriger Steißlage, das Kind zu gebären. Zivi ist eine begeisterte und gute Fußballspielerin. Im Schulsportunterricht spielen allerdings nur die Jungen Fußball. Zivi stellt ihr eigenes Team auf und kickt derart erfolgreich, daß der Sportlehrer gleich den Trainer der örtlichen Fußballmannschaft alarmiert. Dieser nimmt Zivi - obwohl sie ein Mädchen ist - in die Mannschaft auf und die Mannschaft ist dank Zivis Talenten erfolgreich. Die Dorfbewohner feiern den Erfolg ihrer Mannschaft. Weihnachten kommt Seyolos Brüsseler Verwandtschaft zu Besuch und mischt den drögen Dorf-Gottesdienst mit Gospeln auf. Seyolos Studienfreund berichtet, Seyolo habe Leibarzt eines schwarzafrikanischen Diktator werden können und seine Familie hätte in Luxus leben können. Das wusste Seyolos Frau nicht. Sie ist empört über Seyolos damalige Entscheidung und reist daraufhin zu ihrer Schwester nach Brüssel. Seyolos Wartezimmer ist jetzt jeden Tag gut gefüllt. Doch neues Ungemach zieht auf: Weil Seyolos alte Staatsbürgerschaft nicht klar ist, darf er nicht mehr praktizieren. Er überlegt, nach Brüssel zu seiner Verwandtschaft zu ziehen. Mit ihm würde auch der Star der Fußballmannschaft ziehen. Nur mit dem amtierenden Bürgermeister würden Seyolo und seine Familie im Dorf bleiben. Als den Dorfbewohnern dies klar wird, entscheiden sie sich bei Bürgermeisterwahl für Réné Ramollu. Am Ende des Films erfahren die Zuschauer aus Texttafeln, daß Seyolo bis zu seinem Tod im Jahr 2008 praktizierte. Seine Kinder gingen nach Brüssel. Sein Sohn wurde Musiker. Von ihm stammte der Rap-Song, den man während des Abspanns hört, in dem er seine eigene Kindheit in Marly-Gomont beschreibt. News zu diesem Film:
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Externe Links zu diesem Film:› Ein Dorf sieht schwarz in der dt. Wikipedia› Ein Dorf sieht schwarz in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ein Dorf sieht schwarz" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ein Dorf sieht schwarz... Angebote zu diesem Film: |