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Ein perfekter Platz

(Fauteuils d'orchestre)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 0

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Jessica
: Catherine Versen
: Jean-François Lefort
: Jacques Grumberg
: Frédéric Grumberg
: Valentine Lefort
: Madame Roux
: Brian Sobinsky
: Marcel
: Pascal
: Valérie
: Magali Garrel
: Félix
: Daniel Bercoff
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"Ein perfekter Platz" ist ein französischer Spielfilm von Danièle Thompson aus dem Jahr 2006.

Titel zu diesem Film:

» Ein perfekter Platz
» Fauteuils d'orchestre

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Handlung:

Jessica, die in der Kleinstadt Mâcon aufgewachsen ist, besucht ihre Großmutter Madame Roux im Altersheim. Diese erzählt der Enkelin, wie sie einst in Paris zu arbeiten anfing. Da sie sich ein Leben in Luxus nicht leisten konnte, arbeitete sie eben im Luxus - als Hotelmädchen in einem Nobelhotel. Auch Jessica begibt sich nun in Paris auf die Suche nach Arbeit. Nach zahlreichen Absagen erhält sie eine Stelle zur Probe in einem Café, das sich unweit des Théâtre des Champs-Élysées befindet, in dem Theater- und Musikaufführungen stattfinden. Eigentlich arbeiten in dem Café nur Männer. Da in den nächsten Tagen jedoch parallel ein Konzert des bekannten Pianisten Jean-François Lefort sowie die Premiere eines Feydeau-Stückes mit der bekannten Fernsehschauspielerin Catherine Versen stattfinden werden und zudem zwei Kellner wegen Krankheit ausfallen, erhält Jessica eine Chance. Ein drittes Ereignis ist für den Tag der beiden Premieren direkt in einem an das Theater angrenzenden Museum geplant: Der alte Kunstsammler Jacques Grumberg will seine hochkarätige Gemäldesammlung veräußern. Neben zahlreichen Bildern steht dabei auch Brancusis Werk Der Kuss zum Verkauf.

Über ihre Arbeit kommt Jessica mit den Beteiligten in Kontakt. Sie alle haben Zweifel. Jean-François Lefort befindet sich in einer Sinnkrise. Er hat erkannt, dass andere Personen ihre Arbeit einfach aufgeben und etwas anderes anfangen können. Er selbst ist Pianist und wird nie etwas anderes als Pianist sein können. Sein Traum wäre es jedoch, aus den Zwängen des Berufes auszubrechen und für Arme, Kranke oder gänzlich Musikuninteressierte zu spielen. Als er dies seiner Frau Valentine gesteht, die nicht nur seit 13 Jahren an seiner Seite steht und jedes seiner Konzerte mitverfolgt hat, sondern auch seine Managerin ist, droht die Ehe zu zerbrechen. Valentine ist nicht bereit, mit ihm in ein Haus in der Einsamkeit an einem See zu ziehen. Am Abend des Konzerts unterbricht Lefort plötzlich sein Spiel. Die bei Konzerten übliche Kleidung mit Fliege und Frack ist ihm zu warm und so zieht er sich bis auf ein T-Shirt aus, bevor er das Stück beendet. Der Applaus ist dennoch groß. Am Ende kommen Lefort und seine Frau wieder zusammen, zumal sich Lefort auch mit dem Gedanken an ein Haus am Meer anfreunden könnte.

Catherine Versen verzweifelt an ihrem Beruf. Tagsüber probt sie das leichte Feydeau-Stück, in das sie zum Leidwesen des Regisseurs tiefgründige Aspekte hineininterpretiert. Abends dreht sie neue Folgen einer Serie mit ihr als Richterin, die aktuell im Fernsehen läuft und die Zuschauerinnen regelmäßig zu Tränen rührt. Sie selbst steht ihrem Ruhm kritisch gegenüber. Sie will als Künstlerin anerkannt werden, erhält jedoch von Fans nur Lob für ihre Serienrolle und kann die öffentliche Aufmerksamkeit zeitweise kaum ertragen. Ihr Ziel ist eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Regisseur Brian Sobinsky, der gerade in Paris weilt, um Darsteller für einen neuen Film über Simone de Beauvoir zu casten. Obwohl sie offensiv auf ihn zugeht, ignoriert er sie zunächst, ist jedoch von ihr angetan, als er sie in der Serie im Fernsehen sieht. Sie wiederum legt ihm dar, wie er Simone de Beauvoir eigentlich zu sehen hat und er ist von ihrer Interpretation angetan. Ihre Vorstellung in der Feydeau-Komödie wird ein großer Publikumserfolg und nach der Premiere wartet Sobinsky schließlich in Catherines Garderobe. Er bittet sie, das neue Skript für den Beauvoir-Film mit ihm gemeinsam zu erarbeiten und Catherine wird vor Begeisterung ohnmächtig.

Jacques Grumbergs Entschluss, seine Sammlung zu verkaufen, bringt ihn nach Jahren wieder in Kontakt mit seinem Sohn Frédéric. Jacques' Frau ist verstorben und er hat in der jungen Valérie eine neue Freundin gefunden. Frédéric ist gegen die Beziehung, doch kennt Jacques nicht den wahren Grund dafür: Frédéric war einst selbst mit Valérie zusammen. Später hat Frédéric geheiratet, doch wurde er vor kurzem von seiner Frau verlassen. Die Versteigerung der Kunstsammlung berührt Frédéric persönlich: Brancusis Der Kuss war das Lieblingswerk seiner verstorbenen Mutter. Frédéric wiederum weiß nicht, dass sein Vater die Sammlung vor allem zu Lebzeiten in neue, würdige Hände geben will. Er ist an Krebs erkrankt und befindet sich in Behandlung. Im Zuge der Vorbereitung der Versteigerung nähern sich Jacques und sein Sohn an. Frédéric wiederum findet Gefallen an Jessica, die ihm immer wieder zufällig über den Weg läuft. Beide werden ein Paar. Bei der Versteigerung beginnt Frédéric zunächst vom Vater unbemerkt, ebenfalls auf die Skulptur Der Kuss zu bieten, die innerhalb kürzester Zeit auf einen Wert von mehreren Millionen Euro gestiegen ist. Jacques ist beschämt und zieht den Posten aus der Auktion zurück, um ihn Frédéric zu übergeben. Jessica hat unterdessen ihre Großmutter nach Paris geholt. Ihr Geld reicht aus, um der Großmutter eine Nacht in einem Nobelhotel zu bezahlen, in dem sie früher nur gearbeitet hat. Madame Roux ist glücklich, auch wenn Jessica nicht bei ihr bleibt. Sie zieht es zurück zu ihrem Café, diesmal jedoch als Gast: Sie trifft sich mit Frédéric, der dort mit dem verpackten Brancusi auf sie gewartet hat.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
02:35-04:15
· Do.
22:25-00:05

Externe Links zu diesem Film:

Ein perfekter Platz in der dt. Wikipedia
Ein perfekter Platz in der Internet Movie Database

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