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Ein starkes Gift

(Un poison violent)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch, Italienisch
, FSK ab 14

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Anna Falguères
: Jeanne Falguères
: Jean Falguères
: Vater François
: Paul Falguères
: Pierre
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"Ein starkes Gift" (Originaltitel "Un poison violent") ist ein französisches Drama aus dem Jahr 2010. Regie führte Katell Quillévéré. · Hauptdarstellerin Clara Augarde gab in "Ein starkes Gift" ihr Filmdebüt; zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war sie fünfzehn Jahre alt. · "Ein starkes Gift" erlebte am 14. Mai 2010 auf den 'Internationalen Filmfestspielen von Cannes' seine Premiere. Am 4. August 2010 kam der Film in die französischen Kinos. ARTE zeigte den Film am 26. Februar 2014 erstmals im deutschen Fernsehen.

Titel zu diesem Film:

» Ein starkes Gift
» Un poison violent

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Handlung:

Die vierzehnjährige Anna kehrt über die Ferien aus ihrem katholischen Mädcheninternat nach Hause zurück. In einer Woche wird sie konfirmiert, doch hat sie zunehmend Zweifel an ihrem Glauben. Ihre Mutter Jeanne ist streng gläubig - ihr Vater Paul glaubt nicht an Gott und hat die Familie verlassen, während Anna im Internat war. Jeanne und Anna sind nun allein in der großen Villa im Dorf und kümmern sich gemeinsam um Pauls bettlägerigen Vater Jean. Jeanne ist verzweifelt, fühlt sich aber auch zur Hilfe verpflichtet und schlägt das Angebot ihrer Eltern aus, mit Anna wieder bei ihnen einzuziehen.

Annas beste Freundin Sabine verreist über die Ferien und so beginnt Anna, Zeit mit dem Jungen Pierre zu verbringen. Er ist zwar als Chorjunge in der Gemeindekirche tätig, glaubt jedoch nicht an Gott. Priester der Kirche ist der junge Vater François, der mit sechzehn Jahren aus Italien in das Dorf gekommen ist und dem Jeanne damals Französisch beibrachte. Jeanne und François haben ein vertrautes Verhältnis, doch bindet sich Jeanne immer enger an ihn, je mehr sie die persönliche Situation belastet. Nicht nur die Trennung von Paul lastet schwer, sondern auch ein diffuses Gefühl der Eifersucht Anna gegenüber, die gerade zur Frau und begehrenswert wird. Anna selbst ist von ihrer körperlichen Entwicklung irritiert und schwankt zwischen dem Abgestoßensein allem Sexuellen gegenüber und vorsichtiger Neugier. Vor ihrem Großvater, der den Frauen immer noch zugetan ist, und der Mutter, die Annas Privatsphäre nicht achtet, flüchtet sich Anna immer öfter in die Gesellschaft von Pierre, den sie schließlich küsst.

Heimlich ruft Anna ihren Vater an, der einige Tage später vorbeikommt. Sofort eskaliert die Situation zwischen ihm und Jeanne. Paul hat eine neue Freundin, die jedoch auch verheiratet ist. Er wohnt daher bei einem Freund in Quimper. Jean berichtet Paul, daß Anna in ihrer Schule nicht glücklich ist und Paul gesteht, daß er sie nur ins Internat geschickt hat, damit sie die Streitereien zwischen den Eltern nicht mitkriegt. Zur Konfirmation der Tochter erscheint Paul nicht und Anna wird in der Kirche ohnmächtig, bevor sie konfirmiert werden kann. Jeanne beschuldigt sie, daß sie sie nur vor allen bloßstellen wollte. Anna kündigt an, daß Paul sie mit nach Quimper nehmen wird, doch erweist sich die Hoffnung als falsch. Jeanne wiederum will sich Trost bei François holen, der sie zwar abweist, jedoch beim Abschied küsst.

Einige Zeit später ist Anna wieder im Internat, als sie die Nachricht erhält, daß Jean verstorben ist. Zur Beerdigung liest sie ein Gedicht vor, das Jean sich gewünscht hatte und in dem es um das Begehren zwischen Mann und Frau geht. Anna verheimlicht, daß er sich vor seinem Tod ihr gegenüber gewünscht hat, noch einmal eine Vulva zu sehen, und sie eines Nachts in sein Zimmer gegangen ist und kurz ihr Nachthemd gehoben hat. Nach der Beerdigung geht Anna zu Pierre. Sie gesteht ihm, daß sie ihn vermisst hat, und er verlässt das Haus, um Zeit mit ihr zu verbringen.

Externe Links zu diesem Film:

Ein starkes Gift in der dt. Wikipedia
Ein starkes Gift in der Internet Movie Database

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