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Eine blaßblaue Frauenschrift

(Eine blaßblaue Frauenschrift)

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Österreich , Originalsprache: Englisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

: Sektionschef Leonidas Tachezy
: der jugendliche Leonidas
: Amélie Tachezy
: Vera Wormser
: Minister Spittelberger
: Veras Freundin
: Kabinettchef Skutecky
: Prof. Schummerer
: Prof. Bloch
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Eine blaßblaue Frauenschrift ist ein österreichischer Fernsehfilm von 1984, der auf der Erzählung Eine blaßblaue Frauenschrift von Franz Werfel beruht.

Titel zu diesem Film:

» Eine blaßblaue Frauenschrift

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Handlung:

Im Österreich des Jahres 1936 blickt der 48jährige Leonidas Tachezy stolz auf sein bisheriges Leben zurück. Der Sohn eines armen Gymnasiallehrers ist durch die Heirat mit der bildhübschen Millionenerbin Amélie Paradini in die höchsten Kreise der Gesellschaft aufgestiegen. Als Sektionschef im Unterrichtsministerium gehört er zur politischen Elite des Landes.

An seinem Geburtstag erhält er einen Brief, geschrieben in einer blassblauen Frauenschrift. Es ist ein Brief von der Jüdin Vera Wormser, der Liebe seines Lebens. Eine kurze, aber heftige Liebesaffäre vor 11 Jahren in Perugia (Italien) verbindet die beiden. Nun schreibt Vera, die sich in Wien aufhält, dass ein "begabter, junger Mann von 11 Jahren", allem Anschein nach sein Sohn, in Deutschland nicht mehr das Gymnasium besuchen könne. Sie bittet nun darum, ihm einen Platz in einer guten Schule in Wien zu verschaffen.

Tachezy erinnert sich an Vera, ihre kurze Beziehung und vor allem an seine Lügen - und sein schlechtes Gewissen erwacht. Im ersten Moment möchte er mutig sein, sich zu seiner Liebe und seinem Sohn, bekennen. Bei einer Kabinettsrunde gefährdet der ansonsten opportunistische Beamte sogar seine berufliche Stellung, als er sich, gegen den Geist der Zeit, für einen jüdischen Universitätsprofessor einsetzt. In der Mittagspause wendet sich das Bild: Zuhause wird er von seiner Frau, die ihn der Untreue verdächtigt, auf den Brief angesprochen. Er gibt ihn ihr; sie erkennt den Sinn zwischen den Zeilen nicht und entschuldigt sich unter Tränen für ihre Eifersucht. Nun wäre der Moment für ein Geständnis gekommen, doch er lässt ihn verstreichen.

Als sich bei einem anschließenden Treffen mit Vera auch noch aufklärt, dass dieser 11-Jährige gar nicht sein Sohn ist, sondern der einer Freundin Veras, lässt Tachezy den jüdischen Gelehrten fallen und setzt sein selbstzufriedenes Leben weiter fort, wie vor diesem Tag.

Der Film endet mit einer Szene in der Oper. Leonidas sitzt in der Loge und schläft langsam ein. Beim Einschlafen wird ihm bewusst, dass das Schicksal ihm heute die Möglichkeit gegeben hätte sein Leben zu ändern. Er hat diese Chance ungenutzt verstreichen lassen. Eine weitere Chance wird es nicht mehr geben.

Externe Links zu diesem Film:

Eine blaßblaue Frauenschrift in der dt. Wikipedia
Eine blaßblaue Frauenschrift in der Internet Movie Database

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