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Eine Dame verschwindet

(The Lady Vanishes)

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Großbritannien , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Iris Henderson
: Gilbert Redman
: Miss Froy
: Dr. Hartz
: Eric Todhunter
: "Mrs." Todhunter
: Mr. Caldicott
: Mr. Charters
: Die Baronin
: Nonne
: Hotelmanager
: Blanche
: Julie
: Signor Doppo
: Signora Doppo
: Madame Kummer
: Feindlicher Offizier
: Anna, Dienstmagd
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"Eine Dame verschwindet" (Originaltitel "The Lady Vanishes") ist eine britische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1938 nach dem gleichnamigen Roman (Originaltitel zuvor auch "The Wheel Spins") von Ethel Lina White von 1936. Regie führte Alfred Hitchcock.

Titel zu diesem Film:

» Eine Dame verschwindet
» The Lady Vanishes

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Handlung:

Durch einen Lawinenabgang wird der Zug von Budapest nach Basel in einem Gebirgsbahnhof in der fiktiven Diktatur "Bandrika" festgehalten; die Reisenden sind gezwungen, in einem überfüllten Gasthof zu logieren. So zwei englische Cricket-Fanatiker, oder ein Paar, das seinen ehebrecherischen Urlaub so schnell wie möglich zu Ende bringen will. Unter den bereits länger logierenden englischen Hotelgästen, die mit dem verspäteten Zug in die Heimat zurückkehren wollen, befinden sich die junge Iris Henderson, Tochter eines Marmeladefabrikanten, die vor der Hochzeit mit einem verarmten Adligen steht, der Volksliedforscher Gilbert Redman und die ältliche Musiklehrerin und Gouvernante Miss Froy.

Während Iris sich mit dem über ihr logierenden Gilbert wegen dessen ruhestörender Forschungsarbeit in die Haare gerät, lauscht Miss Froy am Vorabend ihrer Abreise scheinbar ergriffen einem lokalen Troubadour, der unter ihrem Fenster ein Ständchen bringt. Als dieser gerade seine letzten Töne singt, nähern sich ihm von hinten - nur als Schatten erkennbar - die Hände eines Würgers. Das von Miss Froy aus dem Fenster geworfene Geldstück bleibt unbeachtet auf dem Pflaster liegen, während Miss Froy, die offenbar nichts von dem Mord mitbekommen hat, das Fenster schließt und angestrengt eine Melodie vor sich hinsummt.

Am Morgen der Abreise erleidet Iris, die eher halbherzig zu ihrem Londoner Verlobten zurückzukehren scheint, einen Unfall: Ein Blumenkasten fällt der Unglücklichen vom ersten Stock des Bahnhofsgebäudes auf den Kopf. Die Gouvernante nimmt sich der Benommenen an und hilft ihr in den abfahrenden Zug.

Iris kommt wieder zu sich in einem voll besetzten Abteil, in dem sich außer ihr die hilfreiche alte Dame, eine düstere bandrikische Baronin (Frau des bandrikischen Propagandaministers) und eine italienische Familie (deren Oberhaupt sich später als Zauberkünstler auf Tournee herausstellt) befinden. Rührend geleitet die Gouvernante die angeschlagene junge Frau zum Speisewagen. Im Speisewagen müssen die Damen ihren Zucker für den Tee den beiden Cricket-Fans förmlich abluchsen. Als Iris einfällt, daß sie sich noch gar nicht mit ihrer Begleiterin bekannt gemacht hat, wird deren Vorstellung durch das Dröhnen eines entgegenkommenden Zuges verhindert, und Miss Froy schreibt ihren Namen an die beschlagene Fensterscheibe.

Nach dem Unfall noch immer angeschlagen, nickt Iris nach ihrer Rückkehr ins Abteil erneut ein und vermisst beim Erwachen ihre Helferin Miss Froy. Das Befragen der Mitreisenden und des Zugpersonals bringt sie nicht weiter. Niemand will Miss Froy je gesehen haben, vielmehr bezichtigt man sie einer Halluzination aufgrund des Schlages auf ihren Kopf. Lediglich Gilbert, ihr Widersacher aus dem Hotel, nimmt ihre Sorge um den Verbleib von Miss Froy ernst.

Der mitreisende Arzt Professor Hartz, der als Koryphäe der Hirnchirurgie bei einem späteren Haltepunkt ein bis zur Unkenntlichkeit bandagiertes Unfallopfer in seine Obhut übernommen hat, erklärt Iris und Gilbert freundlich die angebliche Gedächtnisstörung - zumal nun plötzlich eine Frau in Iris' Abteil sitzt, die zwar nicht Miss Froy ist, jedoch wegen der gleichen Kleidung von Iris mit ihrer Hotel-Mitbewohnerin verwechselt worden sein soll. Iris zweifelt nun selbst an ihrer Erinnerung.

Die von ihrem Liebhaber enttäuschte Ehebrecherin bestätigt jedoch nun ihre zuerst aus Diskretionsgründen geleugnete Begegnung mit der Vermissten. Die Cricket-Fans ringen sich gleichfalls zur Erinnerung durch, und Iris erblickt bei einem erneuten Besuch des Speisewagens Miss Froys auf der Scheibe erhaltenen Schriftzug - genug, um das Vertrauen in ihr Erinnerungsvermögen zurückzugewinnen. Ihre gefestigte Überzeugung und dann noch die als Abfall entsorgte und draußen vorbeifliegende Verpackung von Miss Froys Spezialtee beseitigen nun auch Gilberts Zweifel an Iris' Geschichte. Daran ändert auch die als Zeugin herbeigerufene ehebrecherische Lady nichts, die nun wiederum, von ihrem Liebhaber unter Druck gesetzt, in Miss Froys "Doppelgängerin" Iris' Begleiterin zu erkennen vorgibt.

Iris und Gilbert geraten auf Spurensuche im Gepäckwagen in ein Handgemenge mit dem Magier, der sich als Mitverschwörer entlarvt, als er die von Iris gefundene Brille von Miss Froy als seine eigene ausgibt.

Gilbert fällt schließlich die Lösung für das Verschwinden der alten Dame und deren Verbleib ein: Bei der vorgeblichen Patientenübernahme steckte die "Doppelgängerin" in der Bandagenhülle - und nun Miss Froy! Der augenscheinliche Nachweis dieser Theorie wird jedoch zunächst von der in ihren Stöckelschuhen höchst verdächtigen Nonne und dem hinzukommenden Dr. Hartz unterbunden. Letzterer trachtet dem Pärchen nun mit vergifteten Getränken nach dem Leben, doch sein Plan scheitert an dem plötzlich erwachten Gewissen der "Nonne" (einer Engländerin, deren bandrikischer Ehemann verstorben ist): Gilbert und Iris können Miss Froy aus ihrem Kokon befreien und statt ihrer wieder die "Doppelgängerin" bandagieren.

Dr. Hartz kommt noch am Bahnhof der Hauptstadt Morsken, dem letzten vor der Grenze, hinter das Täuschungsmanöver, als er der vermeintlichen Miss Froy im Krankenwagen den Verband abnimmt. Der Zug mit den Waggons der Engländer wird abgekoppelt und auf ein Nebengleis umgeleitet, das in einen Wald führt. Hier müssen sich die Insassen in einer wilden Schießerei gegen die nun militärisch unterstützten Agenten zur Wehr setzen, wobei der ehebrecherische Gentleman als einziger auf ihrer Seite sein Leben lässt, als er sich ergeben will. Miss Froy, die sich als britische Geheimagentin zu erkennen gegeben hat, wird durch das Abteilfenster hindurch wieder auf ihre gefährliche Mission angesetzt, nachdem sie Gilbert im Schnellverfahren die als Melodie des Ständchens verschlüsselte Nachricht eingetrichtert hat. Und die tapferen Reisenden können nach Ingangsetzung und erneuter Umleitung des Zuges glücklich ihre Heimat erreichen.

Bei der Ankunft an der London Victoria Station weicht Iris ihrem Verlobten in letzter Sekunde aus und sucht gemeinsam mit Gilbert, in den sie sich längst verliebt hat, das Auswärtige Amt auf, um dort die melodiöse Geheimbotschaft vorzutragen. Zu seinem Entsetzen stellt der Volksliedforscher fest, daß er sie vergessen hat - doch spielt Miss Froy die Melodie im Büro zur gleichen Zeit auf einem Flügel.

Verweise zu diesem Film:

Neuverfilmung:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Do.
21:50-23:25

Externe Links zu diesem Film:

Eine Dame verschwindet in der dt. Wikipedia
Eine Dame verschwindet in der Internet Movie Database

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