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Eine größere Welt

(Un monde plus grand)

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Frankreich, Belgien , Originalsprache: Französisch, Mongolisch
, FSK ab 12

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"Eine größere Welt" (Originaltitel "Un monde plus grand") ist ein französisch-belgisches Drama aus dem Jahr 2019. Regie führte Fabienne Berthaud. Cécile de France spielt in der Hauptrolle. · Der Film, der bei den 'Internationalen Filmfestspielen von Venedig' seine Premiere feierte, basiert auf dem autobiografischen Buch "Mein Leben mit den Schamanen" ("Mon initiation chez les chamanes", 2004) von Corine Sombrun. · "Eine größere Welt" wurde am 30. August 2019 innerhalb der Filmreihe „Giornate degli Autori – Venice Days“ bei den 76. Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt. Am 30. Oktober 2019 lief der Film in Frankreich an, wo er rund 298.000 Kinobesucher verbuchen konnte. In Deutschland sollte er ursprünglich am 16. April 2020 in die Kinos kommen. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie verschob sich der Kinostart auf den 9. Juli 2020. In Österreich soll er ab dem 7. August 2020 in den Kinos zu sehen sein.

Titel zu diesem Film:

» Eine größere Welt
» Un monde plus grand

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Handlung:

Die französische Toningenieurin Corine kommt nicht über den Tod ihres geliebten Mannes Paul hinweg. Weil sie sich vor lauter Trauer nicht mehr auf ihre Arbeit im Tonstudio konzentrieren kann, macht ihr ihr Freund und Kollege Marc den Vorschlag, für eine neue Dokumentar-Reihe über Spiritualität nach Afrika, in die Mongolei oder nach Tibet zu reisen, um dort Tonaufnahmen von traditioneller Musik und religiösen Zeremonien zu machen. Corine entscheidet sich für die Mongolei, wo sie zusammen mit der Dolmetscherin Naraa zunächst mit dem Bus und später auf einem Pferd in eine abgelegene Gegend im Norden des Landes reist. Die dort in Spitzjurten und von der Rentierhaltung lebende Volksgruppe der Tsaatan nimmt sie gastfreundlich bei sich auf. Naraa, die für Corine aus dem Mongolischen übersetzt, klärt sie dabei über die Sitten und Bräuche ihrer Gastgeber auf.

Als Corine Aufnahmen von einer Zeremonie der Schamanin Oyun macht, beginnt sie aufgrund des konstanten Schlagens der Schamanentrommel, unkontrollierbar zu zittern und sich immer heftiger zu schütteln. Sie gerät in einen Trance-Zustand und fängt an, wie ein Wolf zu heulen und Oyun zu attackieren. Tags darauf erklärt ihr Oyun, daß der Geist des Wolfes über sie gekommen sei und sie die schamanische Gabe besitze, die trainiert werden müsse. Corine, die davon nichts wissen will - sie sei nur hier, um ihre Arbeit zu machen, und habe eben erst ihren Mann verloren, was hart genug sei -, läuft ziellos in einen Wald, wo sie an einem heiligen Ort Stimmen hört und auf die Geister der Toten trifft, die nur, wie ihr später Oyun erzählt, Schamanen sehen könnten.

Zurück in Frankreich lassen Corine die Erlebnisse in der Mongolei nicht mehr los. Jedes Mal, wenn sie sich die Tonaufnahmen der Schamanentrommel anhört, fängt sie an zu zittern. Ihre Schwester Louise, der sie die Aufnahmen von ihrem Wolfsgeheul vorspielt und der sie erzählt, möglicherweise magische Kräfte zu besitzen, reagiert befremdet und empfiehlt ihr, einen Arzt aufzusuchen. Als Corine eines Nachts aufwacht und hört, wie das Cello ihres verstorbenen Mannes gespielt wird, obwohl außer ihr niemand anwesend ist, beschließt sie, zu einem Neurologen zu gehen. Corine lässt sich daraufhin mehreren Tests unterziehen. Die Auswertungen der Computertomographie und der Elektroenzephalografie ergeben jedoch, daß alles bei ihr normal sei. In Anwesenheit von Louise und ihres gemeinsamen Freundes Sam versucht Corine in ihrem Wohnzimmer, mittels eines Rituals Kontakt zu ihrem Mann Paul aufzunehmen. Über die Aufnahmen der Trommelschläge versetzt sie sich in Trance. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einem Krankenhaus, wohin Louise sie hat bringen lassen, die in Panik über den Zustand ihrer Schwester geraten war. Eine Psychiaterin meint, Corine leide an einer Psychose, und verschreibt ihr Medikamente, die diese jedoch schon kurz darauf wegwirft. Um mit Paul Kontakt aufzunehmen, beschließt Corine, in die Mongolei zurückzukehren. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Sam, Marc und Louise, die von Marc schwanger ist, zeigt sich ihre Schwester ablehnend gegenüber ihrem Vorhaben. Corine, die von der Wahrnehmungsveränderung während der Trance begeistert ist - die Welt werde dabei größer -, reagiert verletzt, als Louise verärgert meint, daß sie verrückt werde, ohne es zu merken.

Corine, die fleißig Mongolisch lernt und entschlossen ist, sich zur Schamanin ausbilden zu lassen, kehrt schließlich in die Mongolei zurück, wo sie von den Tsaatan herzlich empfangen wird. Sie erhält ein traditionelles Gewand und übernimmt alltägliche Aufgaben wie das Holzhacken, Rentiermelken und Wasserholen. Als sie sich an einem Bach wäscht, bleiben ihre Kleidung und ein kleiner Beutel mit der Asche ihres Mannes Paul am Geweih eines Rentiers hängen, das damit verschwindet. Sie rennt dem Tier hinterher, erhält von einem vorbeireitenden Mann jedoch lediglich ihre Kleidung zurück. Oyun versichert der tieftraurigen Corine jedoch, daß sie auch ohne Pauls Asche Kontakt zu ihm aufnehmen könne, sobald sie dafür bereit sei. Corine taucht daraufhin weiter in die Welt und Riten des Nomadenvolkes ein. Beim Spielen der Maultrommel auf einer Wiese begegnet ihr ein Wolf. Kurz darauf wird eine eigens für sie angefertigte Schamanentrommel vorbeigebracht. Naraa gegenüber, die auch weiterhin für sie übersetzt, erzählt Corine von Paul. Er sei Pianist und Cellist gewesen. Sie hätten zehn glückliche Jahre miteinander verbracht. Als sie bereit gewesen seien, eine Familie zu gründen, sei Paul schwer krank geworden. Bevor er gestorben sei, hätten sie sich geschworen, sich wiederzusehen.

Mit ihrer Schamanentrommel und in einem für sie genähten Schamanenkostüm führt Corine eines Abends schließlich selbst eine Zeremonie durch. Durch ihr Trommelschlagen versetzt sie sich in Trance. Sie durchschreitet dabei im Geist eine Tür, die sie bereits bei ihren früheren Trance-Zuständen wahrgenommen hat und hinter der sie Paul vermutet. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie tief enttäuscht, weil sie Paul nicht gefunden habe. Weinend an einem Bach sitzend, fühlt sie sich plötzlich vom Wasser angezogen und lässt sich hineinfallen. Unter Wasser trifft sie auf Paul. Sie küssen und umarmen sich innig. Als Paul davonschwimmt, wird Corine aus dem Wasser gezogen. Tags darauf geht Corine in den Wald und zündet unter einem Baum eine Reihe Streichhölzer an, die ihr Oyun gegeben hat, und macht ihren Frieden mit sich und der Welt. Vor ihrer Rückkehr nach Frankreich feiert sie ausgelassen mit ihren mongolischen Freunden. Louise hat inzwischen eine Tochter namens Violette zur Welt gebracht. Corine, die ihr einen geschnitzten Wolf schenkt, arbeitet daraufhin mit Forschern und Neurologen zusammen, um mithilfe ihrer Trance-Zustände den Schamanismus wissenschaftlich zu erschließen.

News zu diesem Film:

  • Sa. 09.10.2021 12:00:
    Das Drama "Eine größere Welt" von Fabienne Berthaud aus dem Jahr 2019 mit Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, Ludivine Sagnier u.a. läuft am Montag, 11. Oktober 2021, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere auf ONE / ARD EinsFestival.
  • Mi. 30.09.2020 12:00:
    Das französisch-belgische Drama "Eine größere Welt" von Fabienne Berthaud aus dem Jahr 2019 mit Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, Ludivine Sagnier, Arieh Worthalter, C. Salée u.a. erscheint am Freitag, 2. Oktober 2020, auf DVD.
  • Mi. 08.07.2020 12:00:
    Das französisch-belgische Drama "Eine größere Welt" von Fabienne Berthaud aus dem Jahr 2019 mit Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, Ludivine Sagnier u.a. läuft am Donnerstag, 9. Juli 2020, in den deutschen Kinos an.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-21:50
ONE (1Festival)  Free-TV-Premiere
· Fr.
23:00-00:35
· Mo.
20:15-21:50
· Fr.
23:00-00:35

Externe Links zu diesem Film:

Eine größere Welt in der dt. Wikipedia
Eine größere Welt in der Internet Movie Database

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