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Eine Tür fällt zu

(Return From the Ashes)

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UK , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Dr. Michèle Wolf
: Stanislaus Pilgrin
: Fabienne Wolf
: Dr. Charles Bovard
: Claudine
: Paul, Manager des Schachclubs
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"Eine Tür fällt zu" ist ein britischer Thriller aus dem Jahr 1965 von J. Lee-Thompson nach der Romanvorlage "Le Retour des Cendres" (1963) von Hubert Monteilhet mit Ingrid Thulin, Maximilian Schell und Samantha Eggar in den Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Eine Tür fällt zu
» Return From the Ashes

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Handlung:

Frankreich 1940. Unmittelbar vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Frankreich lernt die jüdische Ärztin Dr. Michèle Wolf den etwas jüngeren Polen Stanislaus "Stan” Pilgrin während eines Schnellschach-Turniers kennen. Sie weiß nicht, daß er einen Schachmeister-Titel besitzt. Fasziniert von seinem hellen Kopf und seiner brillanten Auffassungsgabe, lässt sich Michele auf den wenig charakterstarken Polen ein und beginnt mit ihm eine Affäre. Sie ahnt nicht, daß er sich eines Tages als charakterloser Glücksritter erweisen wird, dem es in erster Linie um sein eigenes Wohl geht. Nach der deutschen Invasion heiraten beide, doch schützt diese "arische” Ehe Michèle nicht. Sie wird von deutschen Stellen verhaftet und in ein nazistischen Konzentrationslager, nach Dachau, deportiert.

Fünf Jahre sind vergangen, und Michéle Wolf kehrt aus dem KZ nach Frankreich heim. Sie hat schweren Schaden an Leib und Seele gewonnen. Michèle nennt sich nun "Madame Robert” und sucht zunächst nicht ihren untreuen Gatten auf, der sich in der Zwischenzeit eine Geliebte genommen hat. Die Ärztin konsultiert vielmehr ihrem Kollegen Dr. Charles Bovard, der sie angesichts ihres desolaten Gesamtzustandes anfänglich nicht erkennt. Bovard versteht sich auf plastische Chirurgie und ist gern bereit, soviel wie möglich von der alten Michèle Wolf wiederherzustellen. Es kommt zu einer eher zufälligen Begegnung mit Stan, der davon ausging, daß seine Ehefrau die Grauen der Deportation nicht überlebt haben könne. Zwar bemerkt Pilgrin die unheimliche Ähnlichkeit zwischen "Madame Robert" und Michèle, er ahnt aber immer noch nicht, daß es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt. Da kommt Stan hat eine Idee: Da seine neue Geliebte, Fabienne Wolf, die Stieftochter Michèles ist und diese nicht das Erbe der totgeglaubten Michèle antreten kann, weil, wie bei KZ-Opfern üblich, keine Leiche mehr nachgewiesen werden kann, schlägt Pilgrin Michèle vor, daß "Madame Robert” in der Öffentlichkeit Dr. Michèle Wolf spielen solle. Michèle lässt sich auf Stans makaberen Vorschlag ein.

Michèle kehrt zu ihrem alten Wohnsitz zurück und fiebert der Wiederbegegnung mit Fabienne, die meist nur "Fabi” genannt wird, entgegen. Wird wenigstens die junge Frau sie wieder erkennen? Rasch muß Michèle erkennen, daß Fabi ihr verübelt, daß sie sie einst alleingelassen habe. Und die Heimkehrerin sieht auch, daß ausgerechnet Fabienne die Neue im Leben ihres einstigen Liebhabers geworden ist. Schließlich beendet "Madame Robert” das Katz-und-Maus-Spiel und gibt sich als Dr. Michèle Wolf zu erkennen. Sie verlangt nicht weniger, als daß ihr Noch-immer-Gatte Stan zu ihr zurückkehrt. Der aber hat, ebenso wie Fabi, mittlerweile gänzlich andere Pläne: Fabienne plant, ihre verhasste Stiefmutter zu ermorden. Stan begibt sich wegen eines angeblich anstehenden Schachturniers in eine andere Stadt, um sich für den Tatzeitpunkt ein Alibi zu verschaffen. Im hauseigenen Safe platziert er eine Schusswaffe so, die beim Öffnen des Tresor losgehen und diejenige direkt davorstehende Person töten soll. Kilometer weit entfernt vom geplanten Tatort plant Stan, Michèle von dort anzurufen und ihr zu sagen, daß er für seine heimgekehrte Gattin in dem Geldschrank ein Geschenk verwahrt habe und Sie es sich bitte selbst herausholen solle.

Gesagt - getan, Stan setzt eiskalt den mörderischen Plan um. Als wenig später ein Schuss erschallt, den Stan am anderen Ende der Telefonleitung mithört, glaubt er, daß er soeben das perfekte Verbrechen verübt habe. Nun meint Stan, in aller Ruhe nach Hause heimkehren zu können, um letzte Unstimmigkeiten zu beseitigen und das Geschehen wie einen Selbstmord aussehen lassen zu können. Zuvor ertränkt der Pole in einem Akt unheimlicher Gier und Skrupellosigkeit die Mitwisserin Fabienne in der Badewanne und versucht, es wie einen Unfall infolge einer Überdosis an Barbituraten aussehen zu lassen. Wieder daheim, meint Pilgrin, auf dem Boden Michèles Leichnam zu entdecken und will den Tatort wie geplant entsprechend manipulieren. Da erscheint die Polizei. Der mörderische Ehemann glaubt seinen Augen nicht zu trauen: Michèle lebt! In dem Moment, in der sie die Tresortür öffnete, betrat ihr Kollege Dr. Charles Bovard das Zimmer, woraufhin Michèle kurz einen Schritt zur Seite trat, und die abgefeuerte Pistolenkugel aus dem Safe sie knapp verfehlte.

Externe Links zu diesem Film:

Eine Tür fällt zu in der dt. Wikipedia
Eine Tür fällt zu in der Internet Movie Database

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