Ekel(Repulsion)Großbritannien , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Roman Polanski (Regie) Roman Polanski (Drehbuch) Gérard Brach (Drehbuch) Gene Gutowski (Produktion) Chico Hamilton (Musik) Gilbert Taylor (Kamera) Alastair McIntyre (Schnitt) Catherine Deneuve: Carole Ledoux Ian Hendry: Michael John Fraser: Colin Yvonne Furneaux: Hélène Ledoux Patrick Wymark: Vermieter | "Ekel" ist ein britischer Thriller des Regisseurs Roman Polanski aus dem Jahr 1965. Titel zu diesem Film:» Ekel» Repulsion Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die 20-jährige Belgierin Carole Ledoux wohnt gemeinsam mit ihrer Schwester Hélène in einem Londoner Appartement. Sie arbeitet als Maniküristin in einem Schönheitssalon.Carole ist eine schüchterne, schöne und sehr introvertierte junge Frau, die häufig vollkommen in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Besonders zu Männern hat sie ein gestörtes, beinahe hasserfülltes Verhältnis. Ihren Verehrer Colin weist sie zu dessen Frustration mehrmals ab. Seine Berührungen und Annäherungsversuche sind ihr unangenehm. Als er ihr einmal einen Kuss gibt, putzt sich Carole anschließend sofort die Zähne. Eine regelrechte Abscheu empfindet sie auch vor Michael, dem verheirateten Geliebten ihrer Schwester. Seine ständige Präsenz, auch in Form seiner persönlichen Gegenstände im Bad, und seine Sticheleien sind für sie nur schwer zu ertragen. Auch dass er ihre wichtigste Bezugsperson Hélène immer häufiger für sich allein beansprucht, ist Carole ein Dorn im Auge. Nachts muss sie den beiden durch die Wand beim Geschlechtsverkehr zuhören. Als Hélène und Michael für zwei Wochen nach Italien verreisen, verliert die alleingelassene Carole zunehmend den Bezug zur Realität. Sie verlässt das Haus immer seltener, geht nicht mehr zur Arbeit, zieht alle Vorhänge zu und verbarrikadiert schließlich sogar die Tür. In ihrer Isolation leidet sie unter Wahnvorstellungen. Sie halluziniert von unheimlichen Männergestalten, die durch die abgedunkelten Räume geistern, Händen, die aus den Wänden heraus nach ihr greifen, und Rissen im Mauerwerk. Als eines Tages der besorgte Colin auftaucht und in die Wohnung eindringt, um nach dem Rechten zu sehen, erschlägt Carole ihn mit einem Kerzenständer und verstaut die Leiche in der Badewanne. Wenig später erhält sie Besuch vom Hausbesitzer, der die Miete einfordert und nach einer Weile zudringlich wird. Er versucht sie zu vergewaltigen und wird von ihr mit einem Rasiermesser umgebracht. Durch ihre Halluzinationen verfällt Carole komplett dem Wahnsinn. Als Hélène von ihrer Reise zurückkehrt, findet sie in der verwahrlosten Wohnung zuerst die Leichen und entdeckt schließlich Carole, die völlig katatonisch unter dem Bett liegt. Von den Bewohnern der benachbarten Appartements hat niemand etwas von den grausigen Ereignissen mitbekommen. In der letzten Einstellung des Films wird ein Familienporträt aus Caroles Kindheit gezeigt, auf dem sie ihren Vater mit starren, eindringlichen Augen und einem seltsam apathischen Gesichtsausdruck ansieht. Dies legt die Vermutung nahe, dass ihre Psychose und Phobien auf traumatische Kindheitserlebnisse zurückzuführen sind, wobei sexueller Missbrauch wohl am wahrscheinlichsten ist. Es existieren allerdings auch andere Interpretationen. Polanski selbst sagte dazu: "Ich war daran interessiert, ihre Krankheit zu zeigen und eine Stimmung zu erzeugen. Das Ende, die Nahaufnahme des Familienfotos sollte zeigen, dass das Mädchen von Anfang an so war." Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Ekel in der dt. Wikipedia› Ekel in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ekel" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ekel... |