Pia Strietmann (Regie) Martin Rauhaus (Drehbuch) Doris Zander (Produktion) Martina Eisenreich (Musik) Florian Emmerich (Kamera) Sandy Saffeels (Schnitt) Joachim Król: Georg Weiser Anneke Kim Sarnau: Gisela Rückert Friederike Kempter: Susanne Weiser Tristan Seith: Gerd Weiser Andreas Hoppe: Uwe Kohlross Peter Jordan: Richard Jonas Dieter Hallervorden: Herr Schulte-Bräucker Moritz Hoyer: Tom Rückert Hilmar Eichhorn: Dr. Hagedorn Anna Böttcher: Heidi Waschke Lutz Blochberger: Ingo Engler Leon Ullrich: PK Pierre Helm Tom Lass: Herr Hecke Moritz Berg: Polizist Elisabeth Degen: Kegelschwester Arne Gottschling: Bademeister Timo Jacobs: Herr Schranke Patrick Khatami: Orthopäde Alessija Lause: Kellnerin Imad Mardnli: Wachmann Heiko Pinkowski: Ion Müller Raphael Rubino: Pfarrer Julia Titze: Ärztin | "Endlich Witwer" ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 2018, die für das Fernsehen produziert wurde. Regie führte Pia Strietmann. Joachim Król spielt in der Hauptrolle. · Der Film wurde am 13. Mai 2019 im ZDF erstmals ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Endlich WitwerFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Kunstrasenfabrikant Georg Weiser will seiner Frau verkünden, daß er der von ihr geplanten Scheidung zustimmen will, denn nach dreißig Jahren Ehe endlich sein eigenes Leben führen zu können erscheint ihm hoffnungsvoll. Während er ihr seinen Entschluss mühsam darzubringen versucht und sich schon wundert, daß er keine Widerworte bekommt, stellt er fest, daß Brigitte soeben gestorben ist. Schon die Beerdigung scheint für ihn mehr eine Befreiung als ein trauriges Ereignis zu sein. Zur Verwunderung der Trauergäste verkündet er, das Grab mit Kunstrasen zu "bepflanzen".Weiser ist fest entschlossen nun das nachzuholen, was er was all die Jahre nicht durfte, weil seine Frau zu Hause das Sagen hatte. Er gönnt sich einen Kühlschrank voller Bier, einen Panoramafernseher und hat endlich seine Ruhe. Er entfernt alles aus dem Haus, was ihn an seine Ehefrau erinnern könnte, das Familien-Foto an der Wand, die Teppiche, die schwere Couch-Garnitur. Fast gerührt ist er allerdings, als er in der Tiefkühltruhe einen Abschiedsbrief seiner Frau finden, wo sie ihm mitteilt, daß sie ihm noch zum Abschied und für den Übergang sein Lieblingsessen vorgekocht hat, denn sie hatte ja vor das Haus zu verlassen. So vergehen die ersten Tage und Georg geht kaum noch aus dem Haus, wäscht nur das nötigste und rasiert sich gar nicht. Allerdings geht er auch mal wieder ins Büro, wo er eigentlich gar nicht gebraucht wird. Seine Sekretärin meint, er solle sich doch ruhig noch ein wenig Zeit für sich selbst nehmen. Mit seinen Kindern will Georg eigentlich keinen großen Kontakt. Doch das lässt sich nicht vermeiden, da Sohn Gerd auf seinen Erbanteil besteht. Er hat keine hohe Meinung von seinem Vater, der als Unternehmer nie Zeit für seine Kinder hatte. Tochter Susanne hält sich etwas zurück und möchte die Erinnerung an ihre Mutter bewahren. Auch um den Zustand ihres Vaters macht sie sich Sorgen und hilft ihm, so er es zulässt. Um nicht mit ansehen zu müssen, wie ihrem Elternhaus und ihrem Vater die Verwahrlosung droht, gibt sie eine Suchannonce für eine Haushaltshilfe auf. Ihr Vater ist darüber verärgert, wie er auch sonst nur noch gegen alles grummelt und ihm nichts mehr recht zu sein scheint. Er schickt alle Bewerberinnen unbesehen weg, kann aber der couragierten Gisela Rückert zunächst nichts entgegensetzen. Sie lässt drängt sich einfach ins Haus und beginnt zu putzen. Trotzdem wirft er sie hinaus, was seiner Tochter endgültig zu viel ist. Sie droht ihrem Vater an, ebenfalls ihr Pflichtteil einzuklagen, wenn er sich nicht bei Gisela entschuldigt und sie zurückholt. Missmutig fügt sich Georg und lässt sich von seiner Tochter zu Gisela fahren. Hier beginnt er nachdenklich zu werden, als er sieht in welchem sozialen Umfeld die Frau mit ihrem Sohn leben muss. Er hat das Gefühl ihr helfen zu müssen, damit sie aus ihrem Leben mehr machen kann als nur putzen zu gehen. Zunächst hilft sie aber ihm und bringt ihn dazu, sich mit einem alten Schulfreund zu treffen und sogar zu einem Klassentreffen zu gehen. Hier wird ihm klar, daß er irgendwie in der Endlosschleife seines Alltags fest zuhängen scheint. Das zu ändern gelingt ihm mit Giselas Hilfe, für die er allmählich eine väterliche Fürsorge entwickelt. Auch zu ihrem Sohn findet er besseren Zugang, als er erfährt, daß dessen Vater nicht mehr lebt und seine Mutter alles allein bewältigen muss. Allerdings muß er sich nun auch ein paar Wahrheiten über sich anhören, die er nur schwer verarbeiten kann. Auch von seinen Kindern, die ihm klarzumachen versuchen, daß er ihre Familie kaputt gemacht hat. Immer war ihm die Firma wichtiger und hat ihnen stets vorgehalten, daß sie ohne ihn und sein Geld nichts gewesen wären. Er nimmt seinem Sohn noch heute übel, daß er nicht mit in seine Firma eingestiegen ist. Allerdings kommt ihm Gerds derzeitiger Job als Detektiv durchaus gelegen. Er engagiert ihn, um den neuen Bekannten seiner Putzfrau zu überprüfen. Gisela hat ihm zwar untersagt, sich in ihre Privatangelegenheiten zu mischen, so wie er es ja auch wünscht, aber Georg spürt, daß der Mann nicht das ist, was er vorgibt zu sein. Die Zusammenarbeit mit seinem Sohn, bringt die beiden wieder zueinander. Georg ist erstaunt, über die Professionalität, mit der Gerd ans Werk geht. So stellt sich tatsächlich heraus, daß der angeblich Kernphysiker lediglich Hausmeister ist und mit seiner Masche nur Frauen herumkriegen will. So lernt Georg Weiser allmählich ins Leben zurückzufinden, dank seiner Haushaltshilfe, die ihm klargemacht hat, daß dieses Leben vielleicht doch ein klein wenig komplexer ist, als er es wahrhaben möchte. Er versöhnt sich mit seinen Kindern und zahlt beiden einen großen Teil ihres Erbes aus, da er eingesehen hat, daß sie das Geld jetzt brauchen und nicht erst wenn er tot ist. Er richtet Brigittes Grab ordentlich her, indem er den Kunstrasen entfernt und einen Gärtner mit der Pflege beauftragt. Er verkauft seine Firma und macht sich mit einem Wohnmobil auf Tour. "Erst sehen Sie jahrelang nicht was sie haben, dann schnallen sie keine Sekunde, was ihnen alles geblieben ist." - Gisela Rückert zu Georg Weiser: Endlich Witwer Verweise zu diesem Film:Zweiter Film:Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Endlich Witwer in der dt. Wikipedia› Endlich Witwer in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Endlich Witwer" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Endlich Witwer... |