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Es ist nicht vorbei

(Es ist nicht vorbei)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch

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: Carola Weber
: Jochen Weber
: Wolfgang Limberg
: Monika Limberg
: Horst Weihe
: Renate Förster
: Helga Gramski
: Anne Weber
: Friederike Limberg
: Dr. Huber
: Seine Frau
: Prof. Schmitz
: Dr. Roost
: Frau Rohde
: Hannes
: Polizist
: Autofahrer
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"Es ist nicht vorbei" (Arbeitstitel "Hoheneck war gestern", weltweit englisch "It's Not Over") ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 2011, welches für das Fernsehen produziert wurde. Regie führte Franziska Meletzky. Das Drehbuch schrieben Kristin Derfler und Clemens Murath. Es spielen u.a. Anja Kling, Ulrich Noethen und Tobias Oertel. · Der Film wurde am 30. September 2011 auf dem Filmfestival in Hamburg gezeigt. Die Erstausstrahlung erfolgte am 9. November 2011 in der ARD.

Titel zu diesem Film:

» Es ist nicht vorbei
» Hoheneck war gestern
» It's Not Over

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Handlung:

Jochen Weber ist Personalreferent in einem Koblenzer Krankenhaus, seine Frau Carola, in Leipzig aufgewachsen, gibt Musikunterricht in einer Schule. Ihre beabsichtigte Karriere als Pianistin musste sie seinerzeit wegen eines Ernteunfalls, bei dem sie zwei Finger der rechten Hand verlor, aufgeben, außerdem ist sie unfruchtbar, weshalb das Paar einen Adoptionsantrag gestellt hat.

Die Wahrheit über die Vergangenheit seiner Frau, mit der er seit zehn Jahren verheiratet ist, erfährt Jochen, als er den aus Chemnitz stammenden Professor Wolfgang Limberg als Chefarzt der neurologischen Abteilung des Krankenhauses einstellt. Limberg und seine Frau laden die Webers zu einem privaten Abendessen ein, das diese nach kurzer Zeit wieder verlassen, da Carola sich unpässlich zeigt. Tatsächlich glaubt sie, anhand von Limbergs Stimme den ihr von Angesicht nicht bekannten Arzt wiedererkannt zu haben, der sie während ihres Gefängnisaufenthaltes in der Frauenhaftanstalt Hoheneck gegen ihren Willen mit Psychopharmaka behandelt hatte.

Limberg leugnet, in Hoheneck tätig gewesen zu sein, als Carola ihn am nächsten Tag in der Klinik aufsucht und ihm ihren Verdacht auf den Kopf zusagt. Er vertraut sich Jochen an und vermutet bei Carola eine psychische Störung, da sie nicht in der Lage sei, ihre Erlebnisse in Hoheneck zu verarbeiten. Jochen stellt seine Frau zur Rede und diese offenbart ihm, daß sie Ende der 1980er-Jahre wegen versuchter Republikflucht inhaftiert war, der Verlust ihrer Finger rührt mitnichten von einem Ernteunfall her, vielmehr wurde sie von Limberg für arbeitsfähig erklärt und geriet unter dem Einfluss der berauschenden und betäubenden Medikamente mit der Hand in eine Maschine. Da Jochen den neuen Chefarzt für eine integere Persönlichkeit hält, fällt es ihm schwer, den Worten seiner Frau Glauben zu schenken und hegt nun ebenfalls den Verdacht, seine Frau könne psychisch krank sein.

Ungeachtet dessen reist Carola nach Chemnitz zur Dienststelle der Birthler-Behörde. Dort erhält sie zwar nicht wie erhofft den Klarnamen des damaligen verantwortlichen Arztes, sondern nur dessen Decknamen "IM Tim". Doch erfährt sie zumindest den Namen seines Führungsoffiziers: Horst Weihe. Carola sucht Weihe umgehend auf, doch der behauptet, keinen "IM Tim" zu kennen, auch der Name Limberg sei ihm unbekannt. Carola versucht es mit einer List und gibt Weihe eine Telefonnummer, unter der er Limberg angeblich erreichen könne. Kaum aus dem Haus, klingelt ihr Handy. Sie hatte Weihe ihre eigene Nummer gegeben, der hat sofort versucht, mit Limberg in Kontakt zu treten.

Von der Mitarbeiterin der Birthler-Behörde erhält Carola zudem einen Hinweis auf Renate Förster, die ebenfalls in Hoheneck eingesessen hatte und heute Führungen durch das ehemalige Gefängnis macht. Carola überwindet sich und fährt nach Hoheneck, wo ihr Förster verschiedene Fotos zeigt, die während Carolas Haftzeit aufgenommen wurden. Tatsächlich erkennt sie Limberg auf einem der Fotos. Dieser weist erneut alle Vorwürfe zurück und behauptet, zur besagten Zeit in Kuba gewesen zu sein, als Carola ihm das Bild zeigt. Von Limbergs Tochter erfährt sie allerdings, daß ihr Vater zwar in Kuba gewesen sei, den Aufenthalt aber bald wegen einer Hepatitis-Erkrankung habe abbrechen müssen und in die DDR zurückgekehrt sei.

Mittlerweile hat das Jugendamt von Carolas Haft und einer stationären Behandlung wegen psychischer Störungen Anfang der 1990er-Jahre erfahren. Beide Umstände hatte sie seinerzeit verschwiegen, der Adoptionsantrag wird deshalb abschlägig beschieden. Da Carola Limberg als treibende Kraft vermutet, zeigt sie ihn bei der Ärztekammer an. Doch Limberg gibt an, bereits eine Selbstauskunft bei der Birthler-Behörde beantragt zu haben, verweist ferner auf ein Gutachten eines angesehenen Spezialisten, der Carola 1991 eine Psychose bescheinigt hatte. Die Kammer spricht ihn von allen Vorwürfen frei und Jochen, bei der Befragung Limbergs anwesend und nun immer weitere Details aus der Vergangenheit seiner Frau erfahrend, trennt sich daraufhin seelisch immer weiter entfremdet von Carola, verlässt die eheliche Wohnung und quartiert sich bei seiner Schwester Anne ein. Limberg wiederum erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen Carola, die es ihr untersagt, sich der Familie zu nähern.

Einige Tage später erwacht Carola nach einem Albtraum morgens bei offenem Fenster, stellt einen Einstich in ihrem Arm fest und daß Teile der Unterlagen der Birthler-Behörde gestohlen wurden. Sie fährt noch einmal nach Chemnitz und erfährt vom Mitschnitt eines Gesprächs zwischen "IM Tim" und Weihe. Sie erhält diesen auf eine CD gebrannt. Limberg, der inzwischen auch von der Existenz des Mitschnitts erfahren hat und Carola gefolgt ist, trifft sich vor der Behörde mit Weihe. Es stellt sich heraus, daß dieser Limberg das Gutachten von 1991 hatte zukommen lassen. Limberg verlangt von Weihe, den besagten Mitschnitt vernichten zu lassen, doch muß er vermuten, daß Carola ihn bereits in Händen hat.

Auf der nächtlichen Heimfahrt drängt Limberg Carola kurz nach Verlassen der Autobahn von der Straße ab, so daß sie mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum prallt. Beim Versuch, die CD an sich zu nehmen, wird Limberg von einem Autofahrer gestört. Carola wird in die Klinik ihres Mannes eingewiesen und erhält ein Einzelzimmer. Dort sucht Limberg sie auf, gibt an, sie bei der Einladung sofort wiedererkannt zu haben und versucht, ihr eine Injektion mit einer tödlichen Kaliumchloridlösung zu verabreichen. Da Carola unmittelbar vor dem Unfall ihrem Mann eine Nachricht über einen Beweis gegen Limberg auf die Mailbox gesprochen hatte und ihm bereits vorher schon durch eigene Nachforschungen Zweifel an der Integrität Limbergs gekommen waren, kommt Jochen, vom Unfall seiner Frau inzwischen benachrichtigt, rechtzeitig hinzu und kann die Tötung Carolas verhindern. Limberg lässt sich widerstandslos festnehmen.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
22:45-00:15
· Mi.
02:00-03:30
· Di.
22:10-23:40
· Sa.
00:15-01:45
· Fr.
00:15-01:45
SWR  Es ist nicht vorbei D 2011

Externe Links zu diesem Film:

Es ist nicht vorbei in der dt. Wikipedia
Es ist nicht vorbei in der Internet Movie Database

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