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Europa

(Europa)

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Dänemark, Schweden, Frankreich, Deutsl. , Originalsprache: Englisch, Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Leopold Kessler
: Katharina Hartmann
: Lawrence Hartmann
: Onkel Kessler
: Pater
: Max Hartmann
: Siggy
: Oberst Harris
: Erzählerstimme
: Steleman
: Seifert
: Kommissar
: Robins
: Herr Ravenstein
: Frau Ravenstein
: Mann im Morgenmantel
: Dienstmädchen
: Jude
: Vater
: Amerikanischer Soldat
: Mann mit Papier
: Doktor Magnus
: Jude
: Lagerassistentin
: Alte Assistentin
: Alter Mann I
: Alter Mann II
: Piccolo
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Der Film "Europa" von 1991 ist der dritte Teil in Lars von Triers sogenannter "Europa-Trilogie". Die zwei ersten Teile waren "The Element of Crime" von 1984 und "Epidemic" von 1987. · Er wurde 1990 in englischer Sprache, mit teilweise deutschen Kurzdialogen, gedreht. In der Anfangsszene hört man kurz die Statisten Dänisch sprechen: "Vi er sulten/Wir sind hungrig." · In den Hauptrollen sind Jean-Marc Barr und Barbara Sukowa zu sehen, in größeren Nebenrollen unter anderem Eddie Constantine und Udo Kier. Lars von Trier hat einen Kurzauftritt. · Der Film wechselt vom Schwarz-Weiß-Film immer wieder in den Farbfilm und zurück.

Titel zu diesem Film:

» Europa

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Handlung:

Leopold Kessler, ein deutschstämmiger, junger Amerikaner (Jean-Marc Barr), emigriert in das vom Zweiten Weltkrieg zerstörte Deutschland, um beim Wiederaufbau des Landes zu helfen, wobei es sich um seine Kriegsdienst-Ersatzleistung handelt. Sein deutscher Onkel (Ernst-Hugo Järegård) besorgt ihm eine Arbeit als Schlafwagenschaffner-Anwärter.

Wenn er nicht gerade gemeinsam mit seinem Onkel einen Schlafwagen betreut, schläft er in Sälen, aus denen er nicht mal hinaussehen darf. Alle Szenen spielen in der Nacht und bis auf wenige Ausnahmen im Zug. Weder Hauptdarsteller noch Zuschauer sehen etwas von Deutschland, geschweige denn von Europa.

Auf seinen Fahrten lernt Leopold Katharina (Barbara Sukowa), die Tochter des nationalsozialistisch belasteten Bahnlinienchefs Max Hartmann (Jørgen Reenberg) kennen, die ihn umgarnt und zum Abendessen in ihrer Familienvilla einlädt. Hier lernt er ihren Vater, den Besitzer der Bahngesellschaft Zentropa, ihren schwulen Bruder (Udo Kier), den Familienpastor und einen amerikanischen Oberst (Eddie Constantine) kennen. (Zentropa ist der Name der Filmfirma Lars von Triers und erinnert an die deutsche Speisewagengesellschaft Mitropa).

Während Leopold als Ausländer ziemlich erfolglos versucht, die deutschen gesellschaftlichen Regeln zu verstehen, wird er immer mehr zum Spielball seiner vermeintlichen Förderer. Hier tritt Lars von Trier in einer kleinen Rolle als jüdischer Mitbürger, der dem Bahnlinienchef zu einem "Persilschein" verhilft, einmalig selber auf.

Es wird deutlich, dass es für den jungen Amerikaner nicht möglich ist, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Er liiert sich mit Katharina, die terroristische Nazi-Verbindungen (Werwolf) unterhält, gerät selbst in die politischen Verstrickungen, und es gelingt ihm schließlich nicht, den Anschlag auf eine Rheinbrücke auf der Strecke des Zuges, in dem er arbeitet, zu verhindern.

Einprägsam ist die Schlussszene des versinkenden Schaffners. Intertextuelle Bezüge zu Joseph Conrads Roman Herz der Finsternis lassen sich im Offkommentar, von Max von Sydow auf hypnotisch-suggestive Weise gesprochen, erkennen.

Verweise zu diesem Film:

Europa-Trilogie, erster Film:

Externe Links zu diesem Film:

Europa in der dt. Wikipedia
Europa in der Internet Movie Database

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